Hysteresefunktion:
Die Hysterese hält den
Schaltzustand des Ausgangs sta-
bil, wenn der Systemdruck um
den Sollwert schwankt.
Bei steigendem Systemdruck
schaltet der Ausgang bei
Erreichen des Schaltpunkts (SPx);
fällt der Systemdruck wieder ab,
schaltet der Ausgang erst dann
zurück, wenn der Rückschalt-
punkt (rPx) erreicht ist.
Die Hysterese ist einstellbar: Zuerst wird der Schaltpunkt festgelegt,
dann im gewünschten Abstand der Rückschaltpunkt.
Fensterfunktion:
Die Fensterfunktion erlaubt die
Überwachung eines definierten
Gutbereichs.
Bewegt sich der Systemdruck
zwischen Schaltpunkt (SPx) und
Rückschaltpunkt (rPx), ist der
Ausgang durchgeschaltet
(Fensterfunktion / Schließer) bzw.
geöffnet (Fensterfunktion/ Öffner).
Die Breite des Fensters ist ein-
stellbar durch den Abstand von
SPx zu rPx. SPx = oberer Wert, rPx = unterer Wert.
Skalieren des Meßbereichs (Analogausgang)
• Mit dem Parameter Analogstartpunkt (
ASP
) legen Sie fest, bei wel-
chem Meßwert das Ausgangssignal 4 mA / 0 V beträgt.
• Mit dem Parameter Analogendpunkt (
AEP
) legen Sie fest, bei wel-
chem Meßwert das Ausgangssignal 20 mA / 10 V beträgt.
• Mindestabstand zwischen ASP und AEP = 25% des Meßbereichs-
endwerts (Skalierfaktor 4).
16
t
P
SP
rP
1
0
1
0
t
P
SP
rP
1
0
1
0
Hno
Hysterese
Hnc
Fno
Gutbereich
Fnc