Regelmäßige oder jährliche Wartungskontrollen:
Durch Drücken der Test-Taste wird ein CO-Alarmstatus erzeugt. Diese Maßnahme zeigt, ob
der CO-Melder normal funktioniert, eine Störung oder einen CO-Speicherzustand aufweist.
Einzelheiten finden Sie in Tabelle C.
Tabelle C - Regelmäßige oder jährliche Wartungskontrollen
Status
Rote LED
Gelbe LED
Grüne LED
Hupe
Normal
Aus
Aus
Aus
Aus
Alarm
Blinkzeichen
(Tabelle B)
Aus
Aus
Lauter, satter Klang
Schwache
Batterie
Aus
1 Blinkzeichen alle
50 Sekunden
1 Blinkzeichen
alle
50 Sekunden
Hupe ertönt und
gleichzeitig blinkt
die LED
Sensorfehler
Aus
2 Blinkzeichen alle
50 Sekunden
Aus
Hupe ertönt und
gleichzeitig blinkt
die LED
Ende der
Lebensdauer
Aus
3 Blinkzeichen alle
50 Sekunden
Aus
Hupe ertönt und
gleichzeitig blinkt
die LED
24 Stunden
Speicher-
aufruf
Blinkzeichen
(Tabelle B)
Aus
Aus
Aus
Speicher-
aufruf
Blinkzeichen
(Tabelle B)
Aus
Aus
Lauter, satter Klang
Speicher-
löschung*
Blinkzeichen
(Tabelle B)
Aus
Blinkt nach
12 Sekunden
Lauter, satter Klang
*Halten Sie die Test-Taste mindestens 12 Sekunden gedrückt. Die grüne LED blinkt einmal.
Dies zeigt an, dass der Speicher gelöscht wurde.
6.7 Einschränkungen der CO-Melder
1. Der CO-Melder funktioniert nicht ohne Batterie. Ist die Batterie leer, bietet der Melder
keinen Schutz. Drücken Sie die Test-Taste einmal pro Woche, nach der Rückkehr aus
dem Urlaub und nach einer längeren Abwesenheit.
2. Das Kohlenmonoxid muss in das Gerät eindringen, damit es erkannt wird.
Kohlenmonoxid kann in anderen Bereichen des Hauses vorhanden sein (z.B. unten im
Haus, in einem geschlossenen Raum usw.), aber nicht in der Nähe des CO-Melders.
Türen, Luftzüge und Hindernisse können verhindern, dass das CO zum Melder gelangt.
Aus diesen Gründen empfehlen wir, CO-Melder in der Nähe von und in Schlafzimmern
zu installieren, besonders wenn die Schafzimmertüren nachts geschlossen sind.
Installieren Sie auch CO-Melder in den Räumen, in denen die Haushaltsmitglieder viel
Zeit verbringen und in Räumen mit potenziellen CO-Gasquellen.
3. CO-Melder sind kein Ersatz für eine Lebensversicherung. Hausbesitzer sind für ihre
eigene Versicherung verantwortlich. Der CO-Melder warnt vor einer zunehmenden CO-
Konzentration, wir garantieren aber nicht, dass alle vor einer CO-Vergiftung geschützt
sind.
4. Der CO-Melder erkennt nicht das Vorhandensein von Erdgas (Methan), Flaschengas
(Propan, Butan) oder anderen brennbaren Gasen. Bringen Sie zur Erkennung dieser
Gase Gasmelder an.
5. Kohlenmonoxidmelder sind mit elektrochemischen Sensoren ausgestattet. Sie
besitzen eine Querempfindlichkeit gegenüber Wasserstoff. Dies bedeutet, dass sie bei
Vorhandensein von Wasserstoff einen Alarm auslösen können. Das Gerät löst einen
Alarm bei ca. 500 ppm H2 nach einer Exposition zwischen 10 und 40 Minuten aus.
6.8 So schützen Sie Ihre Familie
Durch die Einhaltung dieser Richtlinien reduzieren Sie das Risiko einer
Kohlenmonoxidvergiftung.
1. Wissen Sie, worauf es ankommt und achten Sie auf die Anzeichen, die darauf
hinweisen, dass Kohlenmonoxid vorhanden sein könnte.
Diese sind:
• Der CO-Melder warnt vor einer ungewöhnlichen Konzentration.
• Fleckenbildung, Rußbildung oder Verfärbung der Geräte oder um sie herum.
• Eine Kontrolllampe erlischt häufig.
• Eigenartiger Geruch beim Betrieb eines Gerätes.
• Eine offene Gasflamme (bei Vorrichtungen, die Brennstoffe verbrennen), die gelb oder
orange anstatt blau ist.
• Familienmitglieder (einschließlich Haustiere) weisen grippeähnliche Symptome einer oben
beschriebenen CO-Vergiftung auf. Stellen Sie eines dieser Anzeichen fest, lassen Sie das
Gerät von einem Fachmann überprüfen, bevor Sie es wieder verwenden. Nehmen Sie
medizinische Hilfe in Anspruch, wenn Familienmitglieder krank sind.
2. Wählen Sie alle Vorrichtungen und Fahrzeuge, die fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl,
Erd-/Flaschengas, Paraffin, Holz, Benzin, Diesel, Holzkohle usw. verbrennen, sorgfältig
aus, und lassen Sie sie von einem Fachmann installieren und regelmäßig warten.
3. Diese Vorrichtungen müssen Luft „einatmen“, um die Brennstoffe richtig zu
verbrennen. Wissen Sie, woher die Luft kommt, und stellen Sie sicher, dass
Lüftungsöffnungen/ -gitter (besonders nach Baumaßnahmen) unversperrt bleiben.
4. Die Geräte müssen auch Abgase „ausatmen“ (einschließlich CO). Üblicherweise
geschieht dies über einen Abzug oder Kamin. Stellen Sie sicher, dass die Kamine
und Abzüge nicht zugesetzt oder rissig sind, und lassen Sie sie jährlich überprüfen.
Überprüfen Sie die Vorrichtungen und Rohre auf übermäßigen Rostbefall oder Risse.