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Frästiefe einstellen
WICHTIG:
SIE BESCHÄDIGEN DEN EINTAUCHMECHANISMUS DES GERÄTS, WENN SIE DIESE
ANWEISUNGEN NICHT BEFOLGEN.
Stellen Sie STETS sicher, dass der Spannhebel zur Frästiefenarretierung (11) freigegeben ist,
indem Sie den Hebel in seine höchste Position bringen, bevor Sie die Schnitttiefe mit den unten
aufgeführten Methoden „Freies Eintauchen“ oder „Stellradeinstellungen“ einstellen.
Hinweis:
Um den Fräser auf eine bestimmte Schnitttiefe einstellen zu können, senken Sie den
Fräserkopf und drehen den Spannhebel zur Frästiefenarretierung (11) auf die untere Position.
Dies hält den Fräserkopf in Position.
•
Je nach gewünschter Genauigkeit und Steuerungsmöglichkeit kann zwischen drei
unterschiedlichen Frästiefeneinstellungen gewählt werden.
Freies Eintauchen
1. Freie Tauchtiefeneinstellungen können mit Hilfe des gedrückten Tiefenhub-Wahlschalters
(18) vorgenommen werden. Drücken Sie den Tiefenhub-Wahlschalter im Haltegriff nach
innen bis dieser eingerastet ist (Abb. A).
2.
Geben Sie den Spannhebel der Frästiefenarretierung (11)
frei und drücken Sie
den Gerätekörper der Oberfräse auf die gewünschte Tiefe. Nun den Spannhebel der
Frästiefenarretierung wieder feststellen.
Stellradeinstellungen
1. Tauchtiefeneinstellungen können durch Drehen des Stellrades (19) vorgenommen werden.
2. Geben Sie den Tiefenhub-Wahlschalter (18) frei und achten Sie darauf, dass der Schalter
mit dem Stellrad bündig steht.
3. Um das Stellrad freizugeben, ziehen Sie den Drehgriffring (17) nach innen (Abb. B).
4.
Lösen Sie den Spannhebel der Frästiefenarretierung (11)
und drehen das Stellrad bis
die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist. Geben Sie den Drehgriffring frei und schließen Sie
den Spannhebel zur Frästiefenarretierung wieder.
Feinjustierung
Nur im Drehgriffregelungs- (19) Modus zu verwenden!
1. Lösen Sie den Tiefenhub-Wahlschalter (18)
und achten Sie darauf, dass der Spannhebel
zur Frästiefenarretierung (11) nicht arretiert ist.
HINWEIS:
Wenn das Stellrad (19) gedreht wird, während der Spannhebel (11) arretiert ist,
beginnt das Stellrad unter Klickgeräuschen leer zu laufen und die Frästiefe bleibt unverändert.
2 Drehen Sie das Stellrad (19) im Uhrzeigersinn, um die Frästiefe zu erhöhen und gegen den
Uhrzeigersinn, um die Frästiefe zu verringern.
HINWEIS:
Wenn die maximale Eintauchtiefe erreicht ist, ist beim Drehen des Stellrades ein
stärkerer Widerstand spürbar und das Stellrad beginnt, unter Klickgeräuschen leer zu laufen.
3. Arretieren Sie den Spannhebel, insbesondere bei großen Frästiefen.
Tiefenanschlag und Revolver
1. Der Tiefenanschlag (3) und Revolveranschlag (1) ermöglichen ein exaktes Einstellen von
bis zu drei verschiedenen Frästiefen.
2. Lösen Sie die Flügelschraube zur Tiefenanschlagsarretierung (5) und führen Sie den
Tiefenanschlag (3) völlig zurück, danach die Flügelschraube wieder fest anziehen (Abb. F).
3. Stellen Sie den Revolveranschlag mit Hilfe der Skaleneinteilung des stationären
Revolveranschlags auf die gewünschte Schnitttiefe ein (Abb. G).
Hinweis:
Um die Revolver austauschen zu können, drehen Sie den Revolveraufbau soweit, bis
dieser mit dem Tiefenanschlag ausgerichtet ist.
4. Setzen Sie den gewünschten Fräser in die Spannzange (24) und justieren Sie die
Schnitttiefe, bis die Spitze des Fräsers das Werkstück berührt.
5. Rotieren Sie den Revolver bis der stationäre Revolveranschlag mit dem Tiefenanschlag
ausgerichtet ist. Geben Sie den Anschlag frei und lassen sie ihn in Position einrasten,
danach die Flügelschraube zur Tiefenanschlagsarretierung wieder anziehen. Die Tauchtiefe
ist jetzt auf Nullposition eingestellt.
6. Drehen Sie die Revolveranschläge bis die gewünschte Tauchtiefe mit dem Tiefenanschlag
ausgerichtet ist.
Handgeführtes Fräsen
Hinweis:
Fräsen Sie niemals im Freihandbetrieb ohne Führungsvorrichtung wie beispielsweise
einen Fräser mit Anlauflager, den mitgelieferten Führungsanschlag oder einer Art
Parallelanschlag (Abb. I).
1. Verwenden Sie stets beide Hände zur Bedienung der Oberfräse und sorgen Sie dafür,
dass Ihr Werkstück fest eingespannt ist, um ein Verrutschen während der Bearbeitung
zu verhindern.
2. Lassen Sie die Oberfräse auf ihre volle Betriebsdrehzahl anlaufen.
3. Senken Sie den Fräser in das Werkstück und bewegen Sie die Oberfräse nun langsam nach
vorne, während Sie die Grundplatte flach an das Werkstück halten.
4. Beim Kanten bearbeiten sollte der Schnitt links der Schnittrichtung verlaufen
(Abb. I). Halten Sie einen konstanten Druck und lassen Sie den Fräser langsam durch
das Werkstückmaterial durcharbeiten. Bitte beachten Sie dass der Fräser bei Aststellen
oder anderen Unregelmäßigkeiten ein wenig länger braucht.
Hinweis:
Um ein Zerbrechen des Fräsers zu vermeiden führen Sie äußere Schnitte im
Gegenuhrzeigersinn und innere Schnitte im Uhrzeigersinn durch.
Hinweis:
Ein zu schnelles Führen des Fräsers durch das Werkstück, führt zu schlechten
Fräsergebnissen und ein Überhitzen des Motors (6), ein zu langsames Bewegen des Fräsers
kann zur Überhitzung des Werkstückes führen.
Hinweis:
Im Normalbetrieb wird die Fräserspitze in das Werkstück getaucht, nachdem die
Oberfräse eingeschaltet wurde.
Hinweis:
Betreiben Sie die Oberfräse nicht umgedreht, es sei denn, sie ist fest an einem
Frästisch (z.B. von CMT) mit ausreichend funktionstüchtigen Schutzvorrichtungen montiert.
Ausführung mehrerer Fräsdurchgänge
1. Der Revolveranschlag (1) ermöglicht dem Benutzer die Ausführung von maximalen
Schnitttiefen durch eine Reihe von Fräsdurchgängen. Jeder dieser Durchgänge kann am
Revolver voreingestellt werden, indem das Rändelrädchen des Revolveranschlags justiert
wird.
2. Rotieren Sie den Revolveranschlag bis der Tiefenanschlag (3) den voreingestellten
höchsten Stand des Revolvers berührt, wenn sich die Oberfräse im Tauchmodus befindet.
Der erste Fräsdurchgang kann jetzt durchgeführt werden.
3. Führen Sie weitere Fräsdurchgänge durch, indem Sie den Revolveranschlag rotieren und Sie
die Revolveranschlagstiefe für jeden der Durchgänge justieren, falls dies notwendig ist, bis
die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
Kreisbögen fräsen
1. Montieren Sie die Gleitplatte (28) ohne den Anschlag (23) an der Oberfräse.
2. Nehmen Sie die Zirkeleinheit (27) aus der Gleitplatte und bringen Sie sie mithilfe eines
kleinen Nagels oder einer Schraube, der/die durch eines der Löcher in der Zirkeleinheit
geführt wird (Abb. M), mittig auf Ihrem Werkstück an. Belassen Sie die Schraube der
Zirkeleinheit in dieser Position.
3. Senken Sie die Oberfräse und Gleitplatte über der Zirkeleinheit ab und bringen Sie die
Unterlegscheibe und die Flügelmutter wieder an (Abb. N).
4. Führen Sie die Oberfräse in ausgeschaltetem Zustand an der Kreislinie entlang, um den
Bogen zu überprüfen. Nehmen Sie gegebenenfalls notwendige Einstellungsänderungen vor.
5. Fräsen Sie den Kreisbogen in mehreren Arbeitsdurchgängen und erhöhen Sie die Frästiefe
bei jedem Durchgang um beispielsweise 2 mm (3/32 Zoll) (Abb. N). Nehmen Sie den
Schnitt nicht in nur einem tiefen Fräsdurchgang vor.
•
Wenn Sie das Werkstück ganz durchtrennen möchten, befestigen Sie ein zweites Brett
aus Restmaterial an der Unterseite Ihres Werkstücks. Fräsen Sie den Kreisbogen zunächst
größer als benötigt. Wenn das Werkstück ganz durchtrennt ist, verringern Sie den
Durchmesser und arbeiten Sie sich mit schmalen Fräsdurchgängen in der gesamten Tiefe
zum gewünschten Durchmesser vor.
Содержание CMT7E
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