Danfoss ICS 25 Скачать руководство пользователя страница 4

DKRCI.PI.HS0.A3.52 / 520H0953   

© Danfoss A/S (AC-MCI/MWA), 2012-01 

Installation

Kältemittel

Anwendbar für alle herkömmlichen, nicht 

entflammbaren Kältemittel einschließlich R717 

und nicht aggressive Gase/Flüssig-keiten je nach 

Verträglichkeit mit Dicht-werkstoff. Der Einsatz 

mit brennbaren Kohlenwasserstoffen wird 

untersagt. Das Ventil ist nur für die Verwendung 

in geschlossenen Kreisläufen empfohlen. Für 

weitere Informationen wenden Sie sich bitte an 

Danfoss.

Temperaturbereich

–60/+120°C (–76/+248°F)

Druckbereich

Die Ventile sind für einen max. Betriebsdruck von 

52 bar g (754 psig) ausgelegt.

Technische Daten

Das ICS kann in Saug-, Flüssigkeit-, Heißgas- 

und Flüssigkeits-/Dampfleitungen eingesetzt 

werden. Das ICS regelt den Durchfluss des 

Mediums durch modulierenden oder Ein/

Aus-Betrieb, abhängig vom Steuerimpuls 

des angeschraubten Pilotventils bzw. der 

angeschraubten Pilotventile.

Regelbereich

Je nach gewählter Ausführung und Kombination 

von Pilotventilen.

Öffnungsdruckdifferenz (p)

Das ICS-Hauptventil benötigt eine minimale 

Öffnungsdruckdifferenz von 0,07 bar (1 psi), um 

sich zu öffnen und 0,2 bar (3 psi), um vollständig 

geöffnet zu sein.
 

Das Ventil muss gegen Gegendruck  

 

geschützt werden. Ein Rückschlag- 

 

ventil sollte in Anlagen, in denen  

 

ein Risiko von Gegendruck besteht, 

dem ICS vorgeschaltet werden. Gegendruck 

kann die richtige Position des Kolbenrings 

beeinträchtigen.

Konstruktion (Abb. 4)

1.  

Gehäuse

2.  

Kopfdeckel

3. Funktionsmodul

3a  Ventilplatte (Teflon) 

 

(als Ersatzteil verfügbar)

3b Unterlegscheibe

4. Dichtung

5. Maschinenschrauben

6. Stopfen

7. Dichtung

8. Handspindel

9.  

Stopfen

10. Dichtung

Installation

Das Ventil muss mit der Spindel senkrecht nach 

oben (Abb. 1) eingebaut werden. 
Das Ventil muss mit dem Pfeil in 

Strömungsrichtung und dem Kopfdeckel 

nach oben (Abb. 2) eingebaut werden. Der 

Kopfdeckel kann um 4 x 90° im Verhältnis 

zum Ventilgehäuse gedreht werden. Das 

Ventil verfügt über eine Handspindel zum 

manuellen Öffnen. Wird ein externes Pilotventil 

verwendet, muss die Steuerleitung an die 

obere Seite der Hauptleitung angeschlossen 

werden, damit Schmutz und Öl aus dem Rest 

der Anlage nicht in die Steuerleitung gelangen 

können. Soll das ICS 1 als Magnetventil in einer 

Flüssigkeitsleitung verwendet werden, wird 

von externem Steuerdruck abgeraten, da dies 

Wasserschlag verursachen kann. Das Ventil ist für 

einen hohen Innendruck ausgelegt.
Das Verrohrungssystem sollte jedoch ausgelegt 

sein, um Flüssigkeitseinschlüsse zu verhindern 

und das Risiko von Hydraulikdruck verursacht 

durch Wärmeausdehnung zu senken. Es muss 

sichergestellt werden, dass das Ventil vor 

Druckstößen wie Wasserschlag im System 

geschützt ist.

Schweißen (Abb. 3, 4 und 5)

Der Kopfdeckel (Abb. 4, Pos. 2) und das 

Funktionsmodul (Abb. 4, Pos. 3) müssen 

vor dem Schweißen entfernt werden, um 

Beschädigung an O-Ringen und Teflon (PTFE) 

im Funktionsmodul zu verhindern und um zu 

vermeiden, dass Schweißreste in das Modul 

gelangen. 

Das Funktionsmodul kann mithilfe einer 

Schraube der Größe M6 oder eines 

Multifunktionsmoduls, eingeschraubt in das 

Gewindeloch des Kolbens am Funktionsmodul, 

herausgehoben werden (Abb. 3). Schmutz, der 

das Schraubenloch verstopft, muss beseitigt 

werden.

Hinweis: 

Vor dem Schweißen alle Teile vom  

 

Ventilgehäuse entfernen (siehe  

 

Abb. 5). 

 

  Die Innenflächen und Schweiß- 

 

  anschlüsse des umschlossenen  

 

  ICS/ICM-Ventils wurden mit einer  

 

  Korrosionsschutzbehandlung    

 

 versehen.

Damit diese Korrosionsschutzbehandlung 

wirksam bleibt, ist es wichtig sicherzustellen, 

dass das Ventil erst kurz vor dem Schweißen/

Hartlöten zerlegt wird.
Falls die Funktionsmodule über längere 

Zeit zerlegt liegen bleiben sollen, ist 

sicherzustellen, dass die Funktionsmodule 

zusätzlich geschützt werden, indem sie in 

einen Polyethylenbeutel gelegt werden 

oder ein Rostschutzmittel (z. B. Kälteöl oder 

BRANOROL) auf die Oberflächen aufgetragen 

wird.

Nur mit dem Ventilgehäusewerkstoff kompatible 

Werkstoffe und Schweiß-verfahren dürfen beim 

Schweißen des Ventilgehäuses verwendet 

werden. Das Ventil sollte nach dem Schweißen 

und vor dem Zusammenbau innen gereinigt 

werden, um Schweißüberreste zu entfernen.
Es sollte verhindert werden, dass 

Schweißüberreste und Schmutz in das 

Ventilgehäuse und das Funktionsmodul 

gelangen. Das Ventilgehäuse muss nach dem 

Einbau frei von Beanspruchungen (externen 

Belastungen) sein.
Die Ventile dürfen nicht in Systemen eingebaut 

werden, in denen die Auslassseite des Ventils zur 

Atmosphäre offen ist. Die Auslassseite des Ventils 

muss immer an das System angeschlossen oder 

richtig verschlossen werden, wie zum Beispiel 

mit einem angeschweißten Endblech.

Montage

Vor der Montage Schweißüberreste 

und Schmutz von Rohrleitungen und 

Ventilgehäuse entfernen. Vor dem Einsetzen des 

Funktionsmoduls überprüfen, ob die O-Ringe 

unversehrt sind. Falls möglich, Kälteöl auftragen, 

um Einsetzen zu erleichtern und die O-Ringe zu 

schützen.  Sicherstellen, dass die obere Dichtung 

nicht beschädigt wurde. Wurde die Oberfläche 

beschädigt oder die Dichtung verbogen, muss 

sie ausgetauscht werden.

Anziehen (Abb. 6)

Den Kopfdeckel mit einem 

Drehmomentschlüssel auf die Werte in der 

Tabelle anziehen.

Farben und Kennzeichnungen

Die ICS-Ventile sind ab Werk zinkchroma-tisiert. 

Die Zinkchromatisierung bedeckt jedoch nicht 

die Schweißanschlüsse.
Falls weiterer Korrosionsschutz erforderlich ist, 

können die Ventile lackiert werden.

Das Ventil lässt sich über das Kennschild am 

Kopfdeckel genau identifizieren. 

Die Außenfläche des Ventilgehäuses muss nach 

dem Einbau durch Schweißen und nachfolgende 

Montage mit einer geeigneten Beschichtung 

gegen Korrosion geschützt werden.

Beim Lackieren des Ventils wird Schutz des 

Kennschilds empfohlen.

Wartung

Service

Die ICS-Ventile lassen sich einfach zerlegen. 
Das Ventil nicht öffnen, während es noch unter 

Druck steht.

Die Druckentlastung kann durch vorsichtiges 

Öffnen der Handspindel erfolgen. Kleine 

Rillen am Gewinde setzen Kühlmittel an 

die Umgebung frei. Dieser Schritt darf erst 

ausgeführt werden, nachdem die richtigen 

Gegenmaßnahmen im Rahmen von gesetzlichen 

Vorschriften ergriffen wurden.
Das Funktionsmodul kann mithilfe einer 

Schraube der Größe M6, die in das Gewindeloch 

des Kolbens am Funktionsmodul eingeschraubt 

wird, herausgehoben werden (Abb. 3). Schmutz, 

der das Schraubenloch verstopft, muss beseitigt 

werden.

Beim Öffnen und Entfernen des Funktionsmoduls:

-  Sicherstellen, dass die O-Ringe am  

  Funktionsmodul nicht beschädigt  

  wurden.  Ein Ventil mit beschädigtem  

  O-Ring regelt ggf. nicht wie vorgesehen.

-   Sicherstellen, dass Kolben und  

  Zylinder frei von Kratzern sind und auf  

  Anzeichen von Verschleiß untersuchen.  

  Bei übermäßigem Verschleiß sollte das  

  Funktionsmodul ausgetauscht werden,  

  um ein falsches Vorsteuersignal um den  

  Kolbenring zu verhindern.

-   Auf freie und reibarme Bewegung von  

  Zylinder und Ventilsitz prüfen.

-  Bei einer Beschädigung der Teflon-   

  Ventilplatte muss diese ausgetauscht   

  werden. Sie ist als Ersatzteil erhältlich:  

Typ

Bestell-Nr.

ICS 25

027H2222

ICS 32

027H3222

ICS 40

027H4222

ICS 50

027H5222

ICS 65

027H6222

ICS 80

027H8222

 

  Installationsanweisungen siehe  

 DKRCI.PI.HS0.D.

Montage

Vor der Montage des Ventils jeglichen Schmutz 

vom Gehäuse entfernen. Sicherstellen, dass 

keine Kanäle im Ventil durch Partikel oder 

Ähnliches blockiert werden.
Falls möglich, Kälteöl auftragen, um Einsetzen zu 

erleichtern und die O-Ringe zu schützen.

Anziehen (Abb. 6)

Den Kopfdeckel mit einem Drehmoment-

schlüssel auf die Werte in der Tabelle anziehen.

Die folgenden Punkte immer ausführen, 

nachdem die Handbetätigung zur manuellen 

Öffnung genutzt wurde (siehe Abb. 7).

1.  Die Schutzkappe (

A

) entfernen und die  

  Spindel (

B

) gegen den Uhrzeigersinn  

  bis zum Anschlag drehen und mit 8 Nm  

 anziehen.

2.  Die Schutzkappe (

A

) wieder montieren  

  und im Uhrzeigersinn mit 8 Nm anziehen.
Nur Originalteile von Danfoss einschließlich 

O-Ringe und Dichtungen zum Austausch 

verwenden. Werkstoffe neuer Teile sind für das 

betreffende Kältemittel zertifiziert.
Wenden Sie sich im Zweifelsfall bitte an Danfoss. 

Zeichnungen dienen nur zur Veranschaulichung, 

nicht für die Dimensionierung oder 

Konstruktion.
Danfoss übernimmt keine Verantwortung für 

Fehler und Auslassungen. Danfoss behält sich 

das Recht zu Änderungen an Produkten und 

technischen Daten ohne Vorankündigung vor.

Der folgende Text gilt für die UL-gelisteten 

Produkte ICS 25-65

Anwendbar für alle herkömmlichen, nicht 

entflammbaren Kältemittel einschließlich/

ausschließlich (+) R717 und nicht aggressive 

Gase/Flüssigkeiten je nach Verträglichkeit mit 

Dichtwerkstoff (++). Der Auslegungsdruck darf 

nicht unter dem in Standard ANSI/ASHRAE 15 

Abschnitt 9.2 für das verwendete Kältemittel 

angegebenen Wert liegen. (+++).

DEUTSCH

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