Zur Preßsitzverbindung des Rohrs an der Pumpe
oder an der Überwurfmutter ist ein Kleber zu
verwenden, der für ABS-Material geeignet ist.
Die Hinweise zur Produktverwendung sind
sorgfältig zu beachten.
Die Überwurfmuttern sind nur soweit
anzuziehen, bis die Dichtigkeit sicherge-
stellt ist.
Ein übermässiges Anziehen kann die Pumpe oder
die Überwurfmuttern beschädigen.
Überprüfen, daß alle Verbindungen vollständig
dicht sind.
Der Leitungsdurchmesser darf nicht kleiner sein als
der Durchmesser der Pumpenöffnungen.
In die Saugöffnung der Wanne ist ein ausziehba-
res Sieb einzubauen.
Die Länge des Saugrohrs muß mindestens 500
mm betragen und von der Saugöffnung der
Wanne bis zur Saugöffnung der Pumpe anstei-
gend verlaufen. Auch die Druckleitung muß so
installiert werden, daß sie sich mit dem Entleeren
der Wanne vollständig entleert.
4. Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß ist von
Fachpersonal unter Beachtung der örtli-
chen Vorschriften auszuführen.
Die
Sicherheitsvorschriften
DIN VDE 0700
Teil 1, DIN VDE 0700 Teil 60, DIN VDE 0100 Teil
701 bzw. Teil 702 sind zu befolgen und alle
Schutzmaßnahmen der Einbauvorschriften
anzuwenden.
Die
Potentialausgleich-Anschlüsse
sind
auszuführen. An einem Schaltkreis anschließen,
der durch eine
Fehlerstromschutzeinrich-
tung
mit IΔN ≤ 30 mA geschützt ist.
Schutzleiter an die Erdungsklemme
anschließen
.
Netzspannung mit den Kenndaten des Typen-
schildes vergleichen und die Speiseleiter an die
Klemmen laut Schaltbild im Klemmkasten anschließen.
ACHTUNG! Keine Scheibe oder andere
metallische Gegenstände in den internen
Leitungsdurchgang zwischen Klemmenkasten
und Stator fallen lassen.
Andernfalls Motor
demontieren und Gegenstand beseitigen.
Das biegsame Speisekabel muß mindestens dem
Typ H05 RN-F bzw. H05 VV-F entsprechen. Für
Anlagen im Freien muß das Speisekabel minde-
stens dem Typ H07 RN-F entsprechen (DIN VDE
0100 Teil 737 beachten).
Alle elektrischen Komponenten müssen sicher vor
den Wannenbenutzern untergebracht und so
befestigt sein, daß sie nicht in die Wanne fallen
können.
Schalter zur Netzabschaltung: Es ist eine Vorrich-
tung zur Abschaltung jeder Phase vom Netz mit
einem Öffnungsabstand der Kontakte von minde-
stens 3 mm zu installieren.
Bei Dreiphasen-Drehstrommotoren ist ein Motor-
schutzschalter gemäß der Stromaufnahme laut
Typenschild zu installieren.
Die
Einphasen-Wechselstrommotoren
SPAM
werden mit angeschlossenem Konden-
sator und (bei 220-240 V - 50 Hz) mit einge-
bautem Thermoschalter geliefert.
5. Inbetriebnahme und Funktions-
kontrolle
ACHTUNG! Die Pumpe darf nicht ohne
Flüssigkeitsfüllung, auch nicht probe-
weise, betrieben werden.
Die Pumpe wird nach dem Auffüllen der Wanne
gestartet und vor dem Entleeren abgeschaltet.
Zur Vermeidung von Schäden an der Pumpe durch
Trockenbetrieb ist sicherzustellen, daß die Anlage
entweder Pegelsonden bzw. -sensoren hat, die den
Start verhindern und die bei Wassermangel in der
Wanne einen automatischen Stop auslösen oder daß
sie mit einem Timer gegen zufälligen Dauerbetrieb
ausgestattet ist.
Bei der ersten Inbetriebnahme bzw. nach
längerem Stillstand
ist zu kontrollieren, daß sich
die Welle von Hand drehen läßt. Zu diesem Zweck
haben die Elektropumpen einen Einschnitt für den
Schraubenzieher auf dem Wellenende, Ventilations-seite.
Nur in Pfeilrichtung laut Pumpengehäuse drehen.
Aufgrund des Abriebs der Gleitringdichtung ist ein
leichter Drehwiderstand normal.
Die Pumpe könnte durch Verstopfungen, Verunreini-
gungen, Verklebungen der Stirnseiten der Gleitring-
dichtung oder andere Ursachen blockiert sein.
Wenn die Welle sich nicht von Hand löst, muß die
Pumpe ausgebaut und gereinigt werden.
Bei Dreiphasen-Drehstromversorgung ist die
Drehrichtung zu überprüfen.
De Motor darf nicht geschaltet werden, wenn die Welle
blockiert ist.
Das Laufrad könnte sich lösen,
wenn es blockiert ist und wenn der Motor
unter diesen Bedingungen in umgekehrter
Drehrichtung startet.
Die umgekehrte Drehung ist
auch für die Gleitringdichtung schädlich.
Den Motor kurz für einige Umdrehungen
starten
und kontrollieren, ob die Drehrichtung der
Pfeilrichtung auf dem Pumpengehäuse entspricht: im
Uhrzeigersinn (Motor von Lüfterrad aus gesehen).
Andernfalls die Netzversorgung unterbrechen und zwei
beliebige Phasen im Motorklemmenkasten vertauschen.
Keine Gegenstände in die Öffnungen fallen lassen
bzw. einführen.
Die Pumpe nie ohne Schutzsieb auf der Saugöffnung
betreiben.
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