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OSCILLATOR BANK
Die Oscillator Bank beinhaltet drei
Oszillatoren. Jeder Oszillator be-
sitzt die Möglichkeit zum Einstel-
len der Oktavlage und der Wel-
lenform. Oszillator 2 und 3 kön-
nen zusätzlich über Frequenz-
Regler verstimmt werden. Da Os-
zillator 3 auch als Modulations-
quelle dient, lässt er sich von der
Frequenzeingabe des Keyboards
trennen. Der Oszillator verhält sich
dann wie ein LFO, dessen Ge-
schwindigkeit über Range und
Frequency eingestellt wird. Über
einen Schalter kann die Tonhö-
hen-Modulation der Oszillator-Sektion aktiviert werden.
Ein LFO dient als Modulationsquelle und kann Parameter wie z.B.
Cutoff regeln. Da der Oszillator 3 aber wesentlich schneller modu-
lieren kann als ein LFO (Low Frequency Oscillator) ist die Bezeich-
nung LFO im Prinzip falsch.
Range
Wählen Sie hier die Oktavlage des Oszillators. Es gibt die Einstel-
lungen Lo, 32’, 16’, 8’, 4’ und 2’. Die Werte 32’ und 16’ eignen sich
für Bässe, 8’ und 4’ sind gut für Lead-Sounds und wenn sie Oszilla-
tor 3 als LFO einsetzen wollen, dann wählen sie den Wert Lo.
Waveform
Wählen Sie hier die Wellenform des Oszillators. Für jeden Oszilla-
tor stehen sechs Wellenformen zur Auswahl. Dies sind die Wellen-
formen: Triangle, eine Mischung aus Sägezahn und Triangle, auf-
steigender Sägezahn, Square, weiter Pulse und enger Pulse. Als
Besonderheit besitzt Oszillator 3 statt der Mischung aus Triangle
und Sägezahn einen abfallenden Sägezahn.
Frequency
Verstimmen Sie hier Oszillator 2 und 3 gegen Oszillator 1. Die
Skalierung zeigt die Verstimmung in Intervallen (Halbtonschritte)
an. Die maximale Verstimmung beträgt etwa 9 Halbtöne.