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Beim Filtern des Wassers bleiben immer mehr
Schmutzteilchen an den Sandkörnern haften; auf
diese Weise geht der Durchsatz mehr und mehr
zurück und es kommt zu einer Reduzierung des
Wasserdurchlaufs im Becken.
Zur Gewährleistung einer korrekten Regenerierung
des Wassers sollte der gesamte Beckeninhalt
mindestens vier Mal am Tag filtriert werden.
Als Träger der verschiedenen Betriebsfunktionen des
Aggregats sind im Wesentlichen der Filter, die Pumpe
und das Wahlventil zu nennen.
Je nach den für das Filtrieraggregat vorgesehenen
Funktionen ist das Wahlventil mit vier oder mit sechs
verschiedenen Positionen ausgestattet.
Das Filtrieraggregat wurde in Übereinstimmung mit
der Norm EN 16713-1 entwickelt.
2.1. Wesentliche Betriebsfunktionen
EINE NEUEINSTELLUNG DES WAHLVENTILS
DARF
NUR
BEI
STEHENDER
PUMPE
VORGENOMMEN WERDEN.
(Fig. 1)
2.1.1. Filtrierbetrieb
Beim Filtrierbetrieb wird das über den Skimmer und
den Überlauf abgeführte Wasser über die Pumpe
durch den Filter und dann wieder zurück in das
Becken geführt.
Die für den Filtriervorgang erforderliche Zeit hängt ab
von
der Wassermenge im Becken und
der
Filterkapazität der jeweiligen Anlage (Durchfluss).
Siehe Punkt (3.4.) Inbetriebnahme.
2.1.2. Druckkontrolle
Mit dem Manometer wird der Filterdruck kontrolliert.
Um einen optimalen Betrieb des Gerätes zu
gewährleisten, muss der Druck regelmäßig überprüft
werden.
Wenn der Druck sich gegenüber dem Anfangswert um
0,5kg/cm² erhöht hat, ist der Filter stark verschmutzt
und die Filterfähigkeit verringert sich. Sobald der
Druck um diesen Wert angestiegen ist, muss der Filter
gereinigt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig,
dass vor der ersten Inbetriebnahme der Druck
überprüft und notiert wird.
Die Benutzung von einigen Zubehörteilen für
Swimmingpools, wie beispielsweise Bodensauger,
können durch die progressive Verschmutzung des
Filters die Filterkapazität reduzieren.
2.1.3. Waschen
Bei Sättigung des Filters muss dieser gewaschen
werden. Hierzu ist wie folgt vorzugehen:
a) Rückspülen: Das Wasser wird ungefähr 3 Minuten
lang in umgekehrter Richtung durch den Filter gespült
und dann über den Auslauf abgelassen.
(Fig. 2)
b) Nachspülen: Das Wasser läuft so lange durch den
Filter zum Auslauf, bis es sauber aus dem Filter
austritt (siehe Schauglas). Ist kein Schauglas
vorgesehen, sollte der Vorgang ca. 1 Minute lang
aufrecht erhalten werden.
(Fig. 3)
2.1.4. Zirkulieren
– Umgehungsleitung (nur bei
Aggregaten mit Ventilen mit 6 Positionen)
Steht das Wahlventil auf dieser Position, läuft das von
der Pumpe kommende Wasser unter Umgehung des
Filters direkt in das Becken zurück.
Ventil
bei
stehender
Pumpe
auf
Position
“ZIRKULIEREN” stellen und Pumpe in Betrieb
nehmen. Dieser Prozess während der chemischer
Behandlung vom Wasser auflegen.
(Fig. 4)
2.1.5. Entleeren (nur bei Aggregaten mit Ventilen
mit 6 Positionen)
Hat das Becken keinen in den Boden eingelassenen
Ablauf, kann das Wasser über die Pumpe der Anlage
abgelassen werden. Diese Betriebsfunktion kommt
unter Umständen auch für die Reinigung des
Beckenbodens mit einem Bodensauger in Frage,
sodass diese starke Verschmutzung dann nicht über
den Filter laufen muss.
(Fig. 5)
2.1.6. Geschlossen (nur bei Aggregaten mit
Ventilen mit 6 Positionen)
Bei dieser Position, die vor allem für Wartungs- und
Reparaturzwecke
im
Zusammenhang
mit
dem
Filtertank in Frage kommt, sind alle Betrieb
sfunktionen unterbrochen.
(Fig. 6)
3. INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME
3.1. Typisches Anlagenbeispiel. (Fig. 7)
3.2. Montagehinweise
Installation und Montage müssen von einem
zugelassenen
Installateur
vorgenommen
werden.
Die Installation muss in Übereinstimmung mit
den
für
Schwimmbecken
geltenden
allgemeinen Sicherheitsrichtlinien und speziell
gemäß der Norm EN 60364-7-702 sowie unter
Beachtung
der
jeweils
geltenden
Sonderbestimmungen vorgenommen werden.
Zur Vermeidung von Personenschäden muss
zwischen Filteraggregat und Schwimmbecken
ein Sicherheitsabstand von mindestens 3,5m
eingehalten werden. Den vor Ort geltenden
Vorschriften ist Rechnung zu tragen. Kann der
Sicherheitsabstand von 3,5m nicht eingehalten
werden, darf die Anlage nur bei nicht
genutztem
Schwimmbecken
in
Betrieb
genommen werden.
Der
Netzanschluss
muss
über
einen
automatischen Unterbrecher bzw. über einen
Fehlerstromschutzschalter mit maximal 30mA
abgesichert werden.
Es ist besonders darauf zu achten, dass kein
Wasser in den Pumpenmotor oder in sonstige
unter Strom stehende Bauteile der Anlage
eindringen kann.
Es ist sicherzustellen, dass Spannung und
Frequenz des örtlichen Versorgungsnetzes mit
den Angaben auf dem Typenschild der Pumpe
übereinstimmen.
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