Anhang
RAID−System
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LDCDS−CPC5100 DE/EN 1.1
7.2
RAID−System
Ein RAID−System dient zur Organisation mehrerer physischer Festplatten eines Compu-
ters. Der Betrieb eines RAID−Systems setzt mindestens zwei Festplatten voraus, die einen
Verbund bilden.
Mögliche Vorteile eines RAID−Systems:
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Erhöhung der Ausfallsicherheit (Redundanz)
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Steigerung der Transferrate
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Aufbau großer logischer Laufwerke
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Austausch von Festplatten und Erhöhung der Speicherkapazität während des
Systembetriebs
Folgende RAID−Level werden vom IPC unterstützt:
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RAID 0 − Striping, Beschleunigung ohne Redundanz
RAID 0 erhöht die Transferrate gegenüber einer einzelnen Festplatte, indem die betei-
ligten Festplatten (mindestens 2) in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe aufge-
teilt werden.
ƒ
RAID 1 − Spiegelung
Ein RAID−1−System besteht aus mindestens zwei Festplatten, auf denen die gleichen
Daten abgelegt sind (Redundanz). Dies erhöht die Datensicherheit bei einem Festplat-
tenfehler.
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RAID 5 − Leistung und Parität
RAID 5 bietet sowohl gesteigerten Datendurchsatz beim Lesen von Daten (RAID 0) als
auch Redundanz (RAID 1).
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RAID10 − Verbund
Ein RAID−10−Verbund ist ein RAID 0 über mehrere RAID 1. Dabei werden die beiden Ei-
genschaften von RAID 0 und RAID 1 kombiniert. Ein RAID−10−Verbund benötigt minde-
stens vier Festplatten.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation "Intel Matrix Storage Manan-
ger" auf der Handbuch−CD.
)
Hinweis!
Beachten Sie beim Einsatz eines RAID−Systems Folgendes:
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Die Zuordnung der Wechselfestplatten zu den SATA−Ports darf nicht
geändert werden (siehe Beschriftung der Ports).
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Bei einem Festplattenwechsel während des Betriebs darf der Niederhalter
der Erweiterungskarten nicht entfernt werden.
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