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•
Vermeiden Sie Stolperfallen durch Kabel für
andere Personen.
Stürze über Kabel können zu schweren Verlet-
zungen führen.
•
Sichern Sie das Werkstück.
Ein mit Spannvorrichtungen oder Schraubstock
festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten
als mit Ihrer Hand.
•
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Ar-
beitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
•
Sorgen Sie in geschlossenen Räumen für
ausreichende Be- und Entlüftung.
Gefährdung durch Staubentwicklung und Sicht-
beeinträchtigung.
•
Leiten Sie bei der Ausführung von Bohrar-
beiten, die den Einsatz von Wasser erfor-
dern, das Wasser weg vom Arbeitsbereich
oder verwenden Sie eine Flüssigkeits-Auf-
fangvorrichtung.
Derartige Vorsichtsmaßnahmen halten den Ar-
beitsbereich trocken und verringern das Risiko
eines elektrischen Schlages.
•
Den verantwortlichen Statiker, Architekten
oder die zuständige Bauleitung über geplan-
te Bohrungen informieren und zu Rate zie-
hen.
Armierungen nur mit Genehmigung eines
Baustatikers durchtrennen.
•
Bei Durchbruchbohrungen unbedingt die be-
troffenen Räume auf Hindernisse kontrol-
lieren und diesen Bereich absperren. Bohr-
kern mittels Schalung gegen Herunterfallen
sichern.
•
Stäube von Materialien wie bleihaltigem An-
strich, einigen Holzarten, Mineralien und Me-
tallen können gesundheitsschädlich sein
und zu allergischen Reaktionen, Atemweg-
serkrankungen und / oder Krebs führen.
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten
bearbeitet werden.
f
Benutzen Sie möglichst eine für das Material
geeignete Staubabsaugung.
f
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
f
Es wird empfohlen, eine Atemschutz-
maske mit Filterklasse P2 bzw. P3 (nach
DIN EN 149:2001) zu tragen.
Beachten Sie die in Ihrem Land gültigen Vor-
schriften für die zu bearbeitenden Materialien.
2.6.3 Elektrische Sicherheit
•
Das Elektrowerkzeug darf beim Nassbohren
nur mit einem einwandfrei funktionierenden
Personenschutzschalter PRCD betrieben
werden (siehe Seite 21).
•
Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch Elek-
trowerkzeug, Anschlussleitung und Stecker
auf Beschädigungen.
Ein beschädigtes Gerät ist gefährlich und nicht
mehr betriebssicher.
•
Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Anga-
ben auf dem Typenschild des Elektrowerk-
zeugs übereinstimmen.
•
Beim Betrieb des Elektrowerkzeugs an mo-
bilen Stromerzeugern (Generatoren), kann
es zu Leistungseinbußen oder untypischem
Verhalten beim Einschalten kommen.
•
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit
beschädigtem Kabel. Berühren Sie das be-
schädigte Kabel nicht und ziehen Sie den
Netzstecker, wenn das Kabel während des
Arbeitens beschädigt wird.
Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlags.
•
Verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die
für die Leistungsaufnahme der Maschine ge-
eignet sind und eine Mindestaderstärke von
1,5 mm
2
haben. Falls Sie eine Kabeltrommel
verwenden, rollen Sie das Kabel immer voll-
ständig ab.
Das aufgerollte Kabel kann sich stark erhitzen
und beginnen zu brennen.
•
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlit-
ze Ihres Elektrowerkzeugs trocken durch
Ausblasen. Keinesfalls Schraubendreher
oder sonstige Gegenstände in die Lüftungs-
schlitze stecken. Decken Sie die Lüftungs-
schlitze nicht ab.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse,
und eine starke Ansammlung von Metallstaub
kann elektrische Gefahren verursachen.
•
Infolge von äußeren elektromagnetischen
Störungen (z. B. Netzspannungsschwankun-
gen, elektrostatische Entladungen) kann das
Elektrowerkzeug automatisch abschalten.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug in diesem
Fall aus und wieder ein.
•
Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch alle
wasserführenden Teile – auch die des Zube-
hörs – auf einen einwandfreien und dichten
Zustand.
Der Austritt von Wasser erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
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