6.2 ANSCHLUSS / INBETRIEBNAHME
• Nachdem das AQUALUC mini mechanisch montiert wurde, kann es verdrahtet und in Betrieb genommen werden.
• Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden, die mit den geltenden
Richtlinien vertraut ist! Zu beachten ist, dass keines der Geräte bei Inbetriebnahme unter Spannung steht!
• Zum Betrieb des AQUALUC mini wird ein entsprechend der Leistung der Lichtlinie dimensioniertes Netzteil und
ggf. ein Steuergerät (zum Dimmen bei einfarbig bzw. für Farbwechsel/Dimmen bei RGB) benötigt. Als Steuerge-
räte empfehlen wir z.B CHROMOFLEX Casambi.
• Das AQUALUC mini ist für den Betrieb an 24 V DC bzw. 48 V DC konzipiert.
Achten Sie auf die Spannungsangabe
auf dem Typenaufkleber.
Bei Nichtbeachtung bzw. Betrieb mit abweichender Spannnung kann dies zum Defekt
der Lichtlinie führen! In diesem Falle übernehmen wir keinerlei Haftung.
• Die beiden Ausgangsklemmen des Netzteiles werden mit den Eingangsklemmen des Steuergerätes verbunden
(bei nicht gewünschter Dimmfunktion direkt an das Anschlusskabel der Lichtlinie anschließen).
• Nun wird das Kabel des AQUALUC mini an die entsprechend gekennzeichneten ausgangsseitigen Klemmen des
Steuergerätes angeschlossen (siehe hierzu Anleitung des Steuergerätes).
Aderbelegung einfarbig: weiß: +24 V DC bzw. 48 V DC / grau: 0 V
Aderbelegung RGB:
weiß: +24 V DC / rot: 0 V / grün: 0 V / blau: 0 V
• Nachdem das Netzteil an 230 V AC angeschlossen wurde, ist das Produkt betriebsbereit.
• Beim Anschluss mehrerer AQUALUC mini an einem Netzteil/Controller ist darauf zu achten, dass sowohl Netzteil,
als auch Controller ausreichend Leistung zur Verfügung stellen können!
• Die Polung ist zu beachten! Bei falscher Polung erfolgt keine Lichtemission bzw. kann das LED-Modul Schaden
nehmen!
• Das Produkt darf nur betrieben werden, wenn es einwandfrei funktioniert. Im Fehlerfall muss das Produkt sofort
ausgeschaltet werden und darf erst wieder nach Überprüfung durch eine Elektrofachkraft betrieben werden.
Ein Fehlverhalten ist gegeben, wenn:
» sichtbare Beschädigungen am Produkt auftreten
» das Produkt nicht einwandfrei funktioniert oder flackert
» eine Überhitzung zu erkennen ist bzw. die Lichlinie verbrannt riecht
• Mechanische Belastungen der LED-Lichtlinie sind zu vermeiden!
• Einen sicheren Betriebszustand ermöglicht nur die elektrische Parallelschaltung. Von der elektrischen Reihen-
schaltung der LED-Module wird ausdrücklich abgeraten. Unsymmetrische Spannungsfälle können zu einer star-
ken Überlastung und Zerstörung einzelner Module führen.
• Auf die Dimensionierung der Stromversorgung ist zu achten! Dimmen ist nur mittels PWM-Verfahren möglich.
• Die Leuchte darf nicht auf bzw. in der Nähe von heißen Gegenständen/Oberflächen montiert werden.
7. REINIGUNG
Die Reinigung der LED-Lichtlinie ist mit einem weichen, feuchten Tuch durchzuführen. Im Falle gröberer Ver-
schmutzungen kann auch ein handelsübliches Reinigungsmittel
ohne
scheuernde Elemente verwendet werden.