micro
47G
indoor
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Der Erstflug
1. Das Modell auf einen ebenen Untergrund stellen, der es ihm erlaubt, zu rutschen und sich zu
drehen.
2. Den Rotorschub-Steuerknüppel und den zugehörigen Trimmhebel in die unterste Position
(Motor AUS) bringen; die anderen Bedienelemente so belassen, wie zuvor eingestellt.
3. Zuerst Sender einschalten, dann den Akku an die Bordelektronik anschliessen: Die LED
blinkt zunächst
rot
, dann
grün
; warten, bis sie
konstant grün leuchtet
.
4. Vorsichtig die Schubsteuerung nach vorn schieben, bis die Kufen gerade vom Boden abhe-
ben wollen und sich das Modell nach rechts oder links wegdreht.
Wenn nur eine kleine Korektur erforderlich ist, um das Drehen zu beenden, wird das mit dem
Gier-Trimmhebel vorgenommen, grössere Korrekturen müssen an der Bordelektronik erfol-
gen:
Wenn das Modell nach
rechts
dreht, landen und mit einem kleinen Schraubenzieher den
Einstellregler „Proportional“ an der „4 in 1“-Bordelektronik etwas
gegen den Uhrzeigersinn
drehen und umgekehrt.
Die neue Einstellung wird erst wirksam, wenn der Akku von der Elektronik getrennt und
wieder mit ihr verbunden wird
.
Den Einstellvorgang so lange wiederholen, bis das Modell beim Abheben nicht mehr weg-
dreht.
5. Niemals den Schubsteuerknüppel auf Vollgas schieben oder abrupt betätigen. So lange
üben, bis das Abheben und Aufsetzen funktioniert.
6. Den Schub in kleinen Schritten erhöhen, so dass das Modell 30-50 cm hoch abhebt. In die-
ser Höhe macht sich der sog. „Bodeneffekt“ bemerkbar, der das Modell instabil werden lässt,
so dass es in unterschiedliche Richtungen davondriften will. Die Bewegungen mit den
Steuerknüppeln abstoppen und mit den Trimmhebeln so nachtrimmen, dass das Modell auf
einer Stelle stehen bleibt und höchsten langsam davondriftet.
7. Jetzt den Schub weiter erhöhen und das Modell auf „Kniehöhe“ steigen lassen. Dabei muss
ständig mit den drei Steuerfunktionen Rollen, Nicken und Gieren korrigiert werden, damit das
Modell nicht fortdriftet.
8. Nun den Schub noch weiter erhöhen und das Modell auf „Augenhöhe“ steigen lassen. Dabei
weiterhin ein Wegdriften des Modells durch kleine, zur Bewegungsrichtung entgegengesetzte
Steuerausschläge verhindern. Damit befindet sich das Modell im
Schwebeflug
.
9. Nun kann der Hubschrauber bewusst in alle Richtungen geflogen werden, also vorwärts,
rückwärts, nach links oder rechts, höher oder niedriger usw. Mit entsprechender Übung las-
sen sich alle weiteren Schwebeflugmanöver fliegen, wie beispielsweise
Pirouetten
(Drehungen um die senkrechte Achse),
Rechteck
,
Schwebeflug-8
und
Ziellandungen
etc.
10. Wenn das Modell während des Fluges bei Schuberhöhung plötzlich unkontrollierbar wegzu-
drehen beginnt und dabei die Leuchtdiode an der Bordelektronik
rot
aufleuchtet, ist das ein
Anzeichen dafür, dass der Akku leer ist:
Es muss unverzüglich gelandet werden
.
11. Nach der Landung immer zuerst die Verbindung von Bordakku und Bordelektronik trennen,
erst danach den Sender ausschalten.
12. Sollte es einmal zu einem Absturz kommen, muss sofort die Schubsteuerung und der zuge-
hörige Trimmhebel in die „Motor AUS“-Position gebracht, dann der Akku abgezogen und als
letztes der Sender ausgeschaltet werden, um weitere Schäden an Hubschrauber und Elek-
tronik zu vermeiden.
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