
SICHERHEITS- UND BETRIEBSHINWEISE
ZIPPER MASCHINEN GmbH www.Zipper-Maschinen.at
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ZI-GP1200 / ZI-HWW1200N
INSTALLATION
Vor dem Start, sollte der Absaugschlauch und der Druckschlauch an der Pumpe fixiert werden. Der
Absaugschlauch saugt das Wasser vom Gewässer in die Pumpe. Die Absaugverbindung befindet sich
an der Seite der Pumpe. Der Absaugschlauch muss dicht gehalten werden, ansonsten würde die
Absaugung behindert oder gar unmöglich.
Der Absaugschlauch muss mit einem Rückschlagventil fixiert werden. Ansonsten würde die Pumpe
nach dem Betrieb den Systemdruck im Absaugschlauch reduzieren, was bei
Haushaltswasserversorgung oder automatischen Sprinkleranlagen regelmäßiges unkontrolliertes an-
und ausschalten der Pumpe verursachen würde. Grundsätzlich ist es empfohlen das Rückschlagventil
direkt zwischen dem Pumpeneinlass und dem Absaugschlauch zu installieren, weil auf diese Weise
nach Betriebsende einem Defekt der Ausstattung, der Absaugschlauch weiterhin aktiv und unter
Druck bleibt, andernfalls würde der Absaugschlauch beschädigt. Zusätzlich kann das Absaugventil an
der Front des Absaugschlauchs fixiert werden, was nicht unbedingt notwendig ist. Pumpen haben
eine Selbstsaugungsfunktion. Das Gehäuse der Pumpen aller Art muss mit Wasser gefüllt sein. Vor
der Füllung, muss der aufgeschraubte Deckel geöffnet werden und dass Wasser wird in die Pumpe
gefüllt bis keine Luft mehr im Gehäuse sichtbar ist. Bitte berücksichtigen Sie, dass während des
Füllvorgangs Luftblasen in der Pumpe entstehen können. In diesem Fall schütteln Sie die Pumpe leicht
in verschiedene Richtungen um die Blasen zu beseitigen. Danach setzen Sie die Füllung fort.
Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrere Male bis das Wasser bis zum Anschlag geht. Dann
schrauben Sie den Deckel wieder an den Anschluss. Der Deckel darf nicht zu fest geschraubt werden,
andernfalls könnte das Pumpengehäuse beschädigt werden.
Die Leerlaufzeit des Absaugschlauchs sollte 7 Minuten nicht überschreiten. Um die Leerlaufzeit zu
verkürzen wird es empfohlen den Absaugschlauch mit Wasser zu füllen (einschließlich dem Vorfilter)
bevor gestartet wird. Die maximale Förderhöhe von allen selbstsaugenden Pumpen ist 8m, z.B. die
senkrechte Distanz zwischen der Pumpe und der Wasseroberfläche darf 8m nicht überschreiten. Die
waagrechte Distanz des Absaugschlauchs muss langsam von der Wasserquelle Richtung Pumpe
geneigt werden, andernfalls würde Luft vom Schlauch gesaugt und das würde einen normalen Betrieb
der Pumpe verhindern.
Erst nachdem alle Verbindungen der Schläuche komplettiert wurden und die Pumpe mit Wasser gefüllt
ist darf die Pumpe eingeschaltet werden. Während des Absaugens, muss der Durchflussausgang
geöffnet werden damit sich jegliche Luft vom gesamten System entfernt und hydraulischen Druck
erzeugt. Wenn kein hydraulischer Druck erzeugt wird nach der genannten maximalen Absaugzeit,
muss die Pumpe ausgeschaltet werden und das Problem gefunden werden. Siehe
„Problembehebung“.
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Pumpen: Es ist gestattet sie mit Hauhaltswasserversorgung mit verstärkten Schläuchen zu
betreiben. Schläuche, die vornehmlich im Garten betrieben werden sind nicht gestattet, weil sie
aufgrund von Abrieb, Dauerdruck und Materialermüdung zu schnell verschleißen.
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Pumpen-Vorfilter: Der Absaugschlauch muss mit einem Filter fixiert werden um die Pumpe vor
Schäden durch Schlamm und scheuernden Materialen im Pumpmedium zu bewahren. Eine
Installation des Filters am Druckschlauch ist nicht gestattet.
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Druckschlauch: Wird benützt um das Wasser der Pumpe zum Auslauf zu befördern. Die
Verbindung des Druckschlauchs ist auf der Oberseite des Pumpengehäuses. Um die Reibung und
somit auch Druckverlust zu minimieren, sollte der Schlauch einen Durchmesser von mindestens
¾ Zoll haben.
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Gefahr: Bei der Montage darf das Gerät nicht mit Strom verbunden sein.
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Gefahr: Der Nutzer sollte angemessene Maßnahmen treffen um Schäden aufgrund eines zu
exzessiven Einsatz der Pumpe zu vermeiden. Wir haften nicht für eventuelle Kosten.
WARTUNG
Hauswasserwerke müssen regelmäßig auf den Boilerdruck kontrolliert werden (2-3 mal pro Jahr),
weil die Pumpe andernfalls nicht mehr normal laufen würde. Der Boilerdruck wird mit dem
Druckmessgerät auf der Gegenseite des Schlauchs, der einen Druck von 1,5 bar haben muss. Um
den Boilerdruck zu messen, trennen Sie die Stromversorgung und lassen Sie Wasser vom Boiler
fließen (bereiten Sie einen Wasserbehälter vor). Im Falle von ungenügendem Luftdruck innerhalb des
Boilers erhöhen Sie den Druck auf den oben erwähnten Wert mit einem industriellen automatischen
Kompressor. Ungenügender Luftdruck würde das Hauswasserwerk beschädigen und den
Gummiluftbehälter verschleißen lassen. Beschädigte Teile infolge von ungenügendem Boilerdruck
sind von der Garantie ausgenommen.
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Gefahr: Vor jeder Wartung oder einer Fehlerortung muss die Stromversorgung getrennt werden.
Das Auswechseln eines defekten Kabels muss von einem qualifizierten Techniker vorgenommen
werden.