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EL20
Programmierung RX (Empfänger)
• Jede Säule RX wird mit 2 Brücken geliefert, die für die Programmierung
des Funktionsmodus verwendet werden.
• GESCHLOSSENE BRÜCKEN: MODUS STRAHL PUNKT-PUNKT
Es wird Alarm ausgelöst, wenn ein einziger Lichtstrahl für mind. eine
Sekunde oder 2 nebeneinanderliegende Strahlen für mind. >0,1 sec
unterbrochen werden.
• GELBE BRÜCKE GETRENNT: MODUS NEBENEINANDERLIEGENDE
STRAHLEN. Es wird nur Alarm ausgelöst, wenn 2 nebeneinanderliegende
Lichtstrahlen für mind. >0,1 sec unterbrochen werden.
• 2 BRÜCKEN GETRENNT: MODUS ÜBERKREUZTE STRAHLEN
Es wird Alarm ausgelöst, wenn ein einziger Strahl für mind. eine Sekunde
oder 2 Strahlen für mind. >0,1 sec unterbrochen werden.
ACHTUNG: Im Falle von gekreuzten Strahlen beträgt die Mindestreichweite
in der Regel 0,9m, kann aber erhöht werden, wenn die Säulen in einem
stark beleuchteten Umfeld installiert sind.
Programmierung TX (Sender)
• Jede Säule TX wird mit einer Polbrücke geliefer t, der für die
Programmierung der übertragenen optischen Leistung bestimmt ist, d.h.:
- Polbrücke geschlossen: optische Leistung vermindert
- Polbrücke getrennt: maximale optische Leistung
Je nach gewählter optischer Leistung ergeben sich in etwa folgende
Reichweiten:
AUSSENINSTALLATION
• BRÜCKE GESCHLOSSEN
MINDESTREICHWEITE 40 cm
MAX. REICHWEITE 2 m
• BRÜCKE GETRENNT
MINDESTREICHWEITE 2 m
MAX. REICHWEITE 10 m
BRÜCKEN
GESCHLOSSEN
ZUSTAND
BRÜCKEN
ANZAHL
UNTERBR.
STRAHLEN
UNTERBRECHUNGSZEIT
ZUR AUSLÖSUNG
DES ALARMS
ANZ. STRAHLEN
SCHRANKE
0,5 m
ANZ. STRAHLEN
SCHRANKE
1 m
ANZ. STRAHLEN
SCHRANKE
1,5 m
ANZ. STRAHLEN
SCHRANKE
2 m
1
2
NEBENEINANDER
1 sec
>0,1 sec
2
4
6
8
GELBE
BRÜCKE
GETRENNT
1
2
NEBENEINANDER
KEIN ALARM
>0,1 sec
2
4
6
8
2 BRÜCKEN
GETRENNT
1
2
1 sec
>0,1 sec
4
10
16
22
1 sek. = alarm
>0,1 sek. = alarm
1 sek. = KEIN alarm
>0,1 sek. = alarm
1 sek. = alarm
>0,1 sek. = alarm
INNENINSTALLATION
• BRÜCKE GESCHLOSSEN
MINDESTREICHWEITE 40 cm
MAX. REICHWEITE 5 m
• BRÜCKE GETRENNT
MINDESTREICHWEITE 5 m
MAX. REICHWEITE 20 m
ÜBERSICHT PROGRAMMIERUNG RX
Eingang TC
• TC ist eine Schaltung, die von der Einbruchzentrale erzeugt wird, um die Schranke über den Anlagenstatus zu informieren (aktiviert, d.h.
scharfgeschaltet, oder deaktiviert). Wenn die TC-Schaltung vorhanden ist (Anlage deaktiviert), ermöglicht sie:
- die Anzeige des Alarmspeichers,
- die Blockierung des Alarmrelais, so dass ein geringerer Verschleiß erreicht wird.
• Wenn die TC-Schaltung nicht vorhanden ist (Anlage aktiviert), ermöglicht sie die Anzeige des Alarmspeichers.
• Die TC-Schaltung gilt als vorhanden, wenn auf dem entsprechenden Kabel (braun) eine Spannung von +12V liegt.
• Die TC-Schaltung gilt als nicht vorhanden, wenn auf dem entsprechenden Kabel (braun) eine Spannung von 0V liegt oder das Kabel
nicht angeschlossen ist.
G
V
G
V
G
V
G= GELBE BRÜCKE
V= GRÜNE BRÜCKE
ANSCHLUSSKABEL SENDER
- ROT: POSITIV
- SCHWARZ: NEGATIV
- BLAU: TAMPER
- WEISS: TAMPER
Werkparameter
• Die Empfängersäule (RX) wird mit dem
Funktionsmodus Punkt-Punkt geliefert
• Die Sendersäule (TX) wird mit
geschlossener Brücke geliefer t:
Mindestreichweite.
Abb.10
Abb.11
Abb.12
Anschlüsse
ANSCHLUSSKABEL EMPFÄNGER
- ROT: POSITIV
- SCHWARZ: NEGATI
- GRÜN: NC-ALARMKONTAKT
- GELB: NC-ALARMKONTAKT
- BRAUN: TC-EINGANG
- BLAU: TAMPER
- WEISS: TAMPER
ACHTUNG: Bei Installationen in der Nähe von
reflektierenden Flächen könnten aufgrund von
unerwünschten optischen Kopplungen Lesefehler oder
Anomalien auftreten. In vielen Fällen kann dieses
Problem durch Einstellen der vrminderten optischen
Leistung gelöst werden, indem die Polbrücke am TX
geschlossen gelassen wird. Vor der definitiven
Installation sollte jedoch immer die einwandfreie
Funktion der Schranke überprüft werden.