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Bevor Sie jedoch wegen eines vermutlichen Schadens bzw. einer vermutlichen
Betriebsstörung den Kundendienst anfordern, überprüfen Sie bitte, ob die Betriebsstörung
eventuell anderen Gründen zuzuschreiben ist, wie z.B. einem vorübergehenden
Stromausfall oder einer zeitweiligen Unterbrechung der Wasserzufuhr.
Eventueller Austausch von Teilen
Schalten Sie das Gerät vom Stromnetz ab. Durch Abnehmen der Kuppel erhalten Sie
Zugriff auf die elektrischen Teile des Boilers (Abb. 8). Um den Thermostaten (T Abb.
9) auszutauschen, ist er vom Zuleitungskabel abzutrennen und aus seinem Sitz
herauszuziehen. Betrifft der Eingriff das Heizelement und die Anode, muss der Boilerkessel
gemäß nachfolgender Anleitungen geleert werden.
Warten Sie bitte, bis das im Gerät befindliche Wasser abkühlt, schließen Sie
daraufhin den Haupthahn und lassen Sie das Wasser, nach Öffnen des Ablaufhahnes
und eines der Warmwasserhähne über das Zuleitungsrohr aus dem Gerät ablaufen.
Schrauben Sie die 5 Mutterschrauben (C Abb. 10) aus und nehmen Sie den Flansch
(F Abb. 11) ab. Am Flansch ist das Heizelement und die Anode gekoppelt. Bei der
erneuten Montage ist darauf zu achten, dass sich die Dichtungen des Flansches, des
Thermostaten und des Heizelementes ordnungsgemäß in ihren ursprünglichen Sitzen
befinden. (Abb. 10) Nach jeder Abnahme des Flansches empfiehlt sich ein Auswechseln
der Flanschdichtung (Z Abb. 12).
Die Polung der elektrischen Anschlüsse gemäß (Abb. 10) und (Abb. 13) muss
eingehalten werden.
Regelmäßige Wartung
Um optimale Leistungen des Boilers zu erreichen, muss das Heizelement (R Abb. 12)
ungefähr alle zwei Jahre von Wasserstein befreit werden. Bei start kalkhaltigen Wasser
kann die Entkalkung der Heizelemente früher notwendig werden. Das Heizelement ist
hierzu herauszunehmen und, falls man keine geeigneten Säuren verwenden möchte,
kann dieses durch Zerbröckeln des Wassersteins bewirkt werden, wobei jedoch darauf
geachtet werden muss, dass die Schutzhülle des Heizelements nicht beschädigt wird.
Um eine lange Lebensdauer des Gerätes zu gewährleisten, muss die Magnesiumanode
(N Abb. 12) je nach Wasserbeschaffenheit kontrolliert und ggf. ausgetauscht werden,
jedoch mindestens alle zwei Jahre. Nehmen Sie hierzu das Heizelement heraus und
schrauben Sie dann die Anode aus ihrem Halterungsbügel heraus.
Bipolare Sicherheit
Bei unnormaler Überhitzung des Wassers unterbricht ein den CEI-EN-Normen
entsprechender Sicherheitsschalter den Stromkreis beider Versorgungsphasen zum
Heizelement; in einem solchen Falle ist der Kundendienst anzufordern.
Sicherheitsventil
Bei den Modellen, die mit einem mit Hebel versehenen Sicherheitsventil ausgestattet
sind, kann durch Anheben desselben:
- das Gerät entleert werden, falls erforderlich;
- in regelmäßigen Abständen (monatlich) die korrekte Betriebsweise des Ventils überprüft
werden.
Praktische Hinweise
Während der Aufheizphase ist eine eventuelle Geräuschbildung im Innern des Boilers
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