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Es ist recht selten, dass der Saunaofen durch die Temperaturbegrenzung abgeschaltet werden muss. Falls dies
geschieht, kann es erforderlich sein, einen Elektroinstallateur zu benachrichtigen.
OFENSTEINE
Die beim Saunaofen eingesetzten Steine sollten die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
1.
Sie sollen die Hitze und die starken, durch das Verdampfen des Aufgusses verursachten
Temperaturschwankungen aushalten.
2.
Sie dürfen keine Gerüche oder staubförmige Emissionen an die Saunaluft abgeben.
3.
Die Wärmeabgabe (Wärmeleitfähigkeit) muss soweit niedrig sein, dass das Wasser an den Steinen
haften bleibt und nicht abläuft. Eine unregelmäßige Bruchfläche erleichtert das Anhaften des Wassers.
(Ein Beispiel für gute Wärmeleitfähigkeit ist eine heiße Herdplatte, an der das Wasser nicht haftet,
sondern in Perlen auf der Oberfläche tanzt).
4.
Sie müssen ausreichend groß sein, sodass die Luft gut zwischen den Steinen zirkulieren kann und eine
gleichmäßige Kühlung für die heißen Widerstände erzielt wird.
Während des Einlegens der Saunasteine werden die schwarzen Keramikringe aus der Aufgussöffnung
entfernt.
In den Saunaofen passen rund 100 kg Steine. Die Steine sollten die oben erwähnten Anforderungen erfüllen.
Die vom Hersteller gelieferten Steine erfüllen weitgehend die oben erwähnten Anforderungen. Sie sind auch
vorgewaschen, aber es empfiehlt sich trotzdem, eventuellen losen Steinstaub abzuspülen, bevor die Steine in den
Saunaofen eingelegt werden. Die Steine sind sorgfältig einzulegen, ohne dass sie sich verkeilen. Wenn beim
Einlegen die drei folgenden Prinzipien beachtet werden, garantiert dies ein gutes Funktionieren des Saunaofens und
eine lange Lebensdauer der Widerstände.
1.
Ausreichend große Steine (7-10 cm) luftig und locker einlegen.
2.
Die Widerstände nicht zusammendrücken, sondern auf den richtigen Abstand zwischen den
Widerständen achten.
3.
Das Einlegen ausreichend oft wiederholen, um gebrochene und abbröckelnde Steine zu entfernen,
bevor Widerstände beschädigt werden.
Das Einlegen der Steine sollte je nach Gebrauch nach jeweils höchstens 400 Saunabenutzungen neu erfolgen.
Die größten Steine der Steinsendung kommen an die Seiten und die Oberfläche.
Der für die Steine vorgesehene Raum soll ganz ausgefüllt werden. Unter der Aufgussöffnung wird etwa 5 cm Platz
gelassen, sodass sich der Dampfdruck ausgleichen kann. Wenn sich die Steine auch in der Aufgussöffnung befinden,
kann der Dampfdruck einen Teil des Aufgusswassers als heiße Spritzer aus dem Saunaofen schleudern.
Kleine und abbröckelnde Steine verhindern ein Wegströmen der Wärme von den Widerständen. Die Widerstände
können sich überhitzen, wodurch ihre Lebensdauer verkürzt wird.
Die Garantie umfasst keine Schäden, die durch kleine, zerbröckelte Steine von schlechter Qualität oder in den
Saunaofen gestapelte Steine mit unzureichender Größe verursacht werden.
Keramische Steine können den Saunaofen beschädigen. Die Garantie des Saunaofens umfasst nicht durch
keramische Steine verursachte Schäden.
DAS HEIZGERÄT NIEMALS OHNE STEINE VERWENDEN!