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Deutsch
ANWENDUNGSGEBIETE
䡬
Entfernung von Gußgrat und Endbearbeitung
verschiedener Stahlqualitäten, Bronze-und
Aluminiummaterialien und Gußteile.
䡬
Schleifen von geschweißten Stücken oder von durch
Brennschneiden hergestellten Abschnitten.
䡬
Schleifen von Kunstharz, Schiefer, Ziegelstein,
Marmor, usw.
䡬
Beim Schneiden von synthetischem Zement, Steine,
Mauersteinen, Marmor und ähnlichen Materialien.
VOR INBETRIEBNAHME
1. Netzspannung
Prüfen, daß die zu verwendende Netzspannung der
Angabe auf dem Typenschild entspricht.
ACHTUNG:
Nicht mit Gleichstrom betreiben.
2. Netzschalter
Prüfen, daß der Netzschalter auf “AUS” steht. Wenn
der Stecker an das Netz angeschlossen wird,
während der Schalter auf “EIN” steht, beginnt das
Werkzeung sofort zu laufen, was gefährlich ist.
3. Verlängerungskabel
Wenn der Arbeitsbereich nicht in der Nähe des
Netzanschlusses liegt, ist ein Verlängerungskabel
ausreichenden Querschnitts und ausreichender
Nennleistung zu verwenden. Das Verlängerungskabel
sollte so kurz wie möglich gehalten werden.
4. Anbringen und Einstellen der Schutzhaube
Die Schutzhaube ist eine Schutzvorrichtung, durch
die Schaden verhindert werden soll, wenn die
Schleifscheibe während des Betriebs zerbrechen
sollte. Es ist darauf zu achten, daß die Haube
ordnungsgemäß angebracht und befestigt ist, ehe
mit der Schleifarbeit begonnen wird.
〈
G13YC
〉
Durch geringfügiges Lockern der Arretierschraube
kann die Schutzhaube gedreht und in jedem
gewünschten Winkel zur Erzielung maximaler
Leistung eingestellt werden. Es ist sicherzustellen,
daß die Arretierschraube nach dem Einstellen der
Schutzhaube ordnungsgemäß angezogen wird.
〈
G15YC
〉
(
Abb. 2
)
䡬
Die Scheibenbaugruppe an die Stopfbüchse
ansetzen.
䡬
Die M5-Schraube festziehen, um die Schutzhaude
zu sichern, während der Hebel in Geschlossen-
Stellung ist.
䡬
Die Einstellung der Schutzhaude ausführen, während
der Hebel in Freigabe-Stellung ist.
(Die M5-Schraube lösen und neu einstellen, falls die
Schutzhaube nicht glatt rotiert.)
䡬
Falls nach der Einstllung gearbeitet werden muß,
immer erst mit der Maschine arbeiten, nachdem der
Hebel in Geschlossen-Stellung gestellt worden ist.
䡬
Die Gleitsektion des Stellstücks (B) und den Hebel
schmieren, falls sich der Hebel nicht glatt bewegen
läßt.
5.
Stellen Sie sicher, daß die angebrachte
Schleifscheibe und die anderen Teile entsprechend
den Anweisungen des Herstellers angebracht sind.
Es ist weiter darauf zu achten, daß die zu
verwendende Schleifscheibe die richtige Ausführung
und ohne Risse und Oberflächenfehler ist. Es ist
auch darauf zu achten, daß die Schleifscheibe richtig
montiert und die Mutter der Schleifscheibe fest
angezogen ist. Siehe Abschnitt “Anbringen der
Schleifscheibe”.
Stellen Sie sicher, daß Beilegscheiben verwendet
werden, wenn diese mit Schleifscheiben aus
gebundenem Schleifmittel mitgeliefert werden und
erforderlich sind.
Verwenden Sie keine separaten Reduzierbuchsen
oder Adapter zum Anpassen von Schleifscheiben
mit einem großen Loch.
Stellen Sie für Werkzeuge für Verwendung mit einer
Schleifscheibe mit Gewindeloch sicher, daß das
Gewinde in der Schleifscheibe lang genug ist, um
die Spindellänge aufzunehmen.
Verwenden Sie eine Trennscheibe nicht zum
Seitenschleifen.
6. Durchführung eines Probelaufs
Stellen Sie vor der Verwendung sicher, daß das
Schleiferzeugnis korrekt angebracht und fest
angezogen ist, und lassen Sie das Werkzeug ohne
Last 30 Sekunden an einer sicheren Position laufen.
Halten Sie das Werkzeug sofort an, wenn
beträchtliche Vibrationen auftreten oder Defekte
festgestellt werden. Wenn ein solcher Zustand
eintritt, so überprüfen Sie die Maschine, um die
Ursache zu finden.
7. Überprüfen der Sperrstiftmechanik.
Es ist zu überprüfen, ob die Sperrstift gelöst ist,
indem zwei-oder dreimal vor Einschalten des Gerätes
auf die Druckknopf gedrückt wird (siehe
Abb. 1
).
8. Anbringen des Handgriffs
Den Handgriff in den Getriebedeckel einschrauben.
PRAKTISCHE SCHLEIFARBEIT
1. Schleifdruck
Nicht dei Schleifscheibe stark auf Schleifflächen
aufdrücken. Der Schleifer ardeitet mit elektronis-
chen Schaltungen, so daß beim Anlegen von las-
ten mit hoher Geschwindigkeit rotiert und ansrei-
chender Schleifeffekt mit leichtem Andruck erreicht
wird. Wenn stark angedrückt wird oder anor-male
Last angelegt wird, tritt der Überlastschutz erneut
in Kraft und stoppt den Schleifer. In diesem Fall
sofort die Last vom Gerät abnehmen.
Anshließend mit dem Ein-Schalter einmal aus-(OFF)
und dann wieder einschalten (ON), und die Drehung
wird mit 5 normaler Geschwindigkeit fortgesetzt.
2. Schleifwinkel
Nicht die gesamte Fläche der Schleifscheibe auf das
zu schleifende Material auflegen. Die Maschine sollte,
wie in
Abb. 3
dargestellt ist, in einem Winkel von
15° – 30° gehalten werden, so dadie Außenkante
der Schleifscheibe das Werkstück in einem optimalen
Winkel berührt.
3.
Damit sich eine neue Schleifscheibe nicht in das
Werkstück hineingräbt, sollte zu Anfang die
Schleifarbeit so durchgeführt werden, daß der
Winkelschleifer über das Werkstück zum
Bedienungsmann gezogen wird (
Abb. 3 Richtung
B
). Wenn die Vorderkante der Schleifscheibe
entsprechend abgeschliffen ist, kann das Schleifen
in beiden Richtungen durchgeführt werden.
02Ger_ G13YC_EE
12/17/08, 20:38
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