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Originalbetriebsanleitung VARILEX
®
1100
DE
• Vergewissern Sie sich, dass Einsatzwerkzeuge nach
den Anweisungen des Herstellers angebracht sind.
• Das Werkzeug läuft nach, nachdem die Maschine
ausgeschaltet wurde.
• Das Werkstück muss fest aufliegen und gegen
Verrutschen gesichert sein, z. B. mit Hilfe von
Spannvorrichtungen. Große Werkstücke müssen
ausreichend abgestützt werden.
• Werden Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz
verwendet, darf das Spindelende den Lochboden des
Schleifwerkzeugs nicht berühren. Darauf achten, dass
das Gewinde im Einsatzwerkzeug lang genug ist, um
die Spindellänge aufzunehmen. Das Gewinde im
Einsatzwerkzeug muss zum Gewinde auf der Spindel
passen.
• Beschädigte, unrunde bzw. vibrierende Werkzeuge
dürfen nicht verwendet werden.
• Schäden an Gas- oder Wasserrohren, elektrischen
Leitungen und tragenden Wänden (Statik) vermeiden.
• Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor irgendeine
Einstellung, Umrüstung oder Wartung vorgenommen
wird.
• Ein beschädigter oder rissiger Zusatzgriff ist zu
ersetzen. Maschine mit defektem Zusatzgriff nicht
betreiben.
• Maschine immer mit beiden Händen an den
vorgesehenen Handgriffen führen.
• Immer mit angebrachter Schutzhaube arbeiten.
• Eine beschädigte oder rissige Schutzhaube ist zu
ersetzen. Maschine mit defekter Schutzhaube nicht
betreiben.
• Kleine Werkstücke befestigen. Z. B. in einen
Schraubstock einspannen.
5.8 Spezielle Sicherheitshinweise für
Netzmaschinen:
• Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor irgendeine
Einstellung, Umrüstung, Wartung oder Reinigung
vorgenommen wird.
• Vergewissern Sie sich, dass die Maschine beim
Einstecken des Netzsteckers ausgeschaltet ist.
• Es wird empfohlen, eine stationäre Absauganlage
einzusetzen.
• Schalten sie immer einen FI-Schutzschalter (RCD)
mit einem max. Auslösestrom von 30 mA vor. Bei
Abschaltung des Elektrowerkzeugs durch den
FI-Schutzschalter muss die Maschine überprüft und
gereinigt werden. Siehe Kapitel 13. Wartung.
5.9 Staubbelastung reduzieren:
Partikel, die beim Arbeiten mit dieser Maschine
entstehen, können Stoffe enthalten, die Krebs,
allergische Reaktionen, Atemwegserkrankungen,
Geburtsfehler oder andere Fortpflanzungsschäden
verursachen können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind:
Blei (in bleihaltigem Anstrich), mineralischer Staub (aus
Mauersteinen, Beton o. ä.), Zusatzstoffe zur
Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel), einige
Holzarten (wie Eichen- oder Buchenstaub), Metalle,
Asbest.
Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der Benutzer
oder in der Nähe befindliche Personen der Belastung
ausgesetzt sind.
Lassen Sie Partikel nicht in den Körper gelangen.
Um die Belastung mit diesen Stoffen zu reduzieren:
• Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes und
tragen Sie geeignete Schutzausrüstung, wie
z. B. Atemschutzmasken, die in der Lage sind, die
mikroskopisch kleinen Partikel zu filtern.
• Beachten Sie die für Ihr Material, Personal,
Anwendungsfall und Einsatzort geltenden Richtlinien
(z. B. Arbeitsschutzbestimmungen, Entsorgung).
• Erfassen Sie die entstehenden Partikel am
Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen im
Umfeld.
• Verwenden Sie für spezielle Arbeiten geeignetes
Zubehör (siehe Kapitel 8.). Dadurch gelangen weniger
Partikel unkontrolliert in die Umgebung.
• Verwenden Sie eine geeignete Staubabsaugung.
Verringern Sie die Staubbelastung indem Sie:
• die austretenden Partikel und den Abluftstrom der
Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe befindliche
Personen oder auf abgelagerten Staub richten,
• eine Absauganlage und/oder einen Luftreiniger
einsetzen,
• den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen sauber
halten. Fegen oder blasen wirbelt Staub auf.
• Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung. Nicht
ausblasen, schlagen oder bürsten.