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2.
Aufstellungsbedingungen und bau
-
rechtliche Vorschriften
Der Kaminofen ist anleitungsgemäß unter Einhal
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tung der geltenden nationalen und der europäischen
Normen sowie der regionalen Vorschriften zu instal
-
lieren.
In Deutschland ist der Kaminofen vor der Inbetrieb
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nahme dem zuständigen bevollmächtigten Bezirks
-
schornsteinfegermeister zur Abnahme anzumelden.
3.
Die Aufstellung
Überprüfen Sie, ob die Tragfähigkeit der Aufstell-
fläche ausreicht. Gegebenenfalls kann die Tragfä
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higkeit durch Verwendung einer Bodenplatte zur
Lastverteilung erhöht werden.
Prüfen Sie bei raumluftabhängiger Betriebsweise,
ob der Raum, in dem der Kaminofen aufgestellt
werden soll, ausreichend mit Verbrennungsluft
versorgt wird. Bei gut abgedichteten Fenstern und
Türen besteht die Möglichkeit, dass die Zufuhr von
Verbrennungsluft nicht ausreichend gewährleistet
ist. Dies kann das Zugverhalten des Kaminofens
und des Schornsteins beeinträchtigen.
Sind zusätzliche Eintrittsöffnungen für Verbren
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nungsluft erforderlich, dürfen diese nicht verschlos-
sen werden.
Der Kaminofen ist nur zur freien Aufstellung be
-
stimmt. Einbauten in Nischen oder Verkleidungen
um den Kaminofen sind nicht zulässig.
VORSICHT!
Beim gleichzeitigen Betrieb von Kamin-
öfen mit Lüftungsanlagen und/oder Dunst-
abzugshauben kann im Aufstellraum des
Kaminofens ein Unterdruck entstehen, der
zu Problemen, etwa Rauchgasaustritt aus
dem Kaminofen, führen kann.
Der Unterdruck im Aufstellungsraum darf
den Wert von 4 Pascal bei raumluftab-
hängiger Betriebsweise und 8 Pascal bei
raumluftunabhängiger Betriebsweise nicht
überschreiten (der Lüftungsplaner gibt
den Luftdruck in der Dimension Pascal
an). Wir empfehlen, die Lüftungsanla-
ge auf einen maximalen Unterdruck von
4 Pascal einzustellen.
HINWEIS!
Zur Vermeidung von gefährlichem Un-
terdruck im Aufstellraum empfehlen wir,
Dunstabzugshauben, die die Luft nach
außen führen, mittels eines Fensterkon-
taktschalters zu verriegeln, oder sicher-
zustellen, dass ausreichend Luft in den
Aufstellraum nachströmen kann.
4.
Schornsteinanschluss
Der Kaminofen muss an einen
geeigneten
Schorn-
stein mit einer wirksamen Schornsteinhöhe von
mindestens 4,5 m angeschlossen werden. Die
„wirksame Schornsteinhöhe” ist der Abstand zwi-
schen der Abgaseinführung in den Schornstein und
der Oberkante des Schornsteinkopfes.
Die Temperaturklasse der Abgasanlage (Schorn
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stein u. Rauchrohr) muss mindestens T400 ruß
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brandbeständig sein. Ob Ihr Kaminofen an einem
Schornstein betrieben werden darf, an dem weitere
Feuerstätten angeschlossen sind, entnehmen Sie
den technischen Daten der Bedienungsanleitung
(Teil 1) und dem Punkt „Mehrfachbelegung bei
raumluftunabhängigem Betrieb“.
Der Schornsteinquerschnitt sollte dem Querschnitt
des Rauchrohres entsprechen. Ist die wirksame
Schornsteinhöhe zu gering und/oder der Schorn-
steinquerschnitt zu groß oder zu klein, kann dies
das Zugverhalten beeinträchtigen.
Der notwendige Förderdruck (Schornsteinzug) für
Ihr Kaminofenmodell ist in den technischen Daten
der modellspezifischen Bedienungsanleitung (Teil 1)
angegeben. Bei einem höherem Förderdruck als an
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gegeben steigen die Emissionen der Feuerstätte. Die
Feuerstätte wird dadurch stark belastet und kann
Schaden nehmen.
Der maximal zulässige Förderdruck für den Kamin-
ofen beträgt 20 Pascal. Zur Begrenzung des Förder
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drucks können eine Drosselklappe (Abb. 2/a) oder
ein Förderdruckbegrenzer hilfreich sein (nur bei
raumluftabhängiger Betriebsweise möglich).
Nach einem Rußbrand im Schornstein ist die Dich
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tigkeit des Rauchgasweges zu überprüfen. Sind die-
se Angaben nicht einzuhalten oder bestehen Zweifel
an der Eignung des Schornsteins, empfehlen wir
eine Schornsteinberechnung nach EN 13384-1/2.
Содержание Sendai 175
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