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X =
Absolute Kontraindikation
–
Die Behandlung darf bei den folgenden Patienten nicht durchgeführt werden:
R =
Relative Kontraindikation
–
Die Behandlung dieser Leiden darf bei den folgenden Patienten nur unter der
Aufsicht eines approbierten Arztes durchgeführt werden:
BEHANDLUNGSMODUS
Thermotherapie
Kryotherapie Kompression
Schnellkontrast
Patienten mit aktuellen klinischen Anzeichen signifikanter peripherer Ödeme im betroffenen Bereich (z. B. tiefe Venenthrombose,
chronische venöse Insuffizienz, akutes Kompartmentsyndrom, systemischer venöser Hypertonus, kongestive Herzinsuffizienz,
Zirrhose/Leberversagen, Nierenversagen).
X X X X
Patienten mit einer signifikanten vaskulären Störung im betroffenen Bereich (z. B. durch frühere Erfrierungen, Arteriosklerose, arterielle
Insuffizienz, Diabetes, vaskuläre Dysregulation oder andere ischämische Gefäßerkrankungen).
X X X X
Patienten mit bekannten, Thrombose prädisponierenden hämatologischen Dyskrasien (z. B. paroxysmale Kältehämoglobinurie,
Kryoglobulinämie, Sichelzellkrankheit, Serum-Kälteagglutinine).
X R X
Patienten mit entzündetem Gewebe infolge einer rezenten Verletzung oder Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen
Erkrankung.
X R X
Patienten mit Extremitäten mit diffusem oder fokal gestörtem Empfinden gegenüber Schmerzen oder Temperaturen, das ein genaues
und zeitnahes Erteilen von Feedback durch den Patienten verhindert.
X R X
Patienten mit eingeschränkter lokaler Durchblutung oder neurologischen Defiziten (einschließlich Paralyse und lokalisierter
Beeinträchtigung aufgrund wiederholter chirurgischer Eingriffe) im betroffenen Bereich.
R R R R
Patienten mit kognitiven Einschränkungen und Verständigungsschwierigkeiten, die ein genaues und zeitnahes Erteilen von Feedback
durch den Patienten verhindern.
X R X
Patienten mit einer akuten, instabilen (unbehandelten) Fraktur im betroffenen Bereich.
X R X
Patienten mit einer lokalen Malignität.
X R X
Patienten, die Hautbereiche mit Wunden oder Schäden (verletzte oder gefährdete Haut) aufweisen, was zu uneinheitlicher
Wärmeleitung über die Haut hinweg führt (z. B. offene Wunde, Narbengewebe, Verbrennung oder Hauttransplantation). Jegliche offene
Wunde muss vor dem Einsatz des Med4 Elite verbunden werden.
X R R X
Patienten mit aktiv blutendem Gewebe oder mit hämorrhagischen Erkrankungen. X X
Patienten mit kürzlich bestrahltem Gewebe oder mit Bereichen, die von wärmeempfindlichen Hauterkrankungen betroffen sind
(z. B. Ekzem, Schuppenflechte, Gefäßentzündung, Dermatitis).
X X
Patienten mit einer örtlichen instabilen Hauterkrankung (z. B. Dermatitis, Venenligatur, Gangrän, rezentes Hauttransplantat) im
betroffenen Bereich.
R R R R
Patienten mit aktiver lokaler oder systemischer Infektion. X X X
Patienten mit klinischen Anzeichen entzündlicher Venenentzündung, Venengeschwüren oder Cellulitis. R X X X
Schwangere Patientinnen. X X
Patienten mit signifikanten Risikofaktoren oder aktuellen klinischen Anzeichen jeglicher Art für eine Embolie (z. B. Lungenembolie,
Lungenödem, Zerebralinfarkt, Vorhofflimmern, Endokarditis, Myokardinfarkt oder atheromatöse embolische Plaque).
X X X
Patienten mit einem Leiden, bei dem ein erhöhter Venen- oder Lymphrückfluss im betroffenen Arm oder Bein nicht erwünscht ist (z. B.
Lymphödem nach Brustkrebs oder anderem lokalen Karzinom und/oder Metastase eines Karzinoms im betroffenen Arm oder Bein).
X X X
Patienten mit Raynaud-Krankheit oder Kälteüberempfindlichkeit (Kälteurtikaria). X X
Patienten mit Hypertonie, Herzinsuffizienz, extrem niedrigem Blutdruck oder dekompensierter Herzinsuffizienz. R R X R
Kinder unter 18 Jahren. R R R R
Patienten, die sich kürzlich einer Zehenoperation im betroffenen Bereich unterzogen haben. R R R
Patienten mit Bewusstseinsstörung oder Diabetes mellitus, Multipler Sklerose, Durchblutungsstörung, Wirbelsäulenverletzungen und
rheumatoider Arthritis.
R R X R
Patienten mit dekompensierter Hypertonie im betroffenen Bereich. X X
KONTRAINDIKATIONEN FÜR DAS MED4 ELITE