ACHTUNG!
Vor allen Arbeiten an der Maschine Stecker
aus der Steckdose ziehen.
Netzanschluss
Achtung!
Nur an Einphasen-Wechselstrom und nur an
die auf dem Leistungsschild angegebene
Netzspannung anschließen. Anschluss ist auch an
Steckdosen ohne Erdungsschutzkontakt möglich, da
das Gerät über eine Schutzisolierung Klasse II nach
Europanorm EN 60745 vorliegt. Die Funkentstörung
entspricht der Europanorm EN 55014.
FUNKTIONEN
1. Änderung der Drehgeschwindigkeit
Die Bohrmaschine ist mit einem mechanischen
Drehzahlwechsel ausgestattet (Abb.1 und 2).
Die mechanische Änderung der Geschwindigkeit
D
wird
durch Drehen des Hebels erzielt. Bei
Eingriffsschwierigkeit soll der Schalthebel nicht forciert,
sonder die Bohrspindel etwas gedreht werden, bis die
Verzahnung eingreift. Diese Drehzahlumschaltung darf
nur bei stehender Maschine betätigt werden.
2. Auswahl elektronische Geschwindigkeit
Die Maschinen sind mit einer doppelten elektronischen
Regulierung ausgerüstet: einer Drehmoment und einer
stabilisierten Geschwindigkeitsregulierung. Die
Vorrichtung ist besonders geeignet für Bohrmaschinen
für große Bohrerdurchmesser, die unter härtesten
Bedingungen arbeiten. Durch die doppelte elektronische
Regulierung lassen sich Drehmoment und
Geschwindigkeit optimal auf das zu bearbeitende
Material abstimmen.
In gegossenem Eisen, und Stehle hoher Resistenzen
wird weing Geschwindigkeit empfohlen.
In Plastik, Hölzern, Aluminium, Kupfer, weicher Bronze
und in Piech wird hoch Geschwindigkeit anempfohlen.
3. Elektronische Drehmomentregulierung
Die Maschinen sind mit einer elektronischen
Sicherheitskupplung ausgerüstet, die über einen
externen Drehknopf reguliert wird, an welchem die
maximale Stärke eingestellt wird. Indirekt bedeutet dies
eine Drehmomentregulierung. In Abhängigkeit der
gewählten Bohrergröße stellt der Bediener den
maximalen Drehmoment ein. Hierdurch wird auch ein
Verdrehen der Arme vermieden, sollte das
Bohrwerkzeug im zu bearbeitenden Material blockieren.
WARNHINWEIS! „TORQUE CONTROL“
Diese
Maschine verfügt über ein regulierbares
Motordrehmoment. Wenn bei manuellen Arbeiten der
Maximalwert eingestellt wird, könnte dies zu
Muskelverletzungen beim Benutzer führen. Daher
sollte die Position Nr. 3 des Einstellrads nicht
überschritten werden.
Bei Auslieferung an den Kunden ist die Maschine auf
Position Nr. 3 eingestellt. Zur Änderung der Einstellwerte
(zum Beispiel bei Arbeiten in einem Stützgestell) wird
die Schraube 1 leicht gelöst und der Pfeil 2 (Abb. 6)
freigegeben.
4. Elektronische Geschwindigkeitsregulierung
Die Maschinen sind mit einer Vollwellenregulierung
ausgerüstet, die über einen externen Drehknopf reguliert
wird. Hierdurch wird eine stufenlose Drehzahlregulierung
und ein sanfter Arbeitslauf ermöglicht.
Ein Tachodynamo liefert die erforderliche Rückkopplung,
um für jeden vorgewählten Wert die Geschwindigkeit
sowohl im Leerlauf als auch bei Erreichen der
Nennleistung konstant zu halten.
De Vorrichtung besitzt außerdem auch den Vorzug einer
sanften Beschleunigung. Start mit niedriger
Geschwindigkeit und gleichmäßiges Beschleunigen bis
zur Nenngeschwindigkeit. Hierdurch werden Stromspitzen
vermieden, die den Wert der flinken 16A-Sicherungen
bzw. der Überstromschutzrelais übersteigen.
LÄRM UND VIBRATIONEN
Das Werkzeug wurde für eine minimale
Geräuschentwicklung konstruiert und gebaut.
Unter
besonderen Bedingungen jedoch kann das
maximale Geräuschniveau im Arbeitsbereich 85 dBA
überschreiten. In diesem Fall muss sich der
Benutzer durch einen Gehörschutz schützen.
Die Schall- und Vibrationsniveaus des Geräts bei einer
Messung gemäß der Norm EN 60745-1 liegen
normalerweise bei:
DMF23/1150VSE DMF32/1600VSE
Dauerschalldruckpegel
(dB(A)) 90
86
Schalleistungspegel
(dB(A)) 103
99
Tragen Sie einen
Gehörschutz!
Hand- Armvibration
(m/s
2
)
4,5
4,1
ZUBEHÖR
Das Zubehör und die entsprechenden Bestellnummer
finden Sie in unseren Katalogen.
WARTUNG UND PFLEGE
WARNHINWEIS -
Ziehen Sie vor der Durchführung von
Arbeiten an der Maschine immer zuerst den Netzstecker
aus der Steckdose.
-
Wenn sich die Schlagleistung verringert hat, bringen
Sie die Maschine zu einem Kundendienstcenter.
-
Prüfung des Werkzeugs:
Die Verwendung eines
abgenutzten Bohrers verringert die Arbeitsleistung und
könnte zu Schäden am Motor führen. Daher müssen
die Bohrwerkzeuge nachgeschliffen oder ersetzt
werden, sobald deren Abnutzung festgestellt wird.
Täglich:
Reinigung des Werkzeugträgers.
-
Überprüfung der Montageschrauben:
Überprüfen
Sie in regelmäßigen Abständen, dass die
Montageschrauben fest angezogen sind, und ziehen
Sie eine lose Schraube sofort wieder fest an. Dies
könnte sonst eine ernsthafte Gefahr darstellen.
-
Wartung des Motors:
Achten Sie darauf, dass kein Öl
oder Wasser in den Motor eindringen kann.
-
Ersatz der Kohlebürsten:
Die Kohlebürsten verfügen
über eine automatische Abschaltung und müssen nach
ca. 150 - 200 Arbeitsstunden oder bei einer Länge von
unter 10 mm ersetzt werden. Wenden Sie sich zur
Durchführung des Austauschs an eines der
Kundendienstcenter.
-
Reinigen Sie die Maschine nach der Arbeit mit
trockener Druckluft.
-
Die Belüftungsschlitze der Maschine müssen immer
frei sein.