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Hinweise zum richtigen Laden des internen Geräteakkus
Vor jeder Benutzung des Meßgerätes sollte sichergestellt werden, daß die internen NiCd-Akkus immer eine
ausreichende Kapazität besitzen.
Bei Betrieb mit dem Klauke-Steckernetzgerät (primär 230 VAC, sekundär 24 VDC / 340 mA) wird ein
kontinuierliches Laden der Akkus gewährleistet.
Bitte beachten Sie bei der Erstinbetriebnahme Ihres Meßgerätes, daß die Akkus ab Werk nur leicht vorgeladen
sind. Es empfiehlt sich, daß Steckernetzgerät anzuschließen und eine ca. 14 bis 16stündige Ladezeit einzuhal-
ten.
Das Nachladen der Akkus hat immer mit dem Steckernetzgerät zu erfolgen.
Bei einem entladenen Akku sollte eine Ladezeit von 16 Stunden bei ausgeschaltetem Gerät eingehalten
werden.
Die Lebensdauer von NiCd-Zellen kann sehr hoch sein; variiert jedoch sehr stark von den Einsatzbedingungen.
Eine 100%ige Entladung bzw. ein Dauerladen, oder ein sofortiges Nachladen nach jedem Gebrauch sollte
vermieden werden.
Eine Entladung unter 50% und eine anschließende Aufladung wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der NiCd-
Zellen aus. Ein Nachladen bei nur sehr kurzem Meßgeräteeinsatz wirkt sich eher negativ aus, da dies den bei
NiCd-Zellen bekannten Memory-Effekt hat, welcher eine Verringerung der Zellenkapazität verursacht. Wenn der
Akku mehrmals nur teilweise entladen und wieder aufgeladen wird, weist die Zelle bald eine geringere Kapazität
auf. Wird dies über längere Zeit so gehandhabt , kann dies den Akku bleibend schädigen. Allerdings läßt sich
der Akku durch längeren Gebrauch des Meßgerätes und anschließendes Wiederaufladen regenerieren.
Sollten die Akkus einmal nicht genügend aufgeladen sein, wird dies in der Anzeige mit dem Hinweis:
„Akku laden!" mitgeteilt.
In diesem Fall ist der Akku so weit entladen, daß eine 16stündige Ladezeit unbedingt eingehalten werden sollte.