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Allgemeines

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.054.013.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.336

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten 
Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

 14

 12

 11

5

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte 
Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb.
Einbaulage, Rückansicht

Montage

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarian-
ten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Krei-
sen (Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
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E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
Geräts:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
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L3
E

N

R

L1

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E

E

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E

E

L

N
E

E

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E

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E

E

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E

N

E

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E

N

R

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E

E

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E

E

L

N
E

E

L1

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E

E

L1

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N

E

E

L1
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E

E

N

E

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E

N

R

L1

L2
L3
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E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

6

 15

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)
.
Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).
Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.
Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.
•  besitzt Strommesseingänge, die für

1 Sekunde mit max. 120 A belastet werden 
können. 

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

8

7

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige „Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 „ESC“, um in das 

Menü „Konfi guration“ zu gelangen:

•  Im Menü „Konfi guration“ wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 „Enter“

bestätigen!

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 „ESC“.

Über den Menüeintrag „Kommunikation“ 
gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster „Kommunikation“ 
eingestellt werden.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

 13

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbeachtung 
der Anschlussbedingungen oder
unzulässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 
50/60Hz

Erdung 
des
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 512-PRO

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung
des 
Systems

Impedanz

L1

UMG512-PRO

Vref

8

Anschlussvarianten Hauptmessungen Eingänge 1-3 (Spannung und Strom)

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Für die Messung und Berechnung von Messwer-
ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich 
von 15 Hz bis 440 Hz).

Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine 
Anschlussschemas konfi guriert werden!

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

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I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 3 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

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I

2

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
L3

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1

L

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L

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N

4w 2m

I

1

I

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I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

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L

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N

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I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

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L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

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I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

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L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Stromwandler in einem

Dreiphasen-3-Leiternetz mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

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I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

1

L

2

L

3

N

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hv

I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

1

L

2

L

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I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

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1

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

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L

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L

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I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

1

L

2

L

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

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L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

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3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung einer Phase in einem Dreiphasen-

4-Leiternetz.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Einphasen-3-Leiternetz. I3 und U3

werden nicht berechnet und gleich Null gesetzt.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

HINWEIS!
Weitere Informationen zu

•  Hilfsmessungen über die Eingänge

V4 (L4) und I4 und

•  Stromdaten und Stromwandlerdaten

fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

9

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)
Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Modus 
für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP
Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehendes 
Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll und hat 
einen kleineren Funktionsumfang als DHCP.

3. 

DHCP
Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Adres-
se, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung der Geräte ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

EMPFEHLUNG!
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter 
(PE) am Messeingang V4 anschließen. 
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gelbe-
Leitung, da der Leiter keine Schutzfunkti-
on besitzt!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Benutzerhandbuch:

Das Gerät ist ein Klasse A Spannungsquali-
tätsanalysator, der

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen (Ethernet, Modbus, 
Profi bus) übermittelt.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu den
Geräte-Funktionen und -Daten fi nden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Schutzleiter

Anschluss
Schutzleiter

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Trenn-
vorrichtung

L1

N PE

L3

L2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6).

Das UMG 512-PRO misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Software 
GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 512-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 und weitere 
Informationen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch Für die
Messeingänge I5 und I6 muss kein 
Anschlussschema konfi guriert 
werden.

Das Gerät eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  Gleichströmen und
•  pulsierenden Gleichströmen.

 10

Die Bedienung des UMG 512-PRO erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

Abb. Display UMG 512-PRO -
Messwertanzeige „Home“ 

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.
Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Messwandler MAIN.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

Ethernet-Verbindung zum PC herstellen

Folgend sind die 3 gängigsten Ethernet-Verbin-
dungen zwischen PC und Gerät beschrieben:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 512-PRO 
und PC.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfi guration und 
-Kommunikation ab Schritt 13.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie mindes-
tens CAT5-Kabel!

Power Quality Analyser

UMG 512-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Transienten

39 µs

Udin

2)

 nach EN61000-4-30

100 .. 250V

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

2)  Udin = Vereinbarte Eingangsspannung nach

DIN EN 61000-4-30

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 8,5 Arms

Crest-Faktor

1,41

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V: 300 V CAT III

Option 24 V: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V
Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC (typisch 4 mA)

(SELV- oder PELV-Versorgung)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Schaltfrequenz

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

 16

HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Abb. Menü „Konfi guration“

Abb. Fenster „Kommunikation“

Allgemeines

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.054.013.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.336

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten 
Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

 14

 12

 11

5

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte 
Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb.
Einbaulage, Rückansicht

Montage

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarian-
ten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Krei-
sen (Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
Geräts:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

6

 15

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)
.
Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).
Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.
Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.
•  besitzt Strommesseingänge, die für

1 Sekunde mit max. 120 A belastet werden 
können. 

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

8

7

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige „Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 „ESC“, um in das 

Menü „Konfi guration“ zu gelangen:

•  Im Menü „Konfi guration“ wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 „Enter“

bestätigen!

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 „ESC“.

Über den Menüeintrag „Kommunikation“ 
gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster „Kommunikation“ 
eingestellt werden.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

 13

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbeachtung 
der Anschlussbedingungen oder
unzulässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 
50/60Hz

Erdung 
des
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 512-PRO

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung
des 
Systems

Impedanz

L1

UMG512-PRO

Vref

8

Anschlussvarianten Hauptmessungen Eingänge 1-3 (Spannung und Strom)

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Für die Messung und Berechnung von Messwer-
ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich 
von 15 Hz bis 440 Hz).

Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine 
Anschlussschemas konfi guriert werden!

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 3 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Stromwandler in einem

Dreiphasen-3-Leiternetz mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung einer Phase in einem Dreiphasen-

4-Leiternetz.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Einphasen-3-Leiternetz. I3 und U3

werden nicht berechnet und gleich Null gesetzt.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

HINWEIS!
Weitere Informationen zu

•  Hilfsmessungen über die Eingänge

V4 (L4) und I4 und

•  Stromdaten und Stromwandlerdaten

fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

9

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)
Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Modus 
für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP
Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehendes 
Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll und hat 
einen kleineren Funktionsumfang als DHCP.

3. 

DHCP
Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Adres-
se, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung der Geräte ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

EMPFEHLUNG!
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter 
(PE) am Messeingang V4 anschließen. 
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gelbe-
Leitung, da der Leiter keine Schutzfunkti-
on besitzt!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Benutzerhandbuch:

Das Gerät ist ein Klasse A Spannungsquali-
tätsanalysator, der

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen (Ethernet, Modbus, 
Profi bus) übermittelt.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu den
Geräte-Funktionen und -Daten fi nden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Schutzleiter

Anschluss
Schutzleiter

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Trenn-
vorrichtung

L1

N PE

L3

L2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6).

Das UMG 512-PRO misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Software 
GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 512-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 und weitere 
Informationen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch Für die
Messeingänge I5 und I6 muss kein 
Anschlussschema konfi guriert 
werden.

Das Gerät eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  Gleichströmen und
•  pulsierenden Gleichströmen.

 10

Die Bedienung des UMG 512-PRO erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

Abb. Display UMG 512-PRO -
Messwertanzeige „Home“ 

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.
Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Messwandler MAIN.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

Ethernet-Verbindung zum PC herstellen

Folgend sind die 3 gängigsten Ethernet-Verbin-
dungen zwischen PC und Gerät beschrieben:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 512-PRO 
und PC.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfi guration und 
-Kommunikation ab Schritt 13.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie mindes-
tens CAT5-Kabel!

Power Quality Analyser

UMG 512-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Transienten

39 µs

Udin

2)

 nach EN61000-4-30

100 .. 250V

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

2)  Udin = Vereinbarte Eingangsspannung nach

DIN EN 61000-4-30

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 8,5 Arms

Crest-Faktor

1,41

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V: 300 V CAT III

Option 24 V: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V
Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC (typisch 4 mA)

(SELV- oder PELV-Versorgung)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Schaltfrequenz

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

 16

HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Abb. Menü „Konfi guration“

Abb. Fenster „Kommunikation“

Allgemeines

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.054.013.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.336

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten 
Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

 14

 12

 11

5

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte 
Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb.
Einbaulage, Rückansicht

Montage

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarian-
ten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Krei-
sen (Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
Geräts:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

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E

E

L

N
E

E

L1

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E

E

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L2

N

E

E

L1
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E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

6

 15

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)
.
Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).
Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.
Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.
•  besitzt Strommesseingänge, die für

1 Sekunde mit max. 120 A belastet werden 
können. 

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

8

7

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige „Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 „ESC“, um in das 

Menü „Konfi guration“ zu gelangen:

•  Im Menü „Konfi guration“ wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 „Enter“

bestätigen!

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 „ESC“.

Über den Menüeintrag „Kommunikation“ 
gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster „Kommunikation“ 
eingestellt werden.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

 13

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbeachtung 
der Anschlussbedingungen oder
unzulässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 
50/60Hz

Erdung 
des
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 512-PRO

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung
des 
Systems

Impedanz

L1

UMG512-PRO

Vref

8

Anschlussvarianten Hauptmessungen Eingänge 1-3 (Spannung und Strom)

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

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1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Für die Messung und Berechnung von Messwer-
ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich 
von 15 Hz bis 440 Hz).

Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine 
Anschlussschemas konfi guriert werden!

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 3 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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N

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

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2

L

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I

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2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

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L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

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L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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L

1

L

2

L

3

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Stromwandler in einem

Dreiphasen-3-Leiternetz mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

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N

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I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

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L

1

L

2

L

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N

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

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hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

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L

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L

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L

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N

4w 3m

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1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

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L

2

L

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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L

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L

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N

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I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L

1

L

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L

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N

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hv

I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

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2

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N

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

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L2
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L

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I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
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L

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1

I

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I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

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I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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L

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1

I

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I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
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L

1

L

2

L

3

N

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I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

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S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung einer Phase in einem Dreiphasen-

4-Leiternetz.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Einphasen-3-Leiternetz. I3 und U3

werden nicht berechnet und gleich Null gesetzt.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

HINWEIS!
Weitere Informationen zu

•  Hilfsmessungen über die Eingänge

V4 (L4) und I4 und

•  Stromdaten und Stromwandlerdaten

fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

9

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)
Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Modus 
für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP
Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehendes 
Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll und hat 
einen kleineren Funktionsumfang als DHCP.

3. 

DHCP
Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Adres-
se, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung der Geräte ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

EMPFEHLUNG!
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter 
(PE) am Messeingang V4 anschließen. 
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gelbe-
Leitung, da der Leiter keine Schutzfunkti-
on besitzt!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Benutzerhandbuch:

Das Gerät ist ein Klasse A Spannungsquali-
tätsanalysator, der

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen (Ethernet, Modbus, 
Profi bus) übermittelt.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu den
Geräte-Funktionen und -Daten fi nden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Schutzleiter

Anschluss
Schutzleiter

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Trenn-
vorrichtung

L1

N PE

L3

L2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6).

Das UMG 512-PRO misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Software 
GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 512-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 und weitere 
Informationen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch Für die
Messeingänge I5 und I6 muss kein 
Anschlussschema konfi guriert 
werden.

Das Gerät eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  Gleichströmen und
•  pulsierenden Gleichströmen.

 10

Die Bedienung des UMG 512-PRO erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

Abb. Display UMG 512-PRO -
Messwertanzeige „Home“ 

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.
Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Messwandler MAIN.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

Ethernet-Verbindung zum PC herstellen

Folgend sind die 3 gängigsten Ethernet-Verbin-
dungen zwischen PC und Gerät beschrieben:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 512-PRO 
und PC.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfi guration und 
-Kommunikation ab Schritt 13.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie mindes-
tens CAT5-Kabel!

Power Quality Analyser

UMG 512-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Transienten

39 µs

Udin

2)

 nach EN61000-4-30

100 .. 250V

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

2)  Udin = Vereinbarte Eingangsspannung nach

DIN EN 61000-4-30

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 8,5 Arms

Crest-Faktor

1,41

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V: 300 V CAT III

Option 24 V: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V
Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC (typisch 4 mA)

(SELV- oder PELV-Versorgung)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Schaltfrequenz

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

 16

HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Abb. Menü „Konfi guration“

Abb. Fenster „Kommunikation“

Allgemeines

1

2

Sicherheit

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.054.013.1b 

05/2018

Art. Nr

. 33.03.336

English version:

see r

ear side

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen weist auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-

frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

3

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifi ziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten 
Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

 14

 12

 11

5

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte 
Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
138

+0,8

 x 138

+0,8

 mm

Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar-
    ten Bauteilen einhalten!

Abb.
Einbaulage, Rückansicht

Montage

Spannungsmessung

Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarian-
ten.

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge nicht

 

-

mit Gleichspannnung belegen.

 

-

zur Spannungsmessung in SELV-Krei-
sen (Schutzkleinspannung) verwenden.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschliessen.

• 

Die Spannungsmesseingänge mit einer 
geeigneten, gekennzeichneten und in der 
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.

4

Netzsysteme

Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 417 VLN / 720 VLL

In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

U

L-L

600 VLL

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

Zweiphasen-Zweileitersysteme

nicht geerdet

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen-

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Einsatzbereiche des
Geräts:

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN- und 
TT-Netze).

•  Wohn- und Industrie-

bereiche.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

In nicht geerdeten Netzen 

nur bedingt geeignet

(vgl. Schritt 7).

IEC

U

L-N 

480 VLN

IEC U

L-N

 / U

L-L

: 400 VLN / 690 VLL

UL

U

L-N 

480 VLN

UL U

L-N

 / U

L-L

: 347 VLN / 600 VLL

 Versorgungsspannung anlegen

Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.

6

 15

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz)
.
Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!

Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).
Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen 
das Gehäusepotential gemessen wird und die 
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom 
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen 
auslösen.
Anschlussvarianten mit Spannungswandler 
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!

Prinzipschaltbilder Spannungsmessung

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.

Strommessung

Das Gerät

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  misst keine Gleichströme.
•  besitzt Strommesseingänge, die für

1 Sekunde mit max. 120 A belastet werden 
können. 

Abb. Anschlussbeispiel 
„Strommessung über
Stromwandler“.

Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die 
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert 
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein 
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler 
erforderlich.

8

7

Konfi guration

Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die 
erste Messwertanzeige „Home“.

•  Betätigen Sie die Taste 1 „ESC“, um in das 

Menü „Konfi guration“ zu gelangen:

•  Im Menü „Konfi guration“ wählen Sie mit 

den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden 
Menüeintrag. 

•  Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 „Enter“

bestätigen!

Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 „ESC“.

Über den Menüeintrag „Kommunikation“ 
gelangen Sie in folgendes Fenster:

Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster „Kommunikation“ 
eingestellt werden.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch.

 13

L1

N PE

L3

L2

Abb. Anschlussbeispiel 
„Spannungsmessung“.

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbeachtung 
der Anschlussbedingungen oder
unzulässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder 
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann 
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung 
anlegen beachten Sie:

• 

Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des 
Systems verbinden!

• 

Spannung und Frequenz müssen den Angaben 
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im 
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe 
des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen, 
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht 
geerdet ist.

Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im 

TN-Netz.

PE

347V/600V 50/60Hz

L2

L3

N

L1

N

L1

240V 
50/60Hz

Erdung 
des
Systems

DC

AC/DC

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

Vref

4M

V4

UMG 512-PRO

600V 50/60Hz

DC

AC/DC

L2

L3

Hilfsenergie

Spannungsmessung

4M

4M

4M

4M

V1

V3

V2

4M

V4

Erdung
des 
Systems

Impedanz

L1

UMG512-PRO

Vref

8

Anschlussvarianten Hauptmessungen Eingänge 1-3 (Spannung und Strom)

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Für die Messung und Berechnung von Messwer-
ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich 
von 15 Hz bis 440 Hz).

Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine 
Anschlussschemas konfi guriert werden!

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 3 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Spannungswandler in einem

Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung über 2 Stromwandler in einem

Dreiphasen-3-Leiternetz mit symmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 3m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

N

L

1

L

2

L

3

N

4w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung einer Phase in einem Dreiphasen-

4-Leiternetz.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz

mit unsymmetrischer Belastung.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

Messung in einem Einphasen-3-Leiternetz. I3 und U3

werden nicht berechnet und gleich Null gesetzt.

L1

N

L

1

L

2

L

3

N

2w 1m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 3m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2i

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2m

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1
L2
L3

L

1

L

2

L

3

N

3w 2u

hv

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L

1

L

2

L

3

N

2w 2m

I

1

I

2

I

3

S1 S2 S1 S2 S1 S2

L1

L2

HINWEIS!
Weitere Informationen zu

•  Hilfsmessungen über die Eingänge

V4 (L4) und I4 und

•  Stromdaten und Stromwandlerdaten

fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

9

Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für 
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im 

DHCP-Modus:

1. 

AUS (feste IP-Adresse)
Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und 
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Modus 
für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server. 

2. 

BOOTP
Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehendes 
Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll und hat 
einen kleineren Funktionsumfang als DHCP.

3. 

DHCP
Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Adres-
se, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.

Standardeinstellung der Geräte ist DHCP!

Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

EMPFEHLUNG!
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter 
(PE) am Messeingang V4 anschließen. 
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gelbe-
Leitung, da der Leiter keine Schutzfunkti-
on besitzt!

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
folgende Nennspannungen vorkommen: 

•  Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V 

Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.

•  600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.

Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.

Benutzerhandbuch:

Das Gerät ist ein Klasse A Spannungsquali-
tätsanalysator, der

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen (Ethernet, Modbus, 
Profi bus) übermittelt.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu den
Geräte-Funktionen und -Daten fi nden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Trennvorrichtung

Sicherung

L1

N PE

L3

L2

Schutzleiter

Anschluss
Schutzleiter

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf 
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen 
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch

•  berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Trenn-
vorrichtung

L1

N PE

L3

L2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

S

1

S

2

L2 L3

N L1

Last

PE

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Anschlussvariante 
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“

Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA 
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (

I5) und an 

den Klemmen 6 und 7 (

I6).

Das UMG 512-PRO misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom 

 

Typ A

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Software 
GridVis®.

•  Eine Anschlussvariante

„UMG 512-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 und weitere 
Informationen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch Für die
Messeingänge I5 und I6 muss kein 
Anschlussschema konfi guriert 
werden.

Das Gerät eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  Gleichströmen und
•  pulsierenden Gleichströmen.

 10

Die Bedienung des UMG 512-PRO erfolgt über
6 Funktionstasten für die

•  Auswahl von Messwertanzeigen.
•  Navigation innerhalb der Menüs.
•  Bearbeitung der Geräteeinstellungen.

Taste Funktion

•  zurück zum Home-Bildschirm
•  Auswahlmenü verlassen

•  Ziffer wählen (nach links)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
•  Ändern (Ziffer -1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ändern (1)
•  Nebenwerte (wählen)
•  Menüpunkt auswählen
•  Ziffer wählen (nach rechts)
•  Hauptwerte (U, I, P ...) wählen

•  Auswahlmenü öffnen
•  Auswahl bestätigen

Bedienung und Tastenfunktionen

Beschriftung der 
Funktionstasten

Anzeigentitel

Messwerte

Funktionstasten

Abb. Display UMG 512-PRO -
Messwertanzeige „Home“ 

HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.
Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich 
über

•  das Menü Konfi guration > Messung > 

Messwandler  > Messwandler MAIN.

•  die Software GridVis®.

Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung 
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, 
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.

Sicherung
(UL/IEC listed)

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de

Ethernet-Verbindung zum PC herstellen

Folgend sind die 3 gängigsten Ethernet-Verbin-
dungen zwischen PC und Gerät beschrieben:

PC

UMG

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.

Switch/

Router

Patch-Kabel

Patch-Kabel

PC

UMG

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 512-PRO 
und PC.

Patch-Kabel

Patch-Kabel

DHCP-

Server

PC

UMG

Switch/

Router

3.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfi guration und 
-Kommunikation ab Schritt 13.

Ethernet Anschluss

Patchkabel

Empfehlung:

Verwenden Sie mindes-
tens CAT5-Kabel!

Power Quality Analyser

UMG 512-PRO

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte 
zu den Geräten ist Voraussetzung für den 
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu 
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der 
Informationsprodukte entstehen, übernimmt 
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter 
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme mit 
Nennspannungen (L-N/L-L)

IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V

3-Phasen 3-Leitersysteme, 
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen 

max. 600 V (+10%)

Überspannungskategorie

600 V CAT III

Bemessungsstoßspannung

6 kV

Absicherung der
Spannungsmessung

1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N 

1)

0 .. 600 Vrms

Messbereich L-L 

1)

0 .. 1000 Vrms

Aufl ösung

0,01 V

Crest-Faktor

1,6 (bez. auf 600 Vrms)

Impedanz

4 MΩ/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Transienten

39 µs

Udin

2)

 nach EN61000-4-30

100 .. 250V

Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung

15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz

1)  Das Gerät misst, wenn an mindestens einem

Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.

2)  Udin = Vereinbarte Eingangsspannung nach

DIN EN 61000-4-30

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0,005 .. 7 Arms

Messbereichsüberschreitung
(Overload)

ab 8,5 Arms

Crest-Faktor

1,41

Aufl ösung

0,1 mA

Überspannungskategorie

Option 230 V: 300 V CAT III

Option 24 V: 300 V CAT II

Bemessungsstoßspannung

4 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

25,6 kHz/Phase

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 1080 g

Geräteabmessungen

l = 144 mm,

b = 144 mm,

h = 75 mm

Batterie

Typ Li-Mn CR2450, 3 V

(Zulassung nach UL 1642)

Uhr

( im Temperaturbereich von

-40°C bis 85°C)

+-5ppm

(entspricht 3 Minuten pro Jahr)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

-25° C bis +70° C

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät

•  wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

•  mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.

•  entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).

Arbeitstemperaturbereich

-10° C .. +55° C

Relative Luftfeuchte

5 bis 95% bei 25°C

ohne Kondensation

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung

erforderlich.

Fremdkörper- und

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

Versorgungsspannung

Absicherung der 
Versorgungsspannung 
(Sicherung)

6 A, Typ B

(zugelassen nach UL/IEC)

Installations
Überspannungskategorie

300 V CAT III

Nennbereich

Option 230 V

AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder

DC 80 V - 300 V
Option 24 V

AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder

DC 24 V - 150 V

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 14 VA / 7 W

Option 24 V: max. 13 VA / 9 W

Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

100 

µ

A

Aufl ösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

Maximale äußere Bürde

300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)

Digitale Eingänge

2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC (typisch 4 mA)

(SELV- oder PELV-Versorgung)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC,

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Betriebsspannung

20 - 30 V DC

(SELV oder PELV-Versorgung)

Schaltspannung

60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Schaltfrequenz

max. 20 Hz

Temperaturmesseingang

3-Drahtmessung.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm

Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

RS485-Schnittstelle

3-Draht-Anschluss mit A, B, GND

Protokoll

Modbus RTU/Slave,

Modbus RTU/Master,

Modbus RTU/Gateway

Übertragungsrate

9,6 kbps, 19,2 kbps, 

38,4 kbps, 57,6 kbps, 

115,2 kbps, 921,6 kbps

Abschlusswiderstand

über Mikroschalter aktivierbar 

Ethernet-Schnittstelle

Anschluss

RJ45

Funktion

Modbus Gateway,

Embedded Webserver (HTTP)

Protokolle

CP/IP, EMAIL (SMTP),

DHCP-Client (BootP),

Modbus/TCP,

Modbus RTU over Ethernet, 

FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP, 

BACnet (Option), SNMP

Profi bus-Schnittstelle

Anschluss

SUB D, 9-polig

Protokoll

Profi bus DP/V0 nach EN 50170

Übertragungsrate

9,6 kBaud bis 12 MBaud

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der 
Schnittstellen

Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-

gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.

Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine 

doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen 

(gemäß IEC 61010-1: 2010).

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungs- und Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 24-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,25 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,5 - 0,6 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 1,5 mm

2

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

1 mm

2

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs

Der Temperaturmesseingang besitzt

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zum RCM-Messeingang. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung 

zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung

(gemäß IEC61010-1:2010).

HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))

Starr/fl exibel

0,14 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Flexibel mit Aderendhülsen mit 

Kunststoffhülse

0,25 - 0,5 mm

2

Flexibel mit Aderendhülsen ohne 

Kunststoffhülse

0,25 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,22 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge

Die RCM-Messeingänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen. 

•  eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet, 

Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.

Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende 

Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung 

nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.

Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)

Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen

•  eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-

spannung, Spannungs- und Strommessung.

•  eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen 

Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang

Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV 

realisieren.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-

ordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Wirkleistung Bezug/Lieferung 

ist vertauscht.

Mindestens ein Stromwandleranschluss ist

vertauscht.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Wirkleistung zu groß oder 

zu klein.

Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-

verhältnis.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren

Strompfad dem falschen Spannungspfad

zugeordnet.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch programmiertes Spannungswandler-

Übersetzungsverhältnis.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Ein Ausgang reagiert nicht.

Falsch programmierter Ausgang.

Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.

Falsch angeschlossener Ausgang.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Anzeige Messbereichsüber-

schreitung (Overload).

Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb

des Messbereiches

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler

verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis 

am Wandler ablesen und programmieren.

Keine Verbindung zum Gerät.

RS485

•  Falsche Geräteadresse.

•  Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).

•  Falsches Protokoll.

•  Terminierung fehlt.

•  Geräteadresse korrigieren.

•  Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.

•  Protokoll korrigieren.

•  Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.

Ethernet

•  Falsche IP-Geräteadresse.

•  Falscher Adressierungsmodus.

•  IP-Geräteadresse korrigieren.

•  Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.

Trotz obiger Maßnahmen 

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

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HINWEISE!

•  Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-

administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.

•  Beschreibungen weiterer Kommunikations-

Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch 
Ihres Geräts.

•  Informationen zur Verbindung und Kommuni-

kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie 
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.

Abb. Menü „Konfi guration“

Abb. Fenster „Kommunikation“

Содержание UMG 512 PRO

Страница 1: ...allation Geräte Einstellungen Allgemeines Haftungsausschluss Die Beachtung der Informationsprodukte zu den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren Betrieb und um angegebene Leis tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu erreichen Für Personen Sach oder Ver mögensschäden die durch Nichtachtung der Informationsprodukte entstehen übernimmt die Janitza electronics GmbH keine Haftung Sorgen Sie dafü...

Страница 2: ...s 2 3 und 4 Leiter Netzen TN und TT Netze Wohn und Industrie bereiche L1 L2 L3 E E N E L1 L2 L3 E N R L1 L2 L3 E E L1 L2 E E L N E E L1 L2 L3 E E L1 L2 N E E L1 L2 L3 E E N E L1 L2 L3 E N R L1 L2 L3 E E L1 L2 E E L N E E L1 L2 L3 E E L1 L2 N E E L1 L2 L3 E E N E L1 L2 L3 E N R L1 L2 L3 E E L1 L2 E E L N E E L1 L2 L3 E E L1 L2 N E E In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet vgl Schritt 7 IEC U...

Страница 3: ...hritt 13 Ethernet Anschluss Patchkabel Empfehlung Verwenden Sie mindes tens CAT5 Kabel 3 n e 12 11 Geräte Kurzbeschreibung Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte Fronttafel von Schaltschränken ein Ausbruchmaß 138 0 8 x 138 0 8 mm Beachten Sie Für ausreichende Belüftung das Gerät senkrecht einbauen Abstände zu benachbar ten Bauteilen einhalten Abb Einbaulage Rückansicht Montage 4 Versorgungssp...

Страница 4: ...le äußere Bürde 300 Ohm für Kabelbrucherkennung Sicherheitshinweise Die Installationsanleitung stellt kein vollständi ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar Besondere Betriebsbedingungen können weitere Maßnahmen erfordern Die Installations anleitung enthält Hinweise die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden beac...

Страница 5: ...mit der Software finden Sie im Software GridVis Schnelleinstieg Abb Menü Konfiguration Abb Fenster Kommunikation 14 Netzsysteme und Maximale Nennspannungen DIN EN 61010 1 A1 Dreiphasen Vierleitersysteme mit geerdetem Neutralleiter Dreiphasen Vierleitersysteme mit nicht geerdetem Neutralleiter IT Netze Dreiphasen Dreileitersysteme nicht geerdet Dreiphasen Dreileitersysteme mit geerdeter Phase L1 L2...

Страница 6: ... I Os Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung gemäß IEC61010 1 2010 11 15 Für die Messung und Berechnung von Messwer ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz Bereich von 15 Hz bis 440 Hz Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine Anschlussschemas konfiguriert werden L3 N I1 I2 I3 S1 S2 S1 S2 S1 S2 L3 N I1 I2 I3 S1 S2 S1 S...

Страница 7: ...Taste 6 Enter bestätigen Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech seln betätigen Sie die Taste 1 ESC Über den Menüeintrag Kommunikation gelangen Sie in folgendes Fenster Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über 1 Ethernet Schnittstelle und 1 RS485 Schnitt stelle Feldbus die im Fenster Kommunikation eingestellt werden HINWEIS Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellung...

Страница 8: ...mbH Vor dem Polstück 6 D 35633 Lahnau Germany Support tel 49 6441 9642 22 Fax 49 6441 9642 30 e mail info janitza com www janitza com www janitza com Power Quality Analyser UMG 512 PRO Installation manual Residual current monitoring RCM Installation Device settings Disclaimer The observance of the information products for the devices is a prerequisite for safe opera tion and to achieve the stipula...

Страница 9: ...ms with earthed neutral conductor Separated single phase three conductor systems with earthed neutral conductor Application areas for the device 2 3 and 4 conductor networks TN and TT networks In residential and industrial applications L1 L2 L3 E E N E L1 L2 L3 E N R L1 L2 L3 E E L1 L2 E E L N E E L1 L2 L3 E E L1 L2 N E E L1 L2 L3 E E N E L1 L2 L3 E N R L1 L2 L3 E E L1 L2 E E L N E E L1 L2 L3 E E ...

Страница 10: ... Display title Measured values Labelling of the function keys Function keys 3 s 3 g al 12 11 Device short description Install the device in a weather protected front panel on switching cabinets Cut out size 138 0 8 x 138 0 8 mm Ensure Adequate ventilation The device is installed vertically Adherence to clearances from neighbouring components Fig Mounting position rear view Establish Ethernet conne...

Страница 11: ...rden 300 Ohm for cable break detection Safety information The installation manual does not represent a full listing of all necessary safety measures required for safe operation of the device Certain operating conditions may require further measures The installation manual contains information that you must observe for your own personal safety and to avoid damage to property Symbols used c This sym...

Страница 12: ...ation of your device with the software see the quick guide of software GridVis Fig Main menu Fig Communication window 14 Network systems and maximum rated voltages DIN EN 61010 1 A1 Three phase four conductor systems with earthed neutral conductor Three phase four conductor systems with non earthed neutral conductor IT networks Three phase four conductor systems not earthed Three phase four conduc...

Страница 13: ...hrungsspannung gemäß IEC61010 1 2010 11 15 The device requires the mains frequency range from 15 Hz to 440 Hz to measure and calculate measured values It is not necessary to configure connection schematics for measurement inputs V4 and I4 L3 N I1 I2 I3 S1 S2 S1 S2 S1 S2 L3 N I1 I2 I3 S1 S2 S1 S2 S1 S2 L3 N I1 I2 I3 S1 S2 S1 S2 S1 S2 L3 N I1 I2 I3 S1 S2 S1 S2 S1 S2 L1 L2 L3 L1 L2 L3 N 3w 2m hv I1 I...

Страница 14: ...ation menu Use buttons 3 and 4 to select the menu entry to be adjusted in the Configuration menu Confirm the selected menu entry by pressing button 6 Enter Press button 1 ESC to change back to the higher menu level The Communication menu entry takes you to the following window Your device has 1 Ethernet interface and 1 RS485 interface field bus for communication which can be adjusted in the Commun...

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