Deutsch - 3
Fremdabsaugung
Der Spanauswurf 3 passt beidseitig zum direkten
Anschluss des Bosch 35-mm-Ø-Schlauchsys-
tems 19 (Zubehör). Bei Verwendung anderer
Schlauchsysteme muss ggf. ein Absaugadapter
verwendet werden.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge-
fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu-
ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge-
prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die
Einhaltung der Grenzwerte für die Staubemission
gewährleisten. Für andere Materialien muss der
gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderun-
gen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft
klären.
Eigenabsaugung
Für kleinere Arbeiten kann ein Staub- /Spä-
nesack 20 (Zubehör) verwendet werden.
Den Staub-/Spänesack regelmäßig leeren. Den
Staub-/Spänesack abnehmen, den Reißver-
schluss öffnen und den Staub- /Spänesack ent-
leeren.
Wählbarer Spanauswurf (rechts/links)
Mit dem Umschalthebel 6 kann der Spanaus-
wurf 3 nach rechts oder links umgestellt werden.
Den Umschalthebel immer bis zum Einrasten in
die Endposition drücken.
Die gewählte Spanauswurfrichtung wird durch
ein Pfeilsymbol angezeigt.
Parkschuh (siehe Bild
)
Der Parkschuh 21 ermöglicht das Abstellen des
Gerätes direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne
der Gefahr einer Beschädigung von Werkstück
oder Hobelmesser.
Beim Arbeitsvorgang wird der Parkschuh 21
hoch geschwenkt und der hintere Teil der Hobel-
sohle 11 freigegeben.
Bei Stationärverwendung (z. B. mit Untergestell
UG 37) muss der Parkschuh abgenommen wer-
den. Dazu den Parkschuh seitlich zusammendrü-
cken und abziehen.
Bei nicht-stationärer Verwendung muss der
Parkschuh immer montiert sein.
Hobelvorgang
Die gewünschte Spantiefe einstellen und das Ge-
rät mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 11 an
das Werkstück ansetzen.
Achtung Rückschlaggefahr!
Das Gerät nur eingeschaltet gegen das
Werkstück führen.
Das Gerät einschalten und mit gleichmäßigem
Vorschub über die zu bearbeitende Fläche füh-
ren.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen nur mit
geringem Vorschub arbeiten und den Druck mit-
tig auf die Hobelsohle ausüben.
Beim Bearbeiten harter Materialien (z. B. Hart-
holz) sowie bei Ausnutzung der maximalen Ho-
belbreite nur geringe Spantiefen einstellen und
ggf. den Hobelvorschub reduzieren. Den Hobel-
vorgang mehrmals wiederholen.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächen-
güte und kann zur schnellen Verstopfung des
Spanauswurfes führen.
Nur scharfe Messer bringen gute Schnittleistung
und schonen das Gerät.
Kanten anfasen (siehe Bild
)
Die in der vorderen Hobelsohle 11 vorhandenen
V-Nuten 12 ermöglichen ein schnelles und einfa-
ches Anfasen von Werkstückkanten. Je nach ge-
wünschter Fasenbreite die entsprechende V-Nut
verwenden.
Dazu den Hobel mit der V-Nut 12 auf die Werk-
stückkante aufsetzen und an dieser entlangfüh-
ren.
Verwendung von Parallel-/
Winkelanschlag
(Zubehör – siehe Bild
)
Den Parallelanschlag 13 bzw. den Winkelan-
schlag 17 jeweils mit der Befestigungs-
schraube 14 sowie den Falztiefenanschlag 2 mit
der Befestigungsschraube 1 am Gerät montie-
ren.
Die Feststellmutter 15 lösen und mit der Skala 16
die gewünschte Falzbreite einstellen. Die Fest-
stellmutter 15 wieder festziehen.
Die gewünschte Falztiefe mit dem Falztiefenan-
schlag 2 entsprechend einstellen.
Den Hobelvorgang mehrmals durchführen, bis
die gewünschte Falztiefe erreicht ist. Darauf ach-
ten, dass der Hobel mit seitlichem Auflagedruck
geführt wird.
Arbeitshinweise
B
C
D
6 • 2 609 932 291 • TMS • 30.01.03
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