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Deutsch
Gleichstrommessung
1. Die schwarze Messleitung an
und
die rote an
(bei Messungen
0–200 mA) oder an
(bei
Messungen 200 mA – 10 A) anschließen.
2. Den Messfunktionswähler auf
stellen.
3. Die Messleitungen zwischen Stromquelle
und zu messender Last in Serie schalten.
Den Messwert ablesen.
Warnung:
Zur Strommessung die Messleitungen nicht
parallel mit der Spannungsquelle schalten.
Bei Unsicherheit über den richtigen Messbereich
immer mit dem höchsten anfangen und bei Bedarf senken.
Bei der Messung von starken Strömen darf das Gerät nur kurzzeitig angeschlossen
werden (weniger als 10 Sekunden bei I > 5 A). Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme,
um den Shunt nicht zu überhitzen.
Zwischen zwei Messungen ist mindestens 15 Minuten zu warten.
Widerstandsmessung
1. Die schwarze Messleitung an
anschließen und die rote Messleitung an
.
2. Den Messfunktionswähler auf und den
gewünschten Widerstandsmessbereich
stellen.
3. Die Messleitungen an den zu messenden
Kreis anschließen. Den Messwert ablesen.
Warnung:
Vor dem Messvorgang sicherstellen,
dass das Messobjekt nicht stromführend ist.
Um Personenschäden zu vermeiden, keine Komponenten mit höherer Spannung als
60 V DC bzw. 30 V AC messen.
Durch die Messleitungen können 0,1–0,2 Ω zum eigentlichen Messwert hinzugefügt
werden. Um exakte Messwerte an Komponenten mit niedrigem Widerstand zu
erreichen, die Messleitungen kurzschließen und den Widerstandswert notieren, um
damit danach die Abweichungen am eigentlichen Messwert zu korrigieren.
Sollte der Widerstandswert größer als 0,5 Ω sein, unbedingt die Messleitungen auf
Brüche/Beschädigungen überprüfen.
Beim Messen von hohem Widerstand (>1 MΩ) ist es normal wenn der Messwert erst
nach einiger Zeit stabilisiert wird.
Für beste Genauigkeit sollten möglichst kurze und hochwertige Messleitungen benutzt werden.