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DE
5.4
Einbau
Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrleitungs-
netz gespült werden.
Es muss geprüft werden, ob der Anlage ein
Mineralstoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion
nachgeschaltet werden muss.
Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmaterialien
verwenden. Die korrosionschemischen Eigen-
schaften bei der Kombination unterschiedlicher
Rohrwerkstoffe (Mischinstallation) müssen beachtet
werden – auch in Fliessrichtung vor der Weichwas-
seranlage.
In Fliessrichtung maximal 1 m vor der Anlage
muss ein Schutzfilter installiert werden. Der Filter
muss funktionsfähig sein, bevor die Weichwas-
seranlage installiert wird. Nur so ist gewährleistet,
dass Schmutz oder Korrosionprodukte nicht in die
Weichwasseranlage gespült werden.
Nach Vorgaben der VDI 6023 müssen vor und
nach der Anlage geeignete Probenentnahmestellen
eingebaut werden.
Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Rege-
neriermittelbehälters und der Spülwasserschlauch
müssen mit Gefälle zum Kanal geführt oder in eine
Hebeanlage eingeleitet werden.
Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der
Überlaufschlauch mit dem vorgeschriebenen Ab-
stand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am
Kanalanschluss befestigt werden. (Abstand grösser
als Durchmesser des Abflussrohres).
Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage eingelei-
tet, muss diese für eine Wassermenge von mind.
2 m
3
/h bzw. 35 l/min bei Anlagen für die Haustechnik
und von mind. 3 m
3
/h bzw. 50 l/min bei Anlagen der
Baureihe Rondomat und AQA perla XL professional
ausgelegt sein.
Wenn die Hebe anlage gleichzeitig auch für andere
Anlagen genutzt wird, muss sie um deren Was
-
serabgabemengen grösser dimensioniert werden.
Die Hebe anlage muss salzwasserbeständig sein.
5.5
Betrieb
Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden
Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise
hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und den
technischen Daten.
Nach Zeiten ohne oder geringer Wasserentnahme
z. B. Ferienzeiten sollte eine Ent-nahmearmatur
für mindestens 5 Minuten voll geöffnet werden,
bevor das Wasser wieder genutzt werden kann
(siehe Kapitel Betriebsunterbrechungen in der
Bedienungsanleitung).
Die mikrobiologische Wasserqualität des enthär-
teten Wassers wird auch durch die Qualität des
verwendeten Regeneriermittels bestimmt.
5.6
Voraussetzung für Funktion und
Gewährleistung
Enthärtungsanlagen bzw. Ionenaustauscher-
anlage bedürfen einer regelmässigen Funk-
tionsüberwachung, Wartung und dem Aus tausch
von funktionsrelevanten Teilen nach bestimmten
Zeitintervallen.
Die benötigten Dosier- und Regeneriermittel-
mengen unterliegen einem von den Betriebs-
bedingungen abhängigen Verbrauch.
Enthärtungsanlagen müssen regelmässig gereinigt
und ggf. auch desinfiziert werden. Die Wartungs
-
intervalle entnehmen Sie bitte der Einbau- und
Bedienungsanleitung. Wir empfehlen den Abschluss
eines Wartungsver trages.
Содержание AQA perla XL
Страница 43: ...43 43 DE 12 2 Diagramm Dauerdurchfluss Dauerdurchfluss in l h Einganswasserh rte mmol Liter...
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Страница 89: ...89 89 EN 12 2 Sustained flow diagram Sustained flow in l h Raw water hardness mmol Liter...
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