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Werkzeugwechsel
Die Staubschutzkappe
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verhindert weitgehend
das Eindringen von Bohrstaub in die Werkzeugauf-
nahme während des Betriebes. Achten Sie beim
Einsetzen des Werkzeuges darauf, dass die Staub-
schutzkappe
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nicht beschädigt wird.
Eine beschädigte Staubschutzkappe ist sofort
zu ersetzen. Es wird empfohlen, dies von ei-
nem Kundendienst vornehmen zu lassen.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug einsetzen
(siehe Bild F)
Mit dem SDS-plus-Bohrfutter können Sie das Ein-
satzwerkzeug einfach und bequem ohne Verwen-
dung zusätzlicher Werkzeuge wechseln.
– BH 2-28 F: Setzen Sie das SDS-plus-Wechsel-
bohrfutter
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ein.
– Reinigen Sie das Einsteckende des Einsatzwerk-
zeuges und fetten Sie es leicht ein.
– Setzen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die
Werkzeugaufnahme ein, bis es selbsttätig verrie-
gelt wird.
– Überprüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen
am Werkzeug.
Das SDS-plus-Einsatzwerkzeug ist systembedingt
frei beweglich. Dadurch entsteht beim Leerlauf ei-
ne Rundlaufabweichung. Dies hat keine Auswir-
kungen auf die Genauigkeit des Bohrlochs, da sich
der Bohrer beim Bohren selbst zentriert.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug entnehmen
(siehe Bild G)
– Schieben Sie die Verriegelungshülse
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nach hin-
ten und entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus einsetzen (BH
2-26)
Hinweis:
Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-
plus nicht zum Hammerbohren oder Meißeln!
Werkzeuge ohne SDS-plus und ihr Bohrfutter wer-
den beim Hammerbohren und Meißeln beschädigt.
– Setzen Sie ein Zahnkranzbohrfutter
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ein (siehe
„Zahnkranzbohrfutter wechseln“, Seite 7).
– Öffnen Sie das Zahnkranzbohrfutter
17
durch
Drehen, bis das Werkzeug eingesetzt werden
kann. Setzen Sie das Werkzeug ein.
– Stecken Sie den Bohrfutterschlüssel in die ent-
sprechenden Bohrungen des Zahnkranzbohrfut-
ters
17
und spannen Sie das Werkzeug gleich-
mäßig fest.
– Drehen Sie den Schlag-/Drehstopp-Schalter
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in die Position „Bohren“.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus entnehmen
(BH 2-26)
– Drehen Sie die Hülse des Zahnkranzbohrfutters
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mithilfe des Bohrfutterschlüssels entgegen
dem Uhrzeigersinn, bis das Einsatzwerkzeug
entnommen werden kann.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus einsetzen
(siehe Bild H)
Hinweis:
Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-
plus nicht zum Hammerbohren oder Meißeln!
Werkzeuge ohne SDS-plus und ihr Bohrfutter wer-
den beim Hammerbohren und Meißeln beschädigt.
– Setzen Sie das Schnellspann-Wechselbohrfutter
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ein.
– Halten Sie den Haltering
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des Schnellspann-
Wechselbohrfutters fest. Öffnen Sie die Werk-
zeugaufnahme durch Drehen der vorderen Hül-
se
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so weit, bis das Werkzeug eingesetzt wer-
den kann. Halten Sie den Haltering
21
fest und
drehen Sie die vordere Hülse
20
kräftig in Pfeil-
richtung, bis deutliche Ratschengeräusche zu
hören sind.
– Prüfen Sie den festen Sitz durch Ziehen am
Werkzeug.
Hinweis:
Wurde die Werkzeugaufnahme bis zum
Anschlag geöffnet, kann beim Zudrehen der Werk-
zeugaufnahme das Ratschengeräusch zu hören
sein und die Werkzeugaufnahme schließt sich
nicht.
Drehen Sie in diesem Fall die vordere Hülse
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ein-
mal entgegen der Pfeilrichtung. Danach kann die
Werkzeugaufnahme geschlossen werden.
– Drehen Sie den Schlag-/Drehstopp-Schalter
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in die Position „Bohren“.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus entnehmen
(siehe Bild I)
– Halten Sie den Haltering
21
des Schnellspann-
Wechselbohrfutters fest. Öffnen Sie die Werk-
zeugaufnahme durch Drehen der vorderen Hül-
se
20
in Pfeilrichtung, bis das Werkzeug entnom-
men werden kann.
Staubabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem An-
strich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall
können gesundheitsschädlich sein. Berühren
oder Einatmen der Stäube können allergische
Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen
des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Per-
sonen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen-
staub gelten als krebserzeugend, besonders in
Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehand-
lung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthalti-
ges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material
geeignete Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplat-
zes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske
mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien.
OBJ_BUCH-3325-001.book Page 11 Friday, September 22, 2017 4:26 PM