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Lötarbeiten
Die richtige Temperatur ist bei Lötarbeiten eine wichtige Voraussetzung für eine
gelungene Lötfuge. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, verteilt sich das Lötzinn nicht
richtig, so dass es zu so genannten Kaltlötungen kommt. Bei zu hoher Temperatur
verdampft das Flussmittel, so dass das Lötzinn schlecht fließt. Außerdem können
die Bauteile bei zu hoher Temperatur beschädigt werden. Die empfohlene Temperatur
des Lötzinns ist der Verpackung zu entnehmen. Die gebräuchlichsten Lötmittel
enthalten 60% Zinn und 40% Blei.
Hinweis:
Es empfiehlt sich, Lötzinn mit nicht ätzendem Flussmittel verwenden.
Nicht ätzende Flussmittel bestehen aus Kolophonium oder anderen Harzen, die in
einer Verdünnung gelöst wurden. Verbleibende Flussmittel können die Bauteile daher
nicht beschädigen. Bei der Verwendung ätzender Flussmittel müssen alle Flussmittel-
reste nach dem Löten durch Spülen sorgfältig entfernt werden.
Handhabung
1. Die Lötstation auf einer festen und strapazierfähigen Fläche mit guter
Belüftung aufstellen.
2. Den Stecker des Lötkolbens mit dem Anschluss der Lötstation verbinden.
3. Die Lötkolbenhalterung in einer Nut in einer der Ecken der Lötstation anbringen.
4. Das Netzkabel der Lötstation an eine Steckdose anschließen.
5. Die Lötstation mit dem Netzschalter einschalten, woraufhin das Display aufleuchtet.
6. Während dem Erhitzen leuchtet die Heizanzeige. Sie erlischt, sobald die eingestellte
Temperatur erreicht wurde. Wenn das Display LO anzeigt, ist die Temperatur zu
niedrig und noch unter 100 °C.
7. Auf der Verpackung des Lötzinns ist die geeignete Temperatur angegeben.
8. Die gewünschte Temperatur durch Drehen der Temperatureinstellung im
Uhrzeigersinn einstellen, bis der gewünschte Wert im Display erscheint.
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