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KSM-1000
VOR DEM ERSTEN GEBRAUCH
Bei anfänglichem Betrieb des Stabmixers können Sie unter Umständen einen "Elektronikgeruch"
wahrnehmen. Dieser wird durch Reste der Korrosionsschutzschicht aus Harz zwischen den
Karbonbürsten und der Elektromotorwickelung erzeugt.
Damit der Motor Ihres Stabmixers dauerhaft leistungsfähig und langlebig bleibt, ist es bei
Elektromotoren erforderlich, eine Korrosionsschutzschicht aufzubringen, um einen störungsfreien
Betrieb zu gewährleisten. Elektromotoren sind je nach Aufstellungsort und Betriebsart
unterschiedlich extremen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dazu gehören bei einem Stabmixer z.B.
Feuchtigkeit und sehr hohe Betriebstemperaturen.
Ein guter Korrosionsschutz ist daher entscheidend für die Qualität und für die Lebensdauer des
Elektromotors.
Alle elektrisch leitenden Teile, z. B. die Wickelung, werden durch die geforderten elektrischen
Eigenschaften durch eine Harzschicht gegen korrosive Einflüsse geschützt. Das gleiche gilt für die
elektrischen Anschlussteile und Klemmen.
Mit dieser Maßnahme vermeidet man an der Oberfläche eisenhaltiger Teile die Bildung von Rost und
schützt letztere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser.
Bei den ersten Inbetriebnahmen des Stabmixers - besonders unter Hochlast - entstehen bei rund
17.000 U/min sehr hohe Betriebstemperaturen an der Wickelung und am Elektromotor.
Insbesondere wenn der Motor noch neu ist, kann sich zwischen den Karbonbürsten und der
Motorwickelung noch Reste von Schutzharz befinden. Durch die entstehende Hitze und die Reibung
der Karbonbürsten an der Wickelung entstehen diese als „Elektronikgeruch" wahrnehmbaren
Gerüche. Der Geruch lässt mit der Zeit nach, wenn die Schutzschicht auf den Karbonbürsten durch
Inbetriebnahme nach und nach abgetragen wird. Je nach Stärke der aufgetragenen Schutzschicht
kann dies längere Zeit in Anspruch nehmen, bis der Geruch nachlässt und nicht mehr auftritt. Dies
ist kein Mangel oder Defekt an dem Gerät.
WARUM RIECHT DER MOTOR BEI INBETRIEBNAHME?