UPSI-IP-1-Serie | UPSI- IP-2-Serie
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Deutsch
8 Inbetriebnahme
Es muss sichergestellt sein, dass das Gerät ordnungsgemäß verbaut ist. Wird danach
an der linken Eingangsbuchse eine Spannung größer als 12 V (UPSI-1208IP-11U / -23U)
oder größer als 23 V (UPSI-2406IP-12U / -24U / -26U) bzw. zwischen 7/8 und 36 V
(UPSI-1208IP-23UW / UPSI-2406IP-24UW / -26UW) angeschlossen, wird der Batteriepack
abgefragt und übermittelt seine Daten. Ist die Eingangsspannung korrekt angeschlossen,
wird der Batteriepack abgefragt und gibt den Pack über das System Present frei. Erst
danach wird auch der Lader für den Akkupack freigegeben und das Laden des Packs
beginnt. Dies geschieht innerhalb weniger Millisekunden.
Die angelegte Spannung am Eingang wird, verringert durch einen stromabhängigen
Spannungsabfall sowie die Länge der Leitungen, an den Ausgang weitergeleitet. Das
Gerät lädt den Energiespeicher und überwacht die Spannungsschwellen am Eingang
(USV-Funktion). It should be noted that at high load / high charging current in combi-
nation with long lines (up to 3m in length) up to 1 V and more can fall over these lines.
Es muss an der Quelle stets eine ausreichende Spannung eingestellt sein,
um diesen Abfall auszugleichen. Auch wirkt sich der Spannungsabfall auf die
Spannungsübernahmeschwelle aus. Obwohl die USV (12-V-Version) z. B. bei 11 V schon
in den UPS Betrieb geht, erscheint bei langen Leitungslängen und hohen Strömen nach
Spannungsabfall die Spannung deutlich verringert an der Last. Somit sinkt die Spannung
dann während einer Übernahme z. B. auf 10 V für einige µs statt der eingestellten 11 V
an der USV. Bei entsprechend hoher Last / hohem Ladestrom bzw. langen Leitungen
kann eine einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleistet werden. Grund hierfür ist,
dass der Schwellenwert der Eingangsspannung unterschritten wird. Ebenso ist darauf
zu achten, dass die Quelle genug Strom liefert, um den Ladevorgang zu garantieren.
Dies gilt ebenso für die Versionen mit Weitbereichseingang (DC/DC-Wandler vor UPSI
vorangeschaltet). Dabei darf die Spannung an den Eingangsklemmen des Wandlers
6 V nicht unterschreiten (deswegen min. 7 V
IN
bzw. 8 V
IN
bei –UW Geräten). Hier kann bei
kleineren Eingangsspannungen u. U. der Spannungsabfall noch höher ausfallen.