Deutsch - 6
Anlaufstrombegrenzung
Durch sanften Anlauf des Gerätes reicht eine
16-A-Sicherung aus.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei
Leerlauf und Last nahezu konstant und gewähr-
leistet eine gleichmäßige Arbeitsleistung.
Überlastschutz
Bei Überlastung bleibt der Motor stehen. Gerät
sofort entlasten und unbelastet bei höchster
Leerlaufdrehzahl ca. 30 Sekunden abkühlen las-
sen.
Wiederanlaufschutz
Verhindert unkontrolliertes Anlaufen des Gerätes
nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr.
Die Stromzufuhr bleibt unterbrochen und die Ser-
vice-Anzeige 9 leuchtet.
Wiederinbetriebnahme: Ein-/Ausschalter 8 in
Aus-Stellung bringen und Gerät erneut einschal-
ten.
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Schutzbrille, Gehörschutz und Staub-
schutzmaske tragen.
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Schutzhandschuhe und festes Schuhwerk
tragen.
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Das Gerät darf nur für Gesteinsbearbeitung
im Trockenschnitt verwendet werden.
Schnitttiefe vorwählen, wie im gleichlautendem
Abschnitt beschrieben.
Hinweis: Um Ungenauigkeiten auszugleichen,
die beim Ausbrechen des Steges entstehen,
muss die Schnitttiefe ca. 3 mm tiefer als die ge-
wünschte Nuttiefe vorgewählt werden.
Gerät mit den Laufrollen 6 auf die zu bearbei-
tende Fläche stellen. Die Fräseinheit muss sich
in oberster Position befinden.
Gerät einschalten.
Entriegelungstaste 2 nach oben schieben, um
die Fräseinheit zu entriegeln. Fräseinheit lang-
sam absenken und in das Material eintauchen.
Das Gerät immer an beiden Griffen führen.
Mit mäßigem, dem zu
bearbeitenden Mate-
rial angepasstem Vor-
schub arbeiten. Dabei
die Schnittrichtung be-
achten!
Wichtig ist die Richtung, nach der man trennt.
Das Gerät muss stets im Gegenlauf arbeiten;
deshalb mit dem Gerät nicht in die andere Rich-
tung fahren! Es besteht sonst die Gefahr, dass es
unkontrolliert aus dem Schnitt gedrückt wird.
Das Gerät kann in Schnittrichtung sowohl ge-
schoben als auch gezogen werden. Senkrechte
Schlitze lassen sich durch ziehende Arbeitsweise
von oben nach unten leicht erstellen.
Nach Beendigung des Arbeitsvorganges die
Fräseinheit bei laufendem Gerät aus der Nut he-
rausschwenken bis die Fräseinheit in der obers-
ten Position einrastet.
Gerät ausschalten.
Auslaufende Trennschleifscheiben nicht durch
seitliches Gegendrücken abbremsen.
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Vorsicht! Diamant-Trennscheiben werden
beim Arbeiten sehr heiß; nicht anfassen
bevor sie abgekühlt sind.
Verbleibenden Steg im Material mit mitgeliefer-
tem Ausbrechwerkzeug 17 entfernen.
Kurvenschnitte sind nicht möglich, da die Dia-
mant-Trennscheiben sonst im Werkstoff verkan-
ten.
Beim Durchtrennen von Plattenwerkstoffen müs-
sen diese auf einem festen Untergrund liegen
oder abgestützt werden.
Beim Erstellen von Mauerdurchbrüchen z. B. mit
einem Bohrhammer kann ein Abplatzen des Ma-
terials an der Oberfläche weitgehend verhindert
werden, wenn mit dem Gerät zuvor eine Nut mit
maximaler Schnitttiefe erstellt wird.
Arbeitshinweise
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