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Allgemeines
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Sicherheit
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.054.013.1b
05/2018
Art. Nr
. 33.03.336
English version:
see r
ear side
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen weist auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen weist auf
eine potenzielle Gefahr hin.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
3
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
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Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte
Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
138
+0,8
x 138
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb.
Einbaulage, Rückansicht
Montage
Spannungsmessung
Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und
eignet sich für verschiedene Anschlussvarian-
ten.
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge nicht
-
mit Gleichspannnung belegen.
-
zur Spannungsmessung in SELV-Krei-
sen (Schutzkleinspannung) verwenden.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschliessen.
•
Die Spannungsmesseingänge mit einer
geeigneten, gekennzeichneten und in der
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.
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Netzsysteme
Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
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N
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E
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 417 VLN / 720 VLL
In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet
(vgl. Schritt 7).
U
L-L
600 VLL
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Zweiphasen-Zweileitersysteme
nicht geerdet
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Einsatzbereiche des
Geräts:
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN- und
TT-Netze).
• Wohn- und Industrie-
bereiche.
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E
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N
E
E
In nicht geerdeten Netzen
nur bedingt geeignet
(vgl. Schritt 7).
IEC
U
L-N
480 VLN
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 400 VLN / 690 VLL
UL
U
L-N
480 VLN
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Versorgungsspannung anlegen
Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.
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Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz).
Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!
Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).
Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen
das Gehäusepotential gemessen wird und die
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen
auslösen.
Anschlussvarianten mit Spannungswandler
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!
Prinzipschaltbilder Spannungsmessung
Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.
Strommessung
Das Gerät
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• misst keine Gleichströme.
• besitzt Strommesseingänge, die für
1 Sekunde mit max. 120 A belastet werden
können.
Abb. Anschlussbeispiel
„Strommessung über
Stromwandler“.
Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler
erforderlich.
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Konfi guration
Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die
erste Messwertanzeige „Home“.
• Betätigen Sie die Taste 1 „ESC“, um in das
Menü „Konfi guration“ zu gelangen:
• Im Menü „Konfi guration“ wählen Sie mit
den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden
Menüeintrag.
• Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 „Enter“
bestätigen!
Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 „ESC“.
Über den Menüeintrag „Kommunikation“
gelangen Sie in folgendes Fenster:
Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster „Kommunikation“
eingestellt werden.
HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch.
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L1
N PE
L3
L2
Abb. Anschlussbeispiel
„Spannungsmessung“.
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbeachtung
der Anschlussbedingungen oder
unzulässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung
anlegen beachten Sie:
•
Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des
Systems verbinden!
•
Spannung und Frequenz müssen den Angaben
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe
des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen,
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht
geerdet ist.
Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im
TN-Netz.
PE
347V/600V 50/60Hz
L2
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N
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N
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240V
50/60Hz
Erdung
des
Systems
DC
AC/DC
Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
Vref
4M
V4
UMG 512-PRO
600V 50/60Hz
DC
AC/DC
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Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
4M
V4
Erdung
des
Systems
Impedanz
L1
UMG512-PRO
Vref
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Anschlussvarianten Hauptmessungen Eingänge 1-3 (Spannung und Strom)
Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Für die Messung und Berechnung von Messwer-
ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich
von 15 Hz bis 440 Hz).
Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine
Anschlussschemas konfi guriert werden!
Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit symmetrischer Belastung.
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Messung über 3 Spannungswandler in einem
Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung über 2 Spannungswandler in einem
Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.
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Messung über 2 Stromwandler in einem
Dreiphasen-3-Leiternetz mit symmetrischer Belastung.
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Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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1
L
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3
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3w 2u
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
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1
I
2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
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2
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L1
L2
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1
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L2
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L2
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1
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2
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3
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1
I
2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
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2
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3
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L1
L2
L3
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1
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2
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L1
L2
L3
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1
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2
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L2
L3
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1
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2
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L2
L3
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1
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1
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2
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3
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I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
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2
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L1
L2
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1
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3
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1
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L1
L2
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1
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2
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3
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I
1
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2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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1
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2
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3
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1
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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1
L
2
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1
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L1
L2
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1
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2
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L1
L2
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1
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1
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2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung einer Phase in einem Dreiphasen-
4-Leiternetz.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
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2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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1
L
2
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I
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L1
L2
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2
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L
1
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1
I
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L1
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1
L
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N
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I
1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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L
1
L
2
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1
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2
L
3
N
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I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
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L
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N
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I
1
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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N
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1
I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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1
L
2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Einphasen-3-Leiternetz. I3 und U3
werden nicht berechnet und gleich Null gesetzt.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
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N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
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1
I
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
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1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
HINWEIS!
Weitere Informationen zu
• Hilfsmessungen über die Eingänge
V4 (L4) und I4 und
• Stromdaten und Stromwandlerdaten
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
9
Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im
DHCP-Modus:
1.
AUS (feste IP-Adresse)
Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Modus
für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server.
2.
BOOTP
Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehendes
Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll und hat
einen kleineren Funktionsumfang als DHCP.
3.
DHCP
Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Adres-
se, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.
Standardeinstellung der Geräte ist DHCP!
Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
EMPFEHLUNG!
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang V4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gelbe-
Leitung, da der Leiter keine Schutzfunkti-
on besitzt!
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
folgende Nennspannungen vorkommen:
• Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V
Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.
• Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V
Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.
• 600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.
Benutzerhandbuch:
Das Gerät ist ein Klasse A Spannungsquali-
tätsanalysator, der
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem
zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und
überwacht. Die Differenzstrommessung
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den
Strommesseingängen I5 und I6.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen (Ethernet, Modbus,
Profi bus) übermittelt.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu den
Geräte-Funktionen und -Daten fi nden
Sie im Benutzerhandbuch.
Trennvorrichtung
Sicherung
L1
N PE
L3
L2
Schutzleiter
Anschluss
Schutzleiter
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch
• berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Trenn-
vorrichtung
L1
N PE
L3
L2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
L2 L3
N L1
Last
PE
Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6
Anschlussvariante
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“
Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (
I5) und an
den Klemmen 6 und 7 (
I6).
Das UMG 512-PRO misst Differenzströme
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom
Typ A
HINWEIS!
• Übersetzungsverhältnisse für die
Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Software
GridVis®.
• Eine Anschlussvariante
„UMG 512-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die
Messeingänge I5/I6“ und weitere
Informationen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch Für die
Messeingänge I5 und I6 muss kein
Anschlussschema konfi guriert
werden.
Das Gerät eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM)
zur Überwachung von
• Wechselströmen
• Gleichströmen und
• pulsierenden Gleichströmen.
10
Die Bedienung des UMG 512-PRO erfolgt über
6 Funktionstasten für die
• Auswahl von Messwertanzeigen.
• Navigation innerhalb der Menüs.
• Bearbeitung der Geräteeinstellungen.
Taste Funktion
• zurück zum Home-Bildschirm
• Auswahlmenü verlassen
• Ziffer wählen (nach links)
• Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
• Ändern (Ziffer -1)
• Nebenwerte (wählen)
• Menüpunkt auswählen
• Ändern (1)
• Nebenwerte (wählen)
• Menüpunkt auswählen
• Ziffer wählen (nach rechts)
• Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
• Auswahlmenü öffnen
• Auswahl bestätigen
Bedienung und Tastenfunktionen
Beschriftung der
Funktionstasten
Anzeigentitel
Messwerte
Funktionstasten
Abb. Display UMG 512-PRO -
Messwertanzeige „Home“
HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.
Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich
über
• das Menü Konfi guration > Messung >
Messwandler > Messwandler MAIN.
• die Software GridVis®.
Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung,
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL/IEC listed)
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de
Ethernet-Verbindung zum PC herstellen
Folgend sind die 3 gängigsten Ethernet-Verbin-
dungen zwischen PC und Gerät beschrieben:
PC
UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel
Patch-Kabel
PC
UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 512-PRO
und PC.
Patch-Kabel
Patch-Kabel
DHCP-
Server
PC
UMG
Switch/
Router
3.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Näheres zur Geräte-Konfi guration und
-Kommunikation ab Schritt 13.
Ethernet Anschluss
Patchkabel
Empfehlung:
Verwenden Sie mindes-
tens CAT5-Kabel!
Power Quality Analyser
UMG 512-PRO
Installationsanleitung
Differenzstrom-Überwachung (RCM)
Installation
Geräte-Einstellungen
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
Technische Daten
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L)
IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen
max. 600 V (+10%)
Überspannungskategorie
600 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
6 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
1)
0 .. 600 Vrms
Messbereich L-L
1)
0 .. 1000 Vrms
Aufl ösung
0,01 V
Crest-Faktor
1,6 (bez. auf 600 Vrms)
Impedanz
4 MΩ/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
25,6 kHz/Phase
Transienten
39 µs
Udin
2)
nach EN61000-4-30
100 .. 250V
Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
1) Das Gerät misst, wenn an mindestens einem
Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.
2) Udin = Vereinbarte Eingangsspannung nach
DIN EN 61000-4-30
Strommessung
Nennstrom
5 A
Messbereich
0,005 .. 7 Arms
Messbereichsüberschreitung
(Overload)
ab 8,5 Arms
Crest-Faktor
1,41
Aufl ösung
0,1 mA
Überspannungskategorie
Option 230 V: 300 V CAT III
Option 24 V: 300 V CAT II
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
25,6 kHz/Phase
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 1080 g
Geräteabmessungen
l = 144 mm,
b = 144 mm,
h = 75 mm
Batterie
Typ Li-Mn CR2450, 3 V
(Zulassung nach UL 1642)
Uhr
( im Temperaturbereich von
-40°C bis 85°C)
+-5ppm
(entspricht 3 Minuten pro Jahr)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
-25° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.
• entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Arbeitstemperaturbereich
-10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte
5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
Versorgungsspannung
Absicherung der
Versorgungsspannung
(Sicherung)
6 A, Typ B
(zugelassen nach UL/IEC)
Installations
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Nennbereich
Option 230 V:
AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder
DC 80 V - 300 V
Option 24 V:
AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 150 V
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 14 VA / 7 W
Option 24 V: max. 13 VA / 9 W
Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)
Nennstrom
30 mArms
Messbereich
0 .. 40 mArms
Ansprechstrom
100
µ
A
Aufl ösung
1
µ
A
Crest-Faktor
1,414 (bezogen auf 40mA)
Bürde
4 Ohm
Überlast für 1 Sek.
5 A
Dauerhafte Überlast
1 A
Überlast 20 ms
50 A
Maximale äußere Bürde
300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC (typisch 4 mA)
(SELV- oder PELV-Versorgung)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,
Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Betriebsspannung
20 - 30 V DC
(SELV oder PELV-Versorgung)
Schaltspannung
60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Schaltfrequenz
max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit
1 Sekunde
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
3-Draht-Anschluss mit A, B, GND
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master,
Modbus RTU/Gateway
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps
Abschlusswiderstand
über Mikroschalter aktivierbar
Ethernet-Schnittstelle
Anschluss
RJ45
Funktion
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
CP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP,
Modbus RTU over Ethernet,
FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP,
BACnet (Option), SNMP
Profi bus-Schnittstelle
Anschluss
SUB D, 9-polig
Protokoll
Profi bus DP/V0 nach EN 50170
Übertragungsrate
9,6 kBaud bis 12 MBaud
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
Schnittstellen
Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-
gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.
Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine
doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen
(gemäß IEC 61010-1: 2010).
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 24 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,25 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 24-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,25 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
1 mm
2
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs
Der Temperaturmesseingang besitzt
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• keine Isolierung zum RCM-Messeingang.
• eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet,
Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.
Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung
zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung
(gemäß IEC61010-1:2010).
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel
0,14 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Flexibel mit Aderendhülsen mit
Kunststoffhülse
0,2 - 1,5 mm
2
Flexibel mit Aderendhülsen ohne
Kunststoffhülse
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Starr/fl exibel
0,14 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Flexibel mit Aderendhülsen mit
Kunststoffhülse
0,25 - 0,5 mm
2
Flexibel mit Aderendhülsen ohne
Kunststoffhülse
0,25 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,22 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge
Die RCM-Messeingänge besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen.
• eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet,
Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.
Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende
Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung
nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)
Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen
Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang
Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV
realisieren.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang.
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-
ordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Ein Ausgang reagiert nicht.
Falsch programmierter Ausgang.
Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch angeschlossener Ausgang.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Anzeige Messbereichsüber-
schreitung (Overload).
Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb
des Messbereiches
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler
verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis
am Wandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).
• Falsches Protokoll.
• Terminierung fehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Falscher Adressierungsmodus.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
16
HINWEISE!
• Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.
• Beschreibungen weiterer Kommunikations-
Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch
Ihres Geräts.
• Informationen zur Verbindung und Kommuni-
kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.
Abb. Menü „Konfi guration“
Abb. Fenster „Kommunikation“
Allgemeines
1
2
Sicherheit
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.054.013.1b
05/2018
Art. Nr
. 33.03.336
English version:
see r
ear side
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen weist auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen weist auf
eine potenzielle Gefahr hin.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
3
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
14
12
11
5
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte
Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
138
+0,8
x 138
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb.
Einbaulage, Rückansicht
Montage
Spannungsmessung
Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und
eignet sich für verschiedene Anschlussvarian-
ten.
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge nicht
-
mit Gleichspannnung belegen.
-
zur Spannungsmessung in SELV-Krei-
sen (Schutzkleinspannung) verwenden.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschliessen.
•
Die Spannungsmesseingänge mit einer
geeigneten, gekennzeichneten und in der
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.
4
Netzsysteme
Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
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E
E
N
E
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N
E
E
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 417 VLN / 720 VLL
In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet
(vgl. Schritt 7).
U
L-L
600 VLL
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Zweiphasen-Zweileitersysteme
nicht geerdet
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Einsatzbereiche des
Geräts:
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN- und
TT-Netze).
• Wohn- und Industrie-
bereiche.
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E
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N
E
E
In nicht geerdeten Netzen
nur bedingt geeignet
(vgl. Schritt 7).
IEC
U
L-N
480 VLN
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 400 VLN / 690 VLL
UL
U
L-N
480 VLN
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Versorgungsspannung anlegen
Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.
6
15
Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz).
Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!
Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).
Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen
das Gehäusepotential gemessen wird und die
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen
auslösen.
Anschlussvarianten mit Spannungswandler
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!
Prinzipschaltbilder Spannungsmessung
Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.
Strommessung
Das Gerät
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• misst keine Gleichströme.
• besitzt Strommesseingänge, die für
1 Sekunde mit max. 120 A belastet werden
können.
Abb. Anschlussbeispiel
„Strommessung über
Stromwandler“.
Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler
erforderlich.
8
7
Konfi guration
Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die
erste Messwertanzeige „Home“.
• Betätigen Sie die Taste 1 „ESC“, um in das
Menü „Konfi guration“ zu gelangen:
• Im Menü „Konfi guration“ wählen Sie mit
den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden
Menüeintrag.
• Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 „Enter“
bestätigen!
Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 „ESC“.
Über den Menüeintrag „Kommunikation“
gelangen Sie in folgendes Fenster:
Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster „Kommunikation“
eingestellt werden.
HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch.
13
L1
N PE
L3
L2
Abb. Anschlussbeispiel
„Spannungsmessung“.
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbeachtung
der Anschlussbedingungen oder
unzulässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung
anlegen beachten Sie:
•
Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des
Systems verbinden!
•
Spannung und Frequenz müssen den Angaben
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe
des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen,
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht
geerdet ist.
Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im
TN-Netz.
PE
347V/600V 50/60Hz
L2
L3
N
L1
N
L1
240V
50/60Hz
Erdung
des
Systems
DC
AC/DC
Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
Vref
4M
V4
UMG 512-PRO
600V 50/60Hz
DC
AC/DC
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Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
4M
V4
Erdung
des
Systems
Impedanz
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UMG512-PRO
Vref
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Anschlussvarianten Hauptmessungen Eingänge 1-3 (Spannung und Strom)
Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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1
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Für die Messung und Berechnung von Messwer-
ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich
von 15 Hz bis 440 Hz).
Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine
Anschlussschemas konfi guriert werden!
Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit symmetrischer Belastung.
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3
N
4w 2u
I
1
I
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I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung über 3 Spannungswandler in einem
Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
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I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
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I
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I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
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1
L
2
L
3
N
4w 2i
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
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1
L
2
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3
N
4w 2m
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1
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3
N
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I
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung über 2 Spannungswandler in einem
Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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L
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N
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hv
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
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3
N
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung über 2 Stromwandler in einem
Dreiphasen-3-Leiternetz mit symmetrischer Belastung.
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
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1
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I
1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
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1
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N
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
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L
2
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3
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L1
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1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
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1
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L
3
N
2w 1m
I
1
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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1
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1
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2
L
3
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I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
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1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
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1
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L1
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1
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I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
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1
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3
N
2w 1m
I
1
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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N
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1
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3
N
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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Messung einer Phase in einem Dreiphasen-
4-Leiternetz.
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I
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I
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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N
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1
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N
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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1
I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L2
Messung in einem Einphasen-3-Leiternetz. I3 und U3
werden nicht berechnet und gleich Null gesetzt.
L1
N
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2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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L
1
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2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
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I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
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3
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2w 2m
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1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
HINWEIS!
Weitere Informationen zu
• Hilfsmessungen über die Eingänge
V4 (L4) und I4 und
• Stromdaten und Stromwandlerdaten
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
9
Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im
DHCP-Modus:
1.
AUS (feste IP-Adresse)
Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Modus
für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server.
2.
BOOTP
Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehendes
Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll und hat
einen kleineren Funktionsumfang als DHCP.
3.
DHCP
Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Adres-
se, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.
Standardeinstellung der Geräte ist DHCP!
Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
EMPFEHLUNG!
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang V4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gelbe-
Leitung, da der Leiter keine Schutzfunkti-
on besitzt!
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
folgende Nennspannungen vorkommen:
• Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V
Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.
• Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V
Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.
• 600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.
Benutzerhandbuch:
Das Gerät ist ein Klasse A Spannungsquali-
tätsanalysator, der
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem
zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und
überwacht. Die Differenzstrommessung
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den
Strommesseingängen I5 und I6.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen (Ethernet, Modbus,
Profi bus) übermittelt.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu den
Geräte-Funktionen und -Daten fi nden
Sie im Benutzerhandbuch.
Trennvorrichtung
Sicherung
L1
N PE
L3
L2
Schutzleiter
Anschluss
Schutzleiter
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch
• berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Trenn-
vorrichtung
L1
N PE
L3
L2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
L2 L3
N L1
Last
PE
Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6
Anschlussvariante
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“
Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (
I5) und an
den Klemmen 6 und 7 (
I6).
Das UMG 512-PRO misst Differenzströme
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom
Typ A
HINWEIS!
• Übersetzungsverhältnisse für die
Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Software
GridVis®.
• Eine Anschlussvariante
„UMG 512-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die
Messeingänge I5/I6“ und weitere
Informationen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch Für die
Messeingänge I5 und I6 muss kein
Anschlussschema konfi guriert
werden.
Das Gerät eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM)
zur Überwachung von
• Wechselströmen
• Gleichströmen und
• pulsierenden Gleichströmen.
10
Die Bedienung des UMG 512-PRO erfolgt über
6 Funktionstasten für die
• Auswahl von Messwertanzeigen.
• Navigation innerhalb der Menüs.
• Bearbeitung der Geräteeinstellungen.
Taste Funktion
• zurück zum Home-Bildschirm
• Auswahlmenü verlassen
• Ziffer wählen (nach links)
• Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
• Ändern (Ziffer -1)
• Nebenwerte (wählen)
• Menüpunkt auswählen
• Ändern (1)
• Nebenwerte (wählen)
• Menüpunkt auswählen
• Ziffer wählen (nach rechts)
• Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
• Auswahlmenü öffnen
• Auswahl bestätigen
Bedienung und Tastenfunktionen
Beschriftung der
Funktionstasten
Anzeigentitel
Messwerte
Funktionstasten
Abb. Display UMG 512-PRO -
Messwertanzeige „Home“
HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.
Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich
über
• das Menü Konfi guration > Messung >
Messwandler > Messwandler MAIN.
• die Software GridVis®.
Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung,
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL/IEC listed)
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de
Ethernet-Verbindung zum PC herstellen
Folgend sind die 3 gängigsten Ethernet-Verbin-
dungen zwischen PC und Gerät beschrieben:
PC
UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel
Patch-Kabel
PC
UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 512-PRO
und PC.
Patch-Kabel
Patch-Kabel
DHCP-
Server
PC
UMG
Switch/
Router
3.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Näheres zur Geräte-Konfi guration und
-Kommunikation ab Schritt 13.
Ethernet Anschluss
Patchkabel
Empfehlung:
Verwenden Sie mindes-
tens CAT5-Kabel!
Power Quality Analyser
UMG 512-PRO
Installationsanleitung
Differenzstrom-Überwachung (RCM)
Installation
Geräte-Einstellungen
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
Technische Daten
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L)
IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen
max. 600 V (+10%)
Überspannungskategorie
600 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
6 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
1)
0 .. 600 Vrms
Messbereich L-L
1)
0 .. 1000 Vrms
Aufl ösung
0,01 V
Crest-Faktor
1,6 (bez. auf 600 Vrms)
Impedanz
4 MΩ/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
25,6 kHz/Phase
Transienten
39 µs
Udin
2)
nach EN61000-4-30
100 .. 250V
Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
1) Das Gerät misst, wenn an mindestens einem
Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.
2) Udin = Vereinbarte Eingangsspannung nach
DIN EN 61000-4-30
Strommessung
Nennstrom
5 A
Messbereich
0,005 .. 7 Arms
Messbereichsüberschreitung
(Overload)
ab 8,5 Arms
Crest-Faktor
1,41
Aufl ösung
0,1 mA
Überspannungskategorie
Option 230 V: 300 V CAT III
Option 24 V: 300 V CAT II
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
25,6 kHz/Phase
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 1080 g
Geräteabmessungen
l = 144 mm,
b = 144 mm,
h = 75 mm
Batterie
Typ Li-Mn CR2450, 3 V
(Zulassung nach UL 1642)
Uhr
( im Temperaturbereich von
-40°C bis 85°C)
+-5ppm
(entspricht 3 Minuten pro Jahr)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
-25° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.
• entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Arbeitstemperaturbereich
-10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte
5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
Versorgungsspannung
Absicherung der
Versorgungsspannung
(Sicherung)
6 A, Typ B
(zugelassen nach UL/IEC)
Installations
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Nennbereich
Option 230 V:
AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder
DC 80 V - 300 V
Option 24 V:
AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 150 V
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 14 VA / 7 W
Option 24 V: max. 13 VA / 9 W
Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)
Nennstrom
30 mArms
Messbereich
0 .. 40 mArms
Ansprechstrom
100
µ
A
Aufl ösung
1
µ
A
Crest-Faktor
1,414 (bezogen auf 40mA)
Bürde
4 Ohm
Überlast für 1 Sek.
5 A
Dauerhafte Überlast
1 A
Überlast 20 ms
50 A
Maximale äußere Bürde
300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC (typisch 4 mA)
(SELV- oder PELV-Versorgung)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,
Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Betriebsspannung
20 - 30 V DC
(SELV oder PELV-Versorgung)
Schaltspannung
60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Schaltfrequenz
max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit
1 Sekunde
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
3-Draht-Anschluss mit A, B, GND
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master,
Modbus RTU/Gateway
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps
Abschlusswiderstand
über Mikroschalter aktivierbar
Ethernet-Schnittstelle
Anschluss
RJ45
Funktion
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
CP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP,
Modbus RTU over Ethernet,
FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP,
BACnet (Option), SNMP
Profi bus-Schnittstelle
Anschluss
SUB D, 9-polig
Protokoll
Profi bus DP/V0 nach EN 50170
Übertragungsrate
9,6 kBaud bis 12 MBaud
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
Schnittstellen
Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-
gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.
Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine
doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen
(gemäß IEC 61010-1: 2010).
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 24 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,25 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 24-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,25 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
1 mm
2
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs
Der Temperaturmesseingang besitzt
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• keine Isolierung zum RCM-Messeingang.
• eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet,
Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.
Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung
zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung
(gemäß IEC61010-1:2010).
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel
0,14 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Flexibel mit Aderendhülsen mit
Kunststoffhülse
0,2 - 1,5 mm
2
Flexibel mit Aderendhülsen ohne
Kunststoffhülse
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Starr/fl exibel
0,14 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Flexibel mit Aderendhülsen mit
Kunststoffhülse
0,25 - 0,5 mm
2
Flexibel mit Aderendhülsen ohne
Kunststoffhülse
0,25 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,22 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge
Die RCM-Messeingänge besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen.
• eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet,
Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.
Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende
Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung
nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)
Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen
Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang
Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV
realisieren.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang.
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-
ordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Ein Ausgang reagiert nicht.
Falsch programmierter Ausgang.
Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch angeschlossener Ausgang.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Anzeige Messbereichsüber-
schreitung (Overload).
Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb
des Messbereiches
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler
verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis
am Wandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).
• Falsches Protokoll.
• Terminierung fehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Falscher Adressierungsmodus.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
16
HINWEISE!
• Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.
• Beschreibungen weiterer Kommunikations-
Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch
Ihres Geräts.
• Informationen zur Verbindung und Kommuni-
kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.
Abb. Menü „Konfi guration“
Abb. Fenster „Kommunikation“
General
1
2
Safety
Doc no. 2.054.013.1b
05/2018
Part no. 33.03.336
Safety information
The installation manual does not represent a full
listing of all necessary safety measures required
for safe operation of the device.
Certain operating conditions may require further
measures. The installation manual contains
information that you must observe for your
own personal safety and to avoid damage to
property.
Symbols used:
c
This symbol is used as an
addition to the safety instructions
and warns of an electrical hazard.
m
This symbol is used as an
addition to the safety instructions
and warns of a potential hazard.
This symbol with the word
NOTE!
describes:
• Procedures that do not pose
any risks of injures.
• Important information,
procedures or handling steps.
Safety information is highlighted by a warning
triangle and is indicated as follows depending
on the degree of danger:
m
DANGER!
Indicates an imminent danger that
causes severe or fatal injuries.
m
WARNING!
Indicates a potentially hazardous
situation that can cause severe
injuries or death.
m
CAUTION!
Indicates a potentially hazardous
situation that can cause minor
injuries or damage to property.
Safety measures
When operating electrical devices, certain parts
of these devices are invariably subjected to
hazardous voltage. Therefore, severe bodily
injuries or damage to property can occur if they
are not handled properly:
• De-energise your device before starting
work! Check that it is de-energised.
• Before connecting connections, earth the
device at the ground wire connection if
present.
3
• Hazardous voltages may be present in all
switching parts that are connected to the
power supply.
• Hazardous voltages may also be present
in the device even after disconnecting the
supply voltage (capacitor storage).
• Do not operate equipment with current
transformer circuits while open.
• Do not exceed the threshold values specifi ed
in the user manual and on the rating plate.
Also adhere to this when inspecting and
commissioning.
• Observe the safety and warning instructions in
the documents that belong to the device!
Qualifi ed staff
In order to prevent personal injuries and damage
to property, only qualifi ed staff with electrical
training may work on the device, with knowledge
of
• the national accident prevention regulations
• the safety engineering standards
• installing, commissioning and operating the
device.
Proper use
The device is
• intended to be installed in switching cabinets
and small installation distributors (see step 3,
"Installation").
• not intended to be installed in vehicles! Using
the device in non-stationary equipment is
considered an extraordinary environmental
condition and is only permitted with a special
agreement.
• not intended to be installed in environments
with harmful oils, acids, gases, vapours,
dusts, radiation, etc.
The prerequisites for faultless, safe operation
of the device are proper transport and proper
storage, set-up and installation, as well as
operation and maintenance.
14
12
11
5
Device short description
Install the device in a weather-protected front
panel on switching cabinets.
Cut-out size:
138
+0.8
x 138
+0.8
mm
Ensure!
Adequate ventilation
• The device is installed
vertically!
• Adherence to clearances
from neighbouring
components!
Fig.Mounting position,
rear view
Establish Ethernet connection to the PC
The three most common Ethernet connections
between PC and device are described here:
PC
UMG
Ethernet
(cross patch cable)
The PC and the UMG 512-PRO require a static IP address.
1.
The PC and the UMG 512-PRO require a static IP address.
Switch/
router
Patch cable
Patch cable
PC
UMG
2.
The DHCP server assigns IP addresses to the UMG 512-PRO and
the PC automatically.
Patch cable
Patch cable
DHCP
server
PC
UMG
Switch/
router
3.
m
CAUTION!
Damage to property due to
incorrect network settings
Incorrect network settings can cause faults in
the IT network!
Obtain information from your network
administrator about the correct Ethernet
network settings for your device.
More information on device confi guration
and communication is provided as of step 13.
Voltage measurement
The device has 4 voltage measurement inputs
and is suitable for various connection variants.
m
CAUTION!
Risk of injuries or damage to
the device
Failure to observe the connection conditions
for the voltage measurement inputs can cause
injuries to you or damage to the device.
Therefore, note the following:
•
Do not connect the voltage measurement
inputs
-
to DC voltage.
-
Do not use for voltage measurement in
SELV circuits (safe extra low voltage).
•
Voltages that exceed the allowed network
rated voltages be connected via a voltage
transformer.
•
The voltage measurement inputs are to
be equipped with a suitable, labelled fuse
and isolation device located in the vicinity.
4
Network systems
Network systems and maximum rated voltages (DIN EN 61010-1/A1):
Three-phase four-conductor
systems
with earthed neutral conductor
Three-phase four-conductor
systems with non-earthed neutral
conductor (IT networks)
Three-phase four-conductor
systems, not earthed
Three-phase four-conductor
systems with earthed phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
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N
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N
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E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 417 VLN / 720 VLL
Only partially suitable for use in non-earthed
networks (see step 7).
U
L-L
600 VLL
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Two-phase two-conductor
systems, not earthed
Single-phase two-conductor
systems with earthed neutral
conductor
Separated single-phase three-
conductor systems with earthed
neutral conductor
Application areas for the
device:
• 2, 3 and 4 conductor
networks (TN and TT
networks).
• In residential and
industrial applications.
L1
L2
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E
E
N
E
L1
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E
N
R
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E
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E
E
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N
E
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E
E
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N
E
E
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E
E
N
E
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E
N
R
L1
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E
E
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E
E
L
N
E
E
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E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
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E
N
R
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L2
L3
E
E
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L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
Only partially suitable
for use in non-earthed
networks (see step 7).
IEC
U
L-N
480 VLN
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 400 VLN / 690 VLL
UL
U
L-N
480 VLN
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Connecting the supply voltage
Fig. Connecting of
supply voltage.
6
15
Voltage measurement in the three-phase
four-conductor system (TN, TT networks).
Note: Earth your system!
Voltage measurement in the three-phase three-
conductor system (IT network).
The device is only suitable for use in IT networks
to a limited extent, as the measured voltage
relative to the housing potential is measured and
the input impedance of the device creates residual
current against the earth. The residual current can
trigger insulation monitoring in IT networks.
Connection variants with voltage transformers
are suitable for IT networks without
restrictions!
Schematic diagram for voltage measurement
Fig. Schematic diagram, device in an IT network without N.
Current measurement
The device
• is intended for connecting current
transformers with secondary currents
of ../1 A and ../5 A.
• does not measure DC.
• has current measurement inputs that can
be loaded with a maximum of 120 A for
1 second.
Fig. Connection
example for "Current
measurement via
current transformers".
The current direction can be corrected via
the serial interfaces or on the device for each
phase. If incorrectly connected, a subsequent
re-connection of the current transformer is not
required.
8
7
Confi guration
After the power returns, the device displays the
fi rst measured value indication "Home".
• Press button 1 "ESC" to access the
"Confi guration" menu:
• Use buttons 3 and 4 to select the menu entry
to be adjusted in the "Confi guration" menu.
• Confi rm the selected menu entry by pressing
button 6 "Enter"!
Press button 1 "ESC" to change back to the
higher menu level.
The "Communication" menu entry takes you to
the following window:
Your device has 1 Ethernet interface and 1
RS485 interface (fi eld bus) for communication,
which can be adjusted in the "Communication"
window.
NOTE!
Detailed information on all menu entries and their settings can be found in the user manual.
13
L1
N PE
L3
L2
Fig. "Voltage measurement"
connection example.
NOTE!
As an alternative to the fuse and circuit
breaker, you can use a line safety switch.
m
CAUTION!
Damage to property due to not
observing the connection conditions or
impermissible overvoltages
Your device can be damaged or destroyed by a failure to
comply with the connection conditions or by exceeding the
permissible voltage range.
Before connecting the device to the supply voltage,
check:
•
The ground wire connection must be connected with
the system earthing!
•
The voltage and frequency must meet the
specifi cations on the rating plate! Adhere to the
threshold values as described in the user manual!
•
In building installations, the supply voltage must be
protected with a UL/IEC approved circuit breaker /
a fuse!
•
The circuit breaker
-
must be easily accessible for the user and be
installed close to the device.
-
must be labelled for the relevant device.
•
Do not connect the supply voltage to the voltage
transformers.
•
Provide a fuse for the neutral conductor if the
source's neutral conductor connection is not earthed.
Fig. Schematic diagram, device in a
TN network.
PE
347V/600V 50/60Hz
L2
L3
N
L1
N
L1
240V
50/60Hz
Earthing
of the
system
DC
AC/DC
Auxiliary supply
Voltage measurement
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
Vref
4M
V4
UMG 512-PRO
600V 50/60Hz
DC
AC/DC
L2
L3
Auxiliary supply
Voltage measurement
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
4M
V4
Earthing of
the system
Impedance
L1
UMG 512-PRO
Vref
8
Connection variants for baseline measurement inputs 1-3 (voltage and current)
Measurement in a three-phase 4-conductor network
with asymmetric loading.
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N
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1
L
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3
N
4w 3m
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1
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L3
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N
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
The device requires the mains frequency
(range from 15 Hz to 440 Hz) to measure and
calculate measured values.
It is not necessary to confi gure connection
schematics for measurement inputs V4 and I4.
Measurement in a three-phase 4-conductor network
with symmetric loading.
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3
N
4w 2u
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Measurement via 3 voltage transformers in a three-phase
4-conductor network with asymmetric loading.
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N
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2
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Measurement via 2 voltage transformers in a three-phase
4-conductor network with asymmetric loading.
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1
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L
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N
4w 2u
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1
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2
I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Measurement via 2 current transformers in a three-phase
3-conductor network with symmetric loading.
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N
4w 2u
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Measurement in a three-phase 4-conductor network
with asymmetric loading.
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N
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I
2
I
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Measurement in a three-phase 3-conductor network
with asymmetric loading.
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1
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Measurement in a three-phase 3-conductor network
with asymmetric loading.
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I
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Measurement in a three-phase 3-conductor network
with asymmetric loading.
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L
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Measurement in a three-phase 3-conductor network
with asymmetric loading.
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with asymmetric loading.
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N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Measurement of one phase in a three-phase 4-conductor network.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Measurement in a three-phase 3-conductor network
with asymmetric loading.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Measurement in a single-phase 3-conductor network.
I3 and U3 are not calculated and set to zero.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
NOTE!
Further information on
• supporting measurements via inputs
V4 (L4) and I4, and
• current data and current transformer
data
is provided in the user manual.
9
The device has 3 types of address allocation for the
Ethernet interface (TCP/IP) in
DHCP mode:
1.
OFF (fi xed IP address)
The user selects the IP address, network mask
and gateway on the device. Use this mode for
straightforward networks without DHCP servers.
2.
BOOTP
Automatically integrates your device into an
existing network. BOOTP is an older protocol and
has a smaller scope of functions than DHCP.
3.
DHCP
When started, the device automatically receives
the IP address, the network mask and the gateway
from the DHCP server.
Standard setting for the device is DHCP!
Communication via Ethernet interface (TCP/IP)
c
WARNING!
Risk of injury due to electric
voltage!
Severe bodily injuries or death can occur due
to:
• touching bare or stripped wires that are
live,
• current measurement inputs that are
dangerous to touch on the device and on
the current transformers.
De-energise your device before starting
work! Check that it is de-energised.
Earth the system. To do this, use the earth
connection points with the earthing symbol.
Also earth the secondary windings on the
current transformer and all metal parts on
the transformer that are able to be touched.
RECOMMENDATION!
For a PE/N measurement, connect the
protective earth (PE) to measurement
input V4. Do not use a green and yellow
wire for this as the conductor does not
have any protective function!
The voltage measurement inputs are designed for
measurements in low voltage networks, in which the
following rated voltages occur:
• Per IEC - 417 V phase to earth and 720 V phase
to phase in the 4-conductor system.
• Per UL - 347 V phase to earth and 600 V phase to
phase in the 4-conductor system.
• 600 V phase to phase in the 3-conductor system.
The measurement and surge voltages meet
overvoltage category 600 V CATIII.
User manual:
The device is a class A power quality analyser
that
• measures and calculates electrical variables
such as voltage, current, power, energy,
harmonics, etc. in building installations,
on distribution units, circuit breakers and
busbar trunking systems.
• measures and monitors residual currents
(RCM) and currents at the central
grounding point (CGP). The residual current
monitoring is carried out via an external
residual current transformer (30 mA rated
current) on the current measurement inputs
I5 and I6.
• displays measurement results and transmits
them via interfaces (Ethernet, Modbus,
Profi bus).
m
CAUTION!
Damage to property due to
not observing the installation
instructions
Failing to observe the installation instructions
can damage or destroy your device.
Ensure that there is adequate air circulation
in your installation environment; if the
ambient temperatures are high, ensure there
is adequate cooling if required.
NOTE!
Detailed information on the device
functions and data can be found in the
user manual.
Circuit breaker
Fuse
L1
N PE
L3
L2
Protective
conductor
Ground wire
connection
The supply voltage level for your device is
specifi ed on the rating plate.
After connecting the supply voltage, the fi rst
measured value indication "Home" appears
on the display. If no indication appears, check
whether the supply voltage is within the rated
voltage range.
c
WARNING!
Risk of injury due to electric
voltage!
Severe bodily injuries or death can occur due to
• touching bare or stripped wires that are live.
• device inputs that are dangerous to touch.
De-energise your device before starting
work! Check that it is de-energised.
Circuit
breaker
L1
N PE
L3
L2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
Ethernet connection
Patch cable
Recommendation:
Use at least CAT5
cables!
L2 L3
N L1
Load
PE
Residual current monitoring (RCM) via I5 and I6
"Residual current monitoring
via current transformer"
connection variant
Suitable residual current transformers with
a rated current of 30 mA are connected to
terminals 4 and 5 (
I5) and terminals 6 and 7
(
I6).
The UMG 512-PRO measures residual currents
in accordance with IEC/TR 60755 (2008-01),
Type A
NOTE!
• The transformation ratios for
the residual current transformer
inputs can be confi gured using the
GridVis® software.
• The
"Energy Analyser 512-PRO
with residual current monitoring
via measurement inputs I5/I6"
connection variant and further
information are provided in the
user manual.
• It is not necessary to confi gure
a connection schematic for
measurement inputs I5 and I6.
The device is suitable for use as a residual
current monitoring device (RCM) to monitor
• AC
• DC and
• pulsing DC.
10
Fuse
(UL/IEC listed)
Deutsche V
ersion:
siehe V
or
derseite
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
e-mail: [email protected]
www.janitza.com
www
.janitza.com
Assembly
Power Quality Analyser
UMG 512-PRO
Installation manual
Residual current monitoring (RCM)
Installation
Device settings
Disclaimer
The observance of the information products
for the devices is a prerequisite for safe opera-
tion and to achieve the stipulated performance
characteristics and product characteristics.
Janitza electronics GmbH accepts no liability
for injuries to personnel, property damage
or fi nancial losses arising due to a failure to
comply with the information products. Ensure
that your information products are accessible
and legible.
Further information can be found on our web-
site www.janitza.com at Support > Downloads.
Copyright notice
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
All rights reserved. Duplication, editing,
distribution and any form of exploitation, also
as excerpts, is prohibited.
Subject to technical amendments
• Make sure that your device agrees with the
installation manual.
• Read and understand fi rst product-related
documents.
• Keep product supporting documentation
throughout the life available and, where ap-
propriate, to pass on to subsequent users.
• Please inform yourself about device revisi-
ons and the associated adjustments to the
product-related documentation on
www.janitza.com.
Disposal
Please observe national regulations!
If disposing of individual parts, please dispose
of them in accordance with their nature and
existing country-specifi c regulations, for
example as:
• Electrical scrap
• Plastics
• Metals
Or, task a certifi ed disposal business with the
scrapping.
Relevant laws, applied standards and
directives
The laws, standards and directives for the
device applied by Janitza electronic GmbH
can be found in the declaration of conformity
on our website.
The UMG 512-PRO is operated via 6 function
keys for
• selecting measured value indications.
• Navigation within the menus.
• Editing device settings.
Key
Function
• Back to home screen
• Exits selection menu
• Select digit (to the left)
• Selects main values (U, I, P ...)
• Changes (number -1)
• By-values (select)
• Selects menu item
• Changes (1)
• By-values (select)
• Selects menu item
• Select digit (to the right)
• Selects main values (U, I, P ...)
• Opens selection menu
• Confi rm selection
Operation and button functions
Fig. UMG 512-PRO display -
"Home" measured value indication
NOTE! Current and voltage transformer
ratios.
The current and voltage transformer ratios can
be conveniently confi gured via
• the Confi guration > Measurement >
Measurement transformer > MAIN
measurement transformer menu.
• the GridVis® software.
More details on current transformers and
voltage transformer ratios and their adjustment
can be found in the user manual.
NOTE!
For further information on operating,
displays and button functions on your
device, see the user manual.
Display title
Measured
values
Labelling of the
function keys
Function keys
Technical data
General
Net weight
(with attached connectors)
approx. 1080 g
Device dimensions
l = 144 mm,
b = 144 mm,
h = 75 mm
Battery
Typ Li-Mn CR2450, 3 V
(approval i.a.w. UL 1642)
Clock
(in temperature range
-40°C to 85°C)
+-5ppm (corresponding to
approx. 3 minutes p.a.)
Transport and storage
The following information applies to devices which are trans-
ported or stored in the original packaging.
Free fall
1 m
Temperature
-25° C to +70° C
Ambient conditions during operation
The device
• weather-protected and stationary use.
• connected to the protective conductor connection.
• corresponds to protection class I in acc. with IEC 60536
(VDE 0106, Part 1).
Working temperature range
-10° C .. +55° C
Relative humidity
5 to 95% at 25°C
without condensation
Operating altitude
0 to 2000 m above sea level
Pollution degree
2
Einbaulage
vertical
Lüftung
no forced ventilation required.
Protection against ingress of
solid foreign bodies and water
- Front side
- Rear side
IP40 in acc. with EN60529
IP20 in acc. with EN60529
Supply voltage
Protection of the
supply voltage (fuse)
6 A, Char B
(approved i.a.w. UL/IEC)
Installations of
overvoltage category
300 V CAT III
Nominal range
Option 230 V:
AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) or
DC 80 V - 300 V
Option 24 V:
AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) or
DC 24 V - 150 V
Operating range
+-10% of nominal range
Power consumption
Option 230 V: max. 14 VA / 7 W
Option 24 V: max. 13 VA / 9 W
Voltage measurement
Three-phase 4-conductor
systems with rated voltages
(L-N/L-L) up to
IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V
Three-phase 3-conductor
systems with rated voltages
(L-L) up to
max. 600 V (+10%)
Overvoltage category
600 V CAT III
Rated surge voltage
6 kV
Protection of
voltage measurement
1 - 10 A
(With IEC / UL approval)
Measurement range L-N
1)
0 .. 600 Vrms
Measurement range L-L
1)
0 .. 1000 Vrms
Resolution
0.01 V
Crest factor
1.6 (related to 600 Vrms)
Impedance
4 MΩ / phase
Power consumption
ca. 0.1 VA
Sampling rate
25.6 kHz / phase
Transients
39 µs
Frequency range of
the fundamental oscillation
- resolution
15 Hz .. 440 Hz
0.001 Hz
1) The device can only determine measured values, if at least
a voltage L-N greater than 10Veff or a voltage L-L of greater
than 18Veff is present at one voltage measurement input.
2) Udin = arranged input voltage according to
DIN EN 61000-4-30
Current measurement
Rated current
5 A
Metering range
0.005 to 7 Arms
Measurement range exceeded
(overload)
From 8.5 Arms
Crest factor
1.41
Resolution
0.1 mA
Overvoltage category
Option 230 V: 300 V CAT III
Option 24 V: 300 V CAT II
Measurement surge voltage
4 kV
Power consumption
approx. 0.2 VA (Ri=5 mΩ)
Overload for 1 sec.
120 A (sinusoidal)
Sampling rate
25.6 kHz / phase
Residual current monitoring I5 / I6 (RCM)
Rated current
30 mArms
Metering range
0 to 40 mArms
Triggering current
100
µ
A
Resolution
1
µ
A
Crest factor
1.414 (related to 40mA)
Burden
4 Ohm
Overload for 1 sec.
5 A
Sustained overload
1 A
Overload for 20 ms
50 A
Maximum external burden
300 Ohm
(for cable break detection)
Digital inputs
2 digital inputs with a joint earth.
Maximum counter frequency
20 Hz
Response time (Jasic program) 200 ms
Input signal present
18 V to 28 V DC (typical 4 mA)
(SELV or PELV supply)
Input signal not present
0 to 5 V DC,
current less than 0.5 mA
Digital outputs
2 digital outputs with a joint earth;
semiconductor relay, not short-circuit proof.
Supply voltage
20 - 30 V DC
(SELV or PELV supply)
Switching voltage
max. 60 V DC
Switching current
max. 50 mAeff AC/DC
Response time (Jasic program)
200 ms
Pulse output (energy pulse)
max. 20 Hz
Temperature measurement input
3-wire measurement.
Update time
1 second
Connectable sensors
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Total burden ( cable)
max. 4 kOhm
Cable length (Residual current monitoring, digital
inputs and outputs, temperature measurement input)
Up to 30 m
Unshielded
More than 30 m
Shielded
RS485 interface
3-wire connection with
A, B, GND
Protocol
Modbus RTU/slave,
Modbus RTU/master,
Modbus RTU/Gateway
Transmission rate
9.6 kbps, 19.2 kbps,
38.4 kbps, 57.6 kbps,
115.2 kbps, 921.6 kbps
Termination resistor
Can be activated by micro switch
Ethernet interface
Connection
RJ45
Function
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protocols
CP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP,
Modbus RTU over Ethernet,
FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP,
BACnet (Option), SNMP
Profi bus interface
Connection
SUB D 9-pole
Protocol
Profi bus DP/V0 as per EN 50170
Übertragungsrate
9.6 kBaud to 12 MBaud
Potential separation and electrical safety for the
interfaces
The interfaces (RS485, Profi bus, Ethernet) have
• a double insulation to the inputs of the supply voltage, voltage
and current measurement.
• a functional insulation against each other, to the measuring
inputs RCM and temperature and to the digital I/Os.
The interfaces of the connected devices requires a double or
reinforced insulation against the mains voltages (acc. to
IEC 61010-1: 2010).
Terminal connection capacity (supply voltage)
Connectable conductors.
Only one conductor can be connected per terminal!
Single core, multi-core,
fi ne-stranded
0.2 - 2.5 mm
2
, AWG 24 - 12
Terminal pins, core end sheath
0.25 - 2.5 mm
2
Tightening torque
0.5 - 0.6 Nm
Stripping length
7 mm
Terminal connection capacity
(voltage and current measurement)
Connectable conductors.
Only one conductor can be connected per terminal!
Single core, multi-core,
fi ne-stranded
0.2 - 2.5 mm
2
, AWG 24-12
Terminal pins, core end sheath
0.25 - 2.5 mm
2
Tightening torque
0.5 - 0.6 Nm
Stripping length
7 mm
Terminal connection capacity
(temperature measurement input)
Connectable conductors.
Only one conductor can be connected per terminal!
Single core, multi-core,
fi ne-stranded
0.08 - 1.5 mm
2
Terminal pins, core end sheath
1 mm
2
Potential separation and electrical safety of the
temperature measurement input
The temperature measuring input has
• a double insulation to the inputs of the supply voltage, voltage
and current measurement.
• no insulation for RCM measuring input.
• a functional insulation of the interfaces Ethernet, Profi bus,
RS485 and digital I/Os.
An external temperature sensor requires a double insulation to
plant parts with dangerous contact voltage (acc. to
IEC 61010-1: 2010).
NOTE!
Further technical data can be found in
the user manual for the device.
Terminal connection capacity
(residual current monitoring (RCM))
Connectable conductors.
Only one conductor can be connected per terminal!
Rigid/fl exible
0.14 - 1.5 mm
2
, AWG 28-16
Flexible with core end sheath
with plastic sleeve
0.2 - 1.5 mm
2
Flexible with core end sheath
without plastic sleeve
0.2 - 1.5 mm
2
Tightening torque
0.2 - 0.25 Nm
Stripping length
7 mm
Terminal connection capacity
(digital inputs and outputs (I/Os))
Rigid/fl exible
0.14 - 1.5 mm
2
, AWG 28-16
Flexible with core end sheath
with plastic sleeve
0.25 - 0.5 mm
2
Flexible with core end sheath
without plastic sleeve
0.25 - 1.5 mm
2
Tightening torque
0.22 - 0.25 Nm
Stripping length
7 mm
Potential separation and electrical safety
of the RCM measurement inputs
The RCM-measurement inputs have
• a double insulation to the inputs of the supply voltage, voltage
and current measurement.
• no insulation for temperature measurement input.
• a functional insulation of the interfaces Ethernet, Profi bus,
RS485 and digital I/Os.
The residual current transformer connected and the lines to be
measured must each have at least one additional or a basic
insulation per IEC61010-1:2010 for the mains voltage present.
Potential separation and electrical safety of the
digital inputs and outputs (I/Os)
The digital inputs and outputs have
• a double insulation to the inputs of the supply voltage, voltage
and current measurement.
• a functional insulation against each other, to the interfaces
Ethernet, Profi bus, RS485 and temperature measurement
input.
The external auxiliary voltage to be connected must be
compliant with SELV or PELV.
Procedure in the event of faults
16
Possible fault
Cause
Remedy
No display
External fuse for the power supply voltage has tripped. Replace fuse.
No current display
Measured voltage is not connected.
Connect the measured voltage.
Measurement current is not connected.
Connect measurement current.
Current displayed is too large
or too small.
Current measurement in the wrong phase.
Check connection and correct if necessary.
Current transformer factor is incorrectly
programmed.
Read out and program the CT ratio at the current
transformer.
The current peak value at the measurement input
was exceeded by harmonic components.
Install current transformer with a larger CT ratio.
The current at the measurement input fell short of.
Install current transformer with a smaller current
transformer ratio.
Voltage displayed is too large
or too small.
Measurement in the wrong phase.
Check connection and correct if necessary.
Voltage transformer incorrectly programmed.
Read out and program the voltage transformer ratio
at the voltage transformer.
Voltage displayed is
too small.
Measurement range exceeded.
Use voltage transformers.
The peak voltage value at the measurement input
has been exceeded by the harmonics.
Please note!
Ensure the measurement inputs are not overloaded.
Phase shift ind/cap.
A current path is assigned to the wrong voltage
circuit.
Check connection and correct if necessary.
Effective power,
consumption/supply
reversed.
At least one current transformer connection is mixed
up/reversed.
Check connection and correct if necessary.
A current path is assigned to the wrong voltage
circuit.
Check connection and correct if necessary.
Possible fault
Cause
Remedy
Effective power too large or
too small.
The programmed CT ratio is incorrect.
Read out and program the current transformer trans-
formation ratio at the current transformer.
The current path is assigned to the wrong voltage
circuit.
Check connection and correct if necessary.
The programmed voltage transformer ratio is
incorrect.
Read out and program the voltage transformer trans-
formation ratio at the voltage transformer.
An output is not responding.
The output was incorrectly programmed.
Check programming and correct if necessary.
The output was incorrectly connected.
Check and correct connection if necessary.
Measurement range
exceeded display (overload).
Voltage and current measurement input outside
the measurement range (See section Measurement
range exceeded).
Check and correct connection if necessary.
Use suitable voltage or current transformer.
Read voltage / current transformer ratio at the trans-
former and program.
No connection with
the device.
RS485
• Device address is incorrect.
• Different bus speeds (Baud rate).
• Wrong protocol.
• Termination missing.
• Adjust the device address.
• Adjust speed (baud rate).
• Select the correct protocol.
• Terminate bus with termination resistor.
Ethernet
• IP Device address is incorrect.
• Incorrect addressing mode.
• Adjust IP device address.
• Adjust the IP address assignment mode.
Device still does not work
despite the above measures.
Device defective.
Send device and error description for verifi cation to
the manufacturer.
NOTES!
• Find out the Ethernet network settings for your
device from your network administrator.
• The description of additional communication
interfaces can be found in the user manual for
your device.
• For more information about connection
and communication of your device with the
software, see the quick guide of software
GridVis®.
Fig. "Main menu"
Fig. "Communication" window
Allgemeines
1
2
Sicherheit
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.054.013.1b
05/2018
Art. Nr
. 33.03.336
English version:
see r
ear side
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen weist auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen weist auf
eine potenzielle Gefahr hin.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
3
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
14
12
11
5
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das Gerät in die wettergeschützte
Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
138
+0,8
x 138
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb.
Einbaulage, Rückansicht
Montage
Spannungsmessung
Das Gerät hat 4 Spannungsmesseingänge und
eignet sich für verschiedene Anschlussvarian-
ten.
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge nicht
-
mit Gleichspannnung belegen.
-
zur Spannungsmessung in SELV-Krei-
sen (Schutzkleinspannung) verwenden.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschliessen.
•
Die Spannungsmesseingänge mit einer
geeigneten, gekennzeichneten und in der
Nähe platzierten Sicherung und Trennvor-
richtung versehen.
4
Netzsysteme
Netzsysteme und Maximale-Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
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E
N
E
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L3
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N
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L2
N
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E
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 417 VLN / 720 VLL
In nicht geerdeten Netzen nur bedingt geeignet
(vgl. Schritt 7).
U
L-L
600 VLL
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Zweiphasen-Zweileitersysteme
nicht geerdet
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Einsatzbereiche des
Geräts:
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN- und
TT-Netze).
• Wohn- und Industrie-
bereiche.
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E
N
E
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E
E
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E
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N
E
E
In nicht geerdeten Netzen
nur bedingt geeignet
(vgl. Schritt 7).
IEC
U
L-N
480 VLN
IEC U
L-N
/ U
L-L
: 400 VLN / 690 VLL
UL
U
L-N
480 VLN
UL U
L-N
/ U
L-L
: 347 VLN / 600 VLL
Versorgungsspannung anlegen
Abb. Anschluss
Versorgungsspannung.
6
15
Spannungsmessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ (TN-, TT-Netz).
Bitte beachten: Erden Sie Ihre Anlage!
Spannungsmessung im Dreiphasen-
Dreileitersystem“ (IT-Netz).
Das Gerät eignet sich für den Einsatz in IT-Net-
zen nur bedingt, da die Messspannung gegen
das Gehäusepotential gemessen wird und die
Eingangsimpedanz des Gerätes einen Ableit-
strom gegen Erde verursacht. Der Ableitstrom
kann die Isolationsüberwachung in IT-Netzen
auslösen.
Anschlussvarianten mit Spannungswandler
eignen sich uneingeschränkt für IT-Netze!
Prinzipschaltbilder Spannungsmessung
Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im IT-Netz ohne N.
Strommessung
Das Gerät
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• misst keine Gleichströme.
• besitzt Strommesseingänge, die für
1 Sekunde mit max. 120 A belastet werden
können.
Abb. Anschlussbeispiel
„Strommessung über
Stromwandler“.
Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die
seriellen Schnittstellen für jede Phase korrigiert
werden. Bei fehlerhaftem Anschluß ist kein
nachträgliches Umklemmen der Stromwandler
erforderlich.
8
7
Konfi guration
Nach einer Netzwiederkehr zeigt das Gerät die
erste Messwertanzeige „Home“.
• Betätigen Sie die Taste 1 „ESC“, um in das
Menü „Konfi guration“ zu gelangen:
• Im Menü „Konfi guration“ wählen Sie mit
den Tasten 3 und 4 Ihren einzustellenden
Menüeintrag.
• Gewählten Menüeintrag mit Taste 6 „Enter“
bestätigen!
Um zurück auf die höhere Menüebene zu wech-
seln betätigen Sie die Taste 1 „ESC“.
Über den Menüeintrag „Kommunikation“
gelangen Sie in folgendes Fenster:
Ihr Gerät verfügt zur Kommunikation über
1 Ethernet-Schnittstelle und 1 RS485-Schnitt-
stelle (Feldbus) die im Fenster „Kommunikation“
eingestellt werden.
HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu allen Menüeinträgen und deren Einstellungen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch.
13
L1
N PE
L3
L2
Abb. Anschlussbeispiel
„Spannungsmessung“.
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbeachtung
der Anschlussbedingungen oder
unzulässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingungen oder
Überschreiten des zulässigen Spannungsbereichs kann
Ihr Gerät beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungsspannung
anlegen beachten Sie:
•
Den Schutzleiteranschluss mit der Erdung des
Systems verbinden!
•
Spannung und Frequenz müssen den Angaben
des Typenschilds entsprechen! Grenzwerte, wie im
Benutzerhandbuch beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Versorgungsspan-
nung mit einem UL/IEC gelisteten Leitungsschutz-
schalter/einer Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in der Nähe
des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den Span-
nungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vorsehen,
wenn der Neutralleiteranschluss der Quelle nicht
geerdet ist.
Abb. Prinzipschaltbild, Gerät im
TN-Netz.
PE
347V/600V 50/60Hz
L2
L3
N
L1
N
L1
240V
50/60Hz
Erdung
des
Systems
DC
AC/DC
Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
Vref
4M
V4
UMG 512-PRO
600V 50/60Hz
DC
AC/DC
L2
L3
Hilfsenergie
Spannungsmessung
4M
4M
4M
4M
V1
V3
V2
4M
V4
Erdung
des
Systems
Impedanz
L1
UMG512-PRO
Vref
8
Anschlussvarianten Hauptmessungen Eingänge 1-3 (Spannung und Strom)
Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Für die Messung und Berechnung von Messwer-
ten benötigt das Gerät die Netzfrequenz (Bereich
von 15 Hz bis 440 Hz).
Für die Messeingänge V4 und I4 müssen keine
Anschlussschemas konfi guriert werden!
Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit symmetrischer Belastung.
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung über 3 Spannungswandler in einem
Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
Messung über 2 Spannungswandler in einem
Dreiphasen-4-Leiternetz mit unsymmetrischer Belastung.
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Messung über 2 Stromwandler in einem
Dreiphasen-3-Leiternetz mit symmetrischer Belastung.
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Messung in einem Dreiphasen-4-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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L1
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Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
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2w 1m
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3
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L
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3
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L2
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2
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I
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L
1
L
2
L
3
N
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I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
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I
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L1
L2
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L2
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1
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2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
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I
1
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2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
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2
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L1
L2
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L1
L2
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L2
L3
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1
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3
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I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
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L1
L2
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1
L
2
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3
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
L
2
L
3
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I
1
I
2
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3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
L
2
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3
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
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1
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L1
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1
L
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L1
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1
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1
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung einer Phase in einem Dreiphasen-
4-Leiternetz.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
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L1
L2
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L1
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L
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L
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N
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I
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I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Dreiphasen-3-Leiternetz
mit unsymmetrischer Belastung.
L1
N
L
1
L
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L
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N
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L
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N
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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N
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
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L
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L
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N
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I
1
I
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I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Messung in einem Einphasen-3-Leiternetz. I3 und U3
werden nicht berechnet und gleich Null gesetzt.
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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1
L
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L
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N
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1
I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
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L
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L
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
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L
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L
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N
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
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1
I
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I
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
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I
1
I
2
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S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
HINWEIS!
Weitere Informationen zu
• Hilfsmessungen über die Eingänge
V4 (L4) und I4 und
• Stromdaten und Stromwandlerdaten
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
9
Das Gerät verfügt über 3 Arten der Adressvergabe für
die Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP) im
DHCP-Modus:
1.
AUS (feste IP-Adresse)
Der Anwender wählt IP-Adresse, Netmask und
Gateway am Gerät. Verwenden Sie diesen Modus
für einfache Netzwerke ohne DHCP-Server.
2.
BOOTP
Integriert Ihr Gerät automatisch in ein bestehendes
Netzwerk. BOOTP ist ein älteres Protokoll und hat
einen kleineren Funktionsumfang als DHCP.
3.
DHCP
Beim Start erhält das Gerät automatisch IP-Adres-
se, Netmask und Gateway vom DHCP-Server.
Standardeinstellung der Geräte ist DHCP!
Kommunikation über Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP)
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
EMPFEHLUNG!
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang V4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gelbe-
Leitung, da der Leiter keine Schutzfunkti-
on besitzt!
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
folgende Nennspannungen vorkommen:
• Nach IEC - 417 V Phase gegen Erde und 720 V
Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.
• Nach UL - 347 V Phase gegen Erde und 600 V
Phase gegen Phase im 4-Leitersystem.
• 600 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 600 V CATIII.
Benutzerhandbuch:
Das Gerät ist ein Klasse A Spannungsquali-
tätsanalysator, der
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem
zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und
überwacht. Die Differenzstrommessung
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den
Strommesseingängen I5 und I6.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen (Ethernet, Modbus,
Profi bus) übermittelt.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
HINWEIS!
Ausführliche Informationen zu den
Geräte-Funktionen und -Daten fi nden
Sie im Benutzerhandbuch.
Trennvorrichtung
Sicherung
L1
N PE
L3
L2
Schutzleiter
Anschluss
Schutzleiter
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint die erste Messwertanzeige „Home“ auf
dem Display. Erscheint keine Anzeige, überprüfen
Sie, ob die Versorgungsspannung im Nennspan-
nungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch
• berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Trenn-
vorrichtung
L1
N PE
L3
L2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
L2 L3
N L1
Last
PE
Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6
Anschlussvariante
„Differenzstrommessung
über Stromwandler“
Der Anschluss von geeignten Differenzstrom-
wandlern mit einem Nennstrom von 30 mA
erfolgt an den Klemmen 4 und 5 (
I5) und an
den Klemmen 6 und 7 (
I6).
Das UMG 512-PRO misst Differenzströme
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom
Typ A
HINWEIS!
• Übersetzungsverhältnisse für die
Differenzstromwandler-Eingänge
konfi gurieren Sie über die Software
GridVis®.
• Eine Anschlussvariante
„UMG 512-PRO mit Differenz-
strom-Überwachung über die
Messeingänge I5/I6“ und weitere
Informationen fi nden Sie im
Benutzerhandbuch Für die
Messeingänge I5 und I6 muss kein
Anschlussschema konfi guriert
werden.
Das Gerät eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM)
zur Überwachung von
• Wechselströmen
• Gleichströmen und
• pulsierenden Gleichströmen.
10
Die Bedienung des UMG 512-PRO erfolgt über
6 Funktionstasten für die
• Auswahl von Messwertanzeigen.
• Navigation innerhalb der Menüs.
• Bearbeitung der Geräteeinstellungen.
Taste Funktion
• zurück zum Home-Bildschirm
• Auswahlmenü verlassen
• Ziffer wählen (nach links)
• Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
• Ändern (Ziffer -1)
• Nebenwerte (wählen)
• Menüpunkt auswählen
• Ändern (1)
• Nebenwerte (wählen)
• Menüpunkt auswählen
• Ziffer wählen (nach rechts)
• Hauptwerte (U, I, P ...) wählen
• Auswahlmenü öffnen
• Auswahl bestätigen
Bedienung und Tastenfunktionen
Beschriftung der
Funktionstasten
Anzeigentitel
Messwerte
Funktionstasten
Abb. Display UMG 512-PRO -
Messwertanzeige „Home“
HINWEIS! Strom- und Spannungs-
wandler-Verhältnisse.
Strom- und Spannungswandler-Verhält-
nisse konfi gurieren Sie benutzerfreundlich
über
• das Menü Konfi guration > Messung >
Messwandler > Messwandler MAIN.
• die Software GridVis®.
Näheres zu Strom- und Spannungswand-
ler-Verhältnissen und deren Einstellung
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung,
Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Ge-
räts fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL/IEC listed)
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
www.janitza.de
Ethernet-Verbindung zum PC herstellen
Folgend sind die 3 gängigsten Ethernet-Verbin-
dungen zwischen PC und Gerät beschrieben:
PC
UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 512-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel
Patch-Kabel
PC
UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 512-PRO
und PC.
Patch-Kabel
Patch-Kabel
DHCP-
Server
PC
UMG
Switch/
Router
3.
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Näheres zur Geräte-Konfi guration und
-Kommunikation ab Schritt 13.
Ethernet Anschluss
Patchkabel
Empfehlung:
Verwenden Sie mindes-
tens CAT5-Kabel!
Power Quality Analyser
UMG 512-PRO
Installationsanleitung
Differenzstrom-Überwachung (RCM)
Installation
Geräte-Einstellungen
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
Technische Daten
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L)
IEC: max. 417 V/720 V
UL: max. 347 V/600 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L) mit Nenn-
spannungen
max. 600 V (+10%)
Überspannungskategorie
600 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
6 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
1)
0 .. 600 Vrms
Messbereich L-L
1)
0 .. 1000 Vrms
Aufl ösung
0,01 V
Crest-Faktor
1,6 (bez. auf 600 Vrms)
Impedanz
4 MΩ/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
25,6 kHz/Phase
Transienten
39 µs
Udin
2)
nach EN61000-4-30
100 .. 250V
Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
1) Das Gerät misst, wenn an mindestens einem
Spannungsmesseingang eine Spannung L-N von
>10 Veff oder eine Spannung L-L von >18 Veff anliegt.
2) Udin = Vereinbarte Eingangsspannung nach
DIN EN 61000-4-30
Strommessung
Nennstrom
5 A
Messbereich
0,005 .. 7 Arms
Messbereichsüberschreitung
(Overload)
ab 8,5 Arms
Crest-Faktor
1,41
Aufl ösung
0,1 mA
Überspannungskategorie
Option 230 V: 300 V CAT III
Option 24 V: 300 V CAT II
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
25,6 kHz/Phase
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 1080 g
Geräteabmessungen
l = 144 mm,
b = 144 mm,
h = 75 mm
Batterie
Typ Li-Mn CR2450, 3 V
(Zulassung nach UL 1642)
Uhr
( im Temperaturbereich von
-40°C bis 85°C)
+-5ppm
(entspricht 3 Minuten pro Jahr)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
-25° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• mit dem Schutzleiteranschluss verbinden.
• entspricht Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Arbeitstemperaturbereich
-10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte
5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
Versorgungsspannung
Absicherung der
Versorgungsspannung
(Sicherung)
6 A, Typ B
(zugelassen nach UL/IEC)
Installations
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Nennbereich
Option 230 V:
AC 95 V - 240 V (50/60 Hz) oder
DC 80 V - 300 V
Option 24 V:
AC 48 V - 110 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 150 V
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 14 VA / 7 W
Option 24 V: max. 13 VA / 9 W
Differenzstrommessung I5 / I6 (RCM)
Nennstrom
30 mArms
Messbereich
0 .. 40 mArms
Ansprechstrom
100
µ
A
Aufl ösung
1
µ
A
Crest-Faktor
1,414 (bezogen auf 40mA)
Bürde
4 Ohm
Überlast für 1 Sek.
5 A
Dauerhafte Überlast
1 A
Überlast 20 ms
50 A
Maximale äußere Bürde
300 Ohm
(für Kabelbrucherkennung)
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge mit gemeinsamer Masse.
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC (typisch 4 mA)
(SELV- oder PELV-Versorgung)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge mit gemeinsamer Masse,
Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Betriebsspannung
20 - 30 V DC
(SELV oder PELV-Versorgung)
Schaltspannung
60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Schaltfrequenz
max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit
1 Sekunde
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge (Differenzstrommessung,
digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
3-Draht-Anschluss mit A, B, GND
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master,
Modbus RTU/Gateway
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps
Abschlusswiderstand
über Mikroschalter aktivierbar
Ethernet-Schnittstelle
Anschluss
RJ45
Funktion
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
CP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP,
Modbus RTU over Ethernet,
FTP, ICMP (Ping), NTP, TFTP,
BACnet (Option), SNMP
Profi bus-Schnittstelle
Anschluss
SUB D, 9-polig
Protokoll
Profi bus DP/V0 nach EN 50170
Übertragungsrate
9,6 kBaud bis 12 MBaud
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
Schnittstellen
Die Schnittstellen (RS485, Profi bus, Ethernet) besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Messeingän-
gen RCM und Temperatur und zu den digitalen I/Os.
Die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte benötigen eine
doppelte oder verstärkte Isolierung gegen Netzspannungen
(gemäß IEC 61010-1: 2010).
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 24 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,25 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 24-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,25 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
1 mm
2
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit des
Temperaturmesseingangs
Der Temperaturmesseingang besitzt
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• keine Isolierung zum RCM-Messeingang.
• eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet,
Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.
Ein externer Temperatursensor benötigt eine doppelte Isolierung
zu Anlagenteilen mit gefährlicher Berührungsspannung
(gemäß IEC61010-1:2010).
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrommessung (RCM))
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Starr/fl exibel
0,14 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Flexibel mit Aderendhülsen mit
Kunststoffhülse
0,2 - 1,5 mm
2
Flexibel mit Aderendhülsen ohne
Kunststoffhülse
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Starr/fl exibel
0,14 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Flexibel mit Aderendhülsen mit
Kunststoffhülse
0,25 - 0,5 mm
2
Flexibel mit Aderendhülsen ohne
Kunststoffhülse
0,25 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,22 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
RCM-Messeingänge
Die RCM-Messeingänge besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• keine Isolierung zu den Temperaturmesseingängen.
• eine Funktionsisolierung zu den Schnittstellen Ethernet,
Profi bus, RS485 und den digitalen I/Os.
Angeschlossene Differenzstromwandler und zu messende
Leitungen benötigen eine Basis- oder eine zusätzliche Isolierung
nach IEC61010-1:2010 für die anliegende Netzspannung.
Potentialtrennung und elektrische Sicherheit der
digitalen Ein- und Ausgänge (I/Os)
Die digitalen Ein- und Ausgänge besitzen
• eine doppelte Isolierung zu den Eingängen der Versorgungs-
spannung, Spannungs- und Strommessung.
• eine Funktionsisolierung gegeneinander, zu den Schnittstellen
Ethernet, Profi bus, RS485 und dem Temperaturmesseingang
Die externe Hilfsspannung entsprechend SELV oder PELV
realisieren.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang.
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
Phasenverschiebung ind/kap. Strompfad ist dem falschen Spannungspfad zuge-
ordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Ein Ausgang reagiert nicht.
Falsch programmierter Ausgang.
Programmierung überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch angeschlossener Ausgang.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Anzeige Messbereichsüber-
schreitung (Overload).
Spannungs- oder Strommesseingang außerhalb
des Messbereiches
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Geeignete Spannungs- bzw. Stromwandler
verwenden.
Spannungs-/Stromwandler-Übersetzungsverhältnis
am Wandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Unterschiedliche Bus-Geschwindigkeiten (Baudrate).
• Falsches Protokoll.
• Terminierung fehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Geschwindigkeit (Baudrate) korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Falscher Adressierungsmodus.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Modus zur Vergabe der IP-Adresse korrigieren.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
16
HINWEISE!
• Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die Ethernet-Netzwerk-
einstellungen für Ihr Gerät.
• Beschreibungen weiterer Kommunikations-
Schnittstellen fi nden Sie im Benutzerhandbuch
Ihres Geräts.
• Informationen zur Verbindung und Kommuni-
kation Ihres Geräts mit der Software fi nden Sie
im Software-GridVis® Schnelleinstieg.
Abb. Menü „Konfi guration“
Abb. Fenster „Kommunikation“