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NEOFEED 4W
DE
Gasvorströmung
0 - 25s.
Dauer der Gasvorströmung vor der Zündung.
Anschleichgeschwin-
digkeit
50 - 200%
Stufenlose Drahtgeschwindigkeit Vor der Zündung kommt der Draht langsam an, um der
ersten Kontakt herzustellen ohne Ruck.
Hot Start
50 - 200 %
Der Hot Start verbessert die Zündeigenschaften durch eine kurzzeitige Erhöhung des
Schweißstroms. Die Parameter sind Strom (% des Schweißstroms) und Zeit (Sekunden).
0 - 5s.
Crater Filler
50 - 100 %
Der Schlußstrom beschreibt die Phase nach der Stromabsenkung.
Die Parameter sind Strom (% des Schweißstroms) und Zeit (Sekunden).
Gasnachströmung
0 - 25 secs.
Dauer der Schutzgasnachströmung Es schützt das Werkstück und die Elektrode vor Oxida
-
tion.
Der Zugriff auf einige Schweißparameter hängt vom gewählten Anzeigemodus ab: Einstellungen/Anzeigemodus: Einfach, Expert, Erweitert.
• MIG-MAG Puls
Das Prinzip besteht darin, den Schweißstrom mit hoher Stromstärke zu pulsieren, um den Draht zu feinen Tropfen zu verschmelzen, bevor der
Draht mit dem Teil in Kontakt kommt. Die Frequenz der Tröpfchenabscheidung und die diffuse Energie werden perfekt gesteuert. Dies hilft, die
Badtemperatur zu kontrollieren, das Aussehen der Schnüre zu verbessern, Spritzer zu vermeiden und die Benetzung und Penetration zu verbessern.
Der Impuls ist vorteilhaft beim Schweißen von Leichtmetallen und Edelstählen. Bei Kohlenstoffstählen ist die Pulsation nur dann gerechtfertigt, wenn
zusätzliche Spannungen des Typs vorhanden sind; eine hohe Durchdringung oder Entfernung der Oberfläche. Darüber hinaus erleichtert die gepulste
Ausführung das Schweißen in Position.
• Lichtbogen-Modul Puls (ModulArc)
Der MIG/MAG-Puls Schweißmodus ist besonders für Steignähte geeignet. Der Pulsstrom ermöglicht eine Materialverschmelzung bei geringerer Ener
-
gieeinbringung. Ohne Pulsen erfordert das Steignahtschweißen eine Elektrodenführung nach dem «Tannenbaumprinzip», d.h. schwierige Dreiecks
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bewegungen. Im Puls-Modus sind solche Bewegungsabläufe nicht mehr zwingend notwendig. Je nach Werkstückstärke kann eine geradlinige
Aufwärtsbewegung genügen. Wenn Sie Ihr Schmelzbad verbreitern möchten, ist eine einfache Seitwärtsbewegung ausreichend, ähnlich wie beim
Schweißen in flacher Position. Über das Display lässt sich die Frequenz des Pulsstroms einstellen. Mit diesem Verfahren ist das Schweißen von Stei
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gnähten besser beherrschbar.
Parameter
Bezeichnung
Einstellungen
Beschreibung und Hinweise
Dicke
0,1 - 5,5mm
Die Synergie ermöglicht eine vollautomatische Einstellung. Die Blechdicke stellt automa
-
tisch die Spannung und die entsprechende Drahtgeschwindigkeit ein.
Geschwindigkeit
1 - 22m/min
Menge des Schweißzusatzwerkstoffs und des Schweißstroms.
Strom
10 - Imax
Schweißstrom
Lichtbogenlänge
-6 > +6
Die Funktion passt die Distanz zwischen dem Ende des Drahts und dem Schmelzbad an
(Anpassung der Spannung).
Drossel
-4 > +4
Glättet den Schweißstrom mehr oder weniger gleichmässig. Wird entsprechend der
Schweißposition eingestellt.
Gasvorströmung
0 - 25s.
Dauer der Gasvorströmung vor der Zündung.
Anschleichgeschwin-
digkeit
50 - 200%
Stufenlose Drahtgeschwindigkeit Vor der Zündung kommt der Draht langsam an, um der
ersten Kontakt herzustellen ohne Ruck.
Soft Start
0 - 2s.
Stufenloser Stromanstieg Um heftige Starts oder Stöße zu vermeiden, wird der Strom
zwischen dem ersten Kontakt und dem Schweißen gesteuert.
Hot Start
50 - 200 %
Der Hot Start verbessert die Zündeigenschaften durch eine kurzzeitige Erhöhung des
Schweißstroms. Die Parameter sind Strom (% des Schweißstroms) und Zeit (Sekunden).
0 - 5s.
Uplsope
0 - 2s.
Stromanstieg.
Zweitstrom
50 - 100%
Zweitstrom (Kaltstrom)
ModulAr
c
ON
Puls-Frequenz
0,1 - 2Hz
Puls-Frequenz
Zyklisches Verhältnis
20 - 80%
Beim Puls-Modus steht die Heißstromzeit in Bezug zur Kaltsstromzeit.
Stromabsenkung
0 - 2s.
Absenkzeit des Schweißstroms (Endkraterfüllstrom)
Crater filler
50 - 100%
Der Schlußstrom beschreibt die Phase nach der Stromabsenkung.
Die Parameter sind Strom (% des Schweißstroms) und Zeit (Sekunden).
Gasnachströmung
0 - 25s.
Dauer der Schutzgasnachströmung Es schützt das Werkstück und die Elektrode vor
Oxidation.