LiFePO4-Batterien:
Montage: Der Sensor muss guten Wärmekontakt zur Batterie-
Innentemperatur haben und sollte daher am Minus-Pol der Batterie
angeschraubt werden, da dies bei LiFePO4-Batterien in den meisten
Fällen die kühlere Seite ist (der Plus-Pol wird oft mit der Abwärme von
batterieinternen Sicherungen, Zellenausgleichs-Ladeelektroniken
etc. verfälscht).
Wirkung: Bei abnormen Batterietemperaturen z.B. < -20°C, >50 °C
wird die Ladespannung zum Schutz der Batterie stark auf die
Sicherheitsladespannung ca. 12,80 V abgesenkt und der maximale
Ladestrom halbiert (Sicherheitsmodus), LED „MPP“ blinkt („Charge“
bei DSC 12).
Eine Batterieladung findet dann zwar nicht mehr statt, jedoch
werden die eventuell angeschlossenen Verbraucher weiter vom
MPPT-Solarladeregler versorgt bis die Batterie wieder im zulässigen
Temperaturbereich liegt, dann wird automatisch weitergeladen.
Unter 0 °C wird der Ladestrom zum Schutz der Batterie sehr stark
reduziert, es ist dann mit längeren Ladezeiten zu rechnen.
Fehlender
Sensor,
Kabelbruch
oder
Kurzschluss
der
Sensorleitungen sowie fehlerhafte Messwerte werden vom
MPPT-Solarladeregler erkannt. Er schaltet dann automatisch
auf die üblichen, von den Batterieherstellern empfohlenen
20°C/25°C-Ladespannungen zurück.
Anschluss
(Beachten Sie das Anschluss-Schema Ihres Modells!)
5. Solar Monitor (Optional)
Anschluss für diverse Solar Monitore, etwa ECTIVE SM1 oder
ECTIVE SM 2 zur möglichen Anzeige folgender Werte:
Batteriespannung, Ladestrom, Ladeleistung, gespeicherte Kapazität
und Energie (V, A, W, Ah, Wh).
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