dann in die Druckspritze füllen.
앬
Bei der Anwendung von Spritzmitteln, die aus
pflanzlichen Präparaten angesetzt sind, müssen
diese Flüssigkeiten vor dem Einfüllen gefiltert
werden.
8. Befüllen
앬
Heben Sie vor dem Herausdrehen der Pumpe
das Überdruckventil (Bild 1/Pos. 11) an und las-
sen Sie evtl. vorhandenen Überdruck ab.
앬
Drücken Sie den Pumpen-/Tragegriff ganz nach
unten und drehen Sie (Linksdrehung) die Pumpe
langsam heraus.
앬
Füllen Sie den Behälter maximal bis zur 5 Ltr.
Markierung mit dem nach Anweisungen des
Spritzmittelherstellers hergestellten Spritzmittel
auf.
앬
Setzen Sie die Pumpe ein, drücken Sie den
Pumpen-/Tragegriff nach unten und drehen Sie
die Pumpe (Rechtsdrehung) wieder fest ein. Der
Pumpen-/Tragegriff rastet dabei in die Bajonett-
sicherung ein.
Hinweis:
Transportieren Sie die Druckspritze nur
mit eingerasteter Bajonettsicherung. Das Sprüh-
rohr sollte sich dabei in der dafür vorgesehenen
Halterung befinden (Abb. 1/Pos 5).
9. Spritzen
앬
Pumpen-/Tragegriff durch Drücken und leichte
Linksdrehung aus der Bajonettsicherung lösen.
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Durch Pumpenbewegungen (auf+ab) des Pum-
pen-/Tragegriffes wird Druck im Behälter aufge-
baut.
Hinweis:
Um den Pumpvorgang zu erleichtern
kann der Sprühtrichter (Abb. 1/Pos. 10) aus dem
Aufbewahrungsfach (zgl. Stiefelschlaufe) entfernt
werden und die Druckspritze mit dem Fuß auf
dem Boden festgehalten werden.
Den momentanen Behälterdruck können sie am
Manometer (Abb. 1/Pos. 9) ablesen. Der maxi-
male Behälterdruck (Betriebsüberdruck) darf 3
bar nicht übersteigen. Das Überdruckventil (Abb.
1/Pos. 11) spricht bei mehr als 3,2 bar Überdruck
an und lässt den Überdruck ab.
Hinweis!
Höherer Druck macht die Zerstäubung
feiner, erhöht aber die Gefahr der Abtrift.
Niedrigerer Druck erzeugt größere Tropfen, die
leichter von der Pflanze abtropfen, mit der Folge
unnötiger Bodenbelastung und höheren Mittel-
verbrauchs.
Achtung!
Druckspritze immer senkrecht tragen.
앬
Zum Sprühen den Auslösehebel (Abb. 1 / Pos. 7)
am Pistolengriff drücken.
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Nach Loslassen des Auslösehebels stoppt der
Sprühstrahl sofort.
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Indem Sie den Schwanenhals (Abb. 2 / Pos. 3)
an den Gelenkteilen abbiegen, können Sie auch
schwer erreichbare Stellen gezielt besprühen.
앬
Zur Verwendung des Sprühtrichters (Abb. 1/Pos.
10) die Düse mitsamt dem Schwanenhals (Abb.
2/Pos. 3) vom Sprührohr abschrauben. Den
Sprühtrichter wie in Abb. 4 gezeigt auf das
Sprührohr aufschrauben.
Achtung!
Lassen Sie dazu den Druck durch
Ziehen des Überdruckventils (Abb. 1/Pos. 11)
vollständig ab.
10. Technische Daten
max. Einfüllmenge
5 l
Gesamt-Rauminhalt
7 l
Volumenstrom V
max
=
0,45 l / min
zul. Betriebsüberdruck
3 bar
zul. Betriebstemperatur
+ 40°C
Sicherheitsventil/ Entlüftungsventil
1
Düse
Hohlkegel 0,7 mm
Düsensprühwinkel
max. 60°
Rückstoßkraft an der Düse
kleiner als 5N
Leergewicht
2,8 kg
Technische Restmenge
0,05 l
Sprühdruck
1,5 - 3 bar
Sprühmenge
0,3 - 0,45 l/min
Optimaler Sprühdruck
2,0 bar
Optimaler Sprühabstand
0,6 m
Sprühbreite bei 0,5 m Abstand
0,6 m
Sprühmenge bei 2 bar
0,35 l/min
Hinweis:
Technische Restmenge ist der Flüssig-
keitsrest, der sich beim ersten Austreten von Luft aus
der Düse noch im Gerät befindet und nicht mehr
gleichmäßig versprüht werden kann.
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Anleitung NDS 5_SPK7:Anleitung GLDS 5-2 23.03.2007 9:06 Uhr Seite 7