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Bosch Power Tools
1 609 92A 0VX | (22.7.15)
Schleifblatt wechseln
Entfernen Sie vor dem Aufsetzen eines neuen Schleifblattes
Schmutz und Staub von der Schleifplatte
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, z. B. mit einem
Pinsel.
Achten Sie zur Gewährleistung einer optimalen Staub-
absaugung darauf, dass die Ausstanzungen im Schleifblatt
mit den Bohrungen an der Schleifplatte übereinstimmen.
Schleifblätter mit Kletthaftung (siehe Bild B)
Wenn die Schleifplatte
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mit einem Klettgewebe ausgestattet
ist, können Sie damit Schleifblätter mit Kletthaftung schnell
und einfach befestigen.
Klopfen Sie das Klettgewebe der Schleifplatte
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vor dem Auf-
setzen des Schleifblattes
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aus, um eine optimale Haftung zu
ermöglichen.
Setzen Sie das Schleifblatt
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an einer Seite der Schleifplatte
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bündig an, legen Sie das Schleifblatt anschließend auf die
Schleifplatte auf und drücken Sie es gut fest.
Zum Abnehmen des Schleifblattes
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fassen Sie es an einer
Spitze und ziehen Sie es von der Schleifplatte
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ab.
Schleifblätter ohne Kletthaftung (siehe Bilder C – E)
Lösen Sie beide Klemmbügel
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aus der Arretierung und
schwenken Sie sie nach unten.
Führen Sie das Schleifblatt
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unter der hinteren Klemm-
leiste
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ein. Achten Sie darauf, dass das Schleifblatt
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nicht zu kurz ist und korrekt festgeklemmt wird. Schwen-
ken Sie den Klemmbügel
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zurück in die Ausgangsposi-
tion und verriegeln Sie ihn dort.
Legen Sie das Schleifpapier straff um die Schleifplatte
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.
Klemmen Sie den vorderen Teil des Schleifblatts unter
der vorderen Klemmleiste
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fest. Achten Sie darauf,
dass das Schleifblatt
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nicht zu kurz ist und korrekt fest-
geklemmt wird. Schwenken Sie den Klemmbügel
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zu-
rück in die Ausgangsposition und verriegeln Sie ihn dort.
Ungelochte Schleifblätter, z. B. von Rollen- bzw. Meterware,
können Sie für die Staubabsaugung mit dem Lochwerkzeug
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lochen. Drücken Sie dazu das Elektrowerkzeug mit mon-
tiertem Schleifblatt auf das Lochwerkzeug (siehe Bild F).
Zum Abnehmen des Schleifblattes
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lösen Sie beide Klemm-
bügel
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und ziehen das Schleifblatt aus seiner Halterung he-
raus.
Wahl des Schleifblattes
Entsprechend dem zu bearbeitenden Material und dem ge-
wünschten Abtrag der Oberfläche sind unterschiedliche
Schleifblätter verfügbar:
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bilder G–J)
Schieben Sie die Staubbox
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auf den Ausblasstutzen
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.
Der Füllstand der Staubbox
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kann durch den transparenten
Behälter leicht kontrolliert werden.
Zum Entleeren der Staubbox
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ziehen Sie diese leicht dre-
hend nach hinten ab.
Schrauben Sie das Filterelement
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von der Staubbox
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ab.
Entleeren Sie die Staubbox.
Klopfen Sie das Filterelement
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leicht auf einer festen Unter-
lage aus, um den Staub zu lösen. Reinigen Sie die Lamellen
des Filterelements
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mit einer weichen Bürste.
Hinweis:
Um eine optimale Staubabsaugung zu gewährleis-
ten, leeren Sie die Staubbox
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rechtzeitig und reinigen Sie das
Filterelement
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regelmäßig.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten an senkrech-
ten Flächen so, dass die Staubbox
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nach unten zeigt.
Fremdabsaugung (siehe Bild K)
Stecken Sie den Absaugschlauch
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(Zubehör) auf den Aus-
blasstutzen
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. Verbinden Sie den Absaugschlauch
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mit ei-
nem Staubsauger (Zubehör).
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Körnung
Zur Bearbeitung sämtlicher Holz-
werkstoffe
40 – 240
Zum Vorschleifen, z.B. von rauen,
ungehobelten Balken und Brettern
grob
40, 60
Zum Planschleifen und zum Ebnen
kleinerer Unebenheiten
mittel
80, 120
Zum Fertig- und Feinschleifen harter
Hölzer
fein
180, 240
Zur Bearbeitung von Farb-/Lack-
schichten bzw. Grundierungen wie
Füller und Spachtel
40 – 240
Zum Abschleifen von Farbe
grob
40, 60
Zum Schleifen von Vorstreichfarbe
mittel
80, 120
Zum Endschliff von Grundierungen
vor der Lackierung
fein
180, 240
Körnung
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