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Lashing chains  

with ratchet tensione

Art. No. 0713 922 100

Art. No. 0713 922 101

Art. No. 0713 922 102

1. Area of application

The ratchet tensioner is designed for use with lashing 

equipment and/or for different attachment purposes.

2. Conditions for use

This equipment may only be used if:

• Lashing forces that occur are known and do 

not

 

exceed the max. load as stated on the type plate. 

This also applies to any impact and/or cyclic loads.

• It can be guaranteed that the direction of the load 

works axially to the spindle of the ratchet tensioner, 

i.e. free hanging only in the direction of the pull. 

Bending stress needs to be prevented, as it will 

cause damage.

• A visual and functional check has been carried out 

before each use. Steps should be taken to ensure 

that the spindles in the turn-out area work smoothly 

and that there are no visible deformations, cracks or 

damage. If any damage is found, 

stop using the 

equipment immediately

. This also applies to 

all other components of the lashing chain!

• The lashing chains and ratchet tensioner will not be 

used to lift loads.

3. Application

The size of the lashing chains and ratchet tensioner 

need to be selected depending on the respective 

forces and the lashing method. Long-link chains may 

only be used for long wood!

• Lashing with the ratchet tensioner must be per-

formed with one hand using the hand lever (approx. 

50 kg) and without an extension etc.

• The ratchet tensioner may not be allowed to lie on 

or touch the loaded goods.

• For safety reasons, the turn-out area of the spindles 

is restricted depending on the size. The tensioning 

length of the ratchet tensioner is

• Size 5/16"  (for chains with   8 mm dia.) max. 150 mm

• Size 3/8"  (for chains with 10 mm dia.) max. 150 mm

• Size 1/2"  (for chains with 13 mm dia.) max. 150 mm 

and is only achieved when both spindles  

are turned in.

Attention! Forced exceedance of the range 

will damage the turn-out safeguard and 

the thread and will make the ratchet  

tensioner unserviceable.

• The selected lashing chains need to be sufficiently 

long for the lashing method and satisfy the size 

 specifications; this needs to be planned in advance. 

The basis for this is the standard  

EN 12195 – 1: 2000.

• Due to the various behavioral patterns, different 

lashing equipment (lashing chains/lashing belts) 

may not be used in combination for one load.

• Before opening the lashings, ensure that the load is 

stable and not likely to slip. The load must lie stably 

on the supporting surface.

• If attachment/lashing points are available, they must 

be used.

• To guarantee functional safety and reduce wear, 

moving mechanical parts need to be lubricated, e.g. 

with oil, depending on how often they are used.

• The next UV-check must be carried out according to 

the type plate by an authorized person.

4. Residual risks

• Proper use minimizes the risk of bodily injury to the 

user and others. Improper use may lead to serious 

injury.

• Be aware of low-hanging overhead wires during 

unloading and loading.

• Applicable, relevant and current accident prevention 

guidelines and/or regulations need to be observed 

when securing loads.

• Prevent damage caused by sharp edges, crushing 

etc. by taking suitable protection m easures.

• Position the ratchet tensioner so that it can be oper-

ated from a secure stance (not while climbing on top 

of the loaded goods!)

• Knotted lashing chains or those that have been 

linked with bolts or screws may not be used.

• The operating instructions must be kept at hand and 

accessible to all users.

• Be aware of the potential dangers when loosening 

the lashing equipment.

• Be aware that the manual lever could snap back-

wards.

Zurrketten  

mit ratschenspanner

Art.-Nr. 0713 922 100

Art.-Nr. 0713 922 101

Art.-Nr. 0713 922 102

1. Einsatzgebiet

Der Ratschenspanner ist zur Komplettierung von 

Zurreinrichtungen und/oder für unterschiedlichste 

Befestigungszwecke konzipiert.

2. Einsatzbedingungen

Der Einsatz hat nur zu erfolgen, wenn:

• Zurrkräfte auftreten, die bekannt sind und die max. 

Beanspruchung gem. Zurrkettenanhänger 

nicht

 

übersteigen. Das trifft auch für evtl. Stoß- und/oder 

zyklische Beanspruchung zu.

• Gesichert werden kann, dass die Belastungsrichtung 

axial zur Spindel des Ratschenspanners wirkt,  

d. h. frei hängend nur in Zugrichtung erfolgt.  

Biege beanspruchungen sind auszuschließen und 

führen zu Beschädigungen.

• Vor jedem Einsatz eine visuelle und funktionelle  

Kontrolle erfolgt. Dabei ist darauf zu achten, dass 

die Spindeln im Ausdrehbereich leichtgängig sind 

und visuell keine Verformungen, Risse oder Beschä-

digungen erkennbar sind. Bei erkennbaren Schäden 

darf 

kein weiterer Einsatz

 erfolgen, dies gilt 

auch für alle anderen Bauteile der Zurrkette!

• Zurrketten und Ratschenspanner nicht zum Heben 

von Lasten verwendet wird.

3. Anwendung

Die Größe der Zurrketten und Ratschenspanner sind 

nach den aufzunehmenden Kräften und der Zurrart 

auszuwählen und einzusetzen. Langgliedrige Ketten 

nur bei Langholz einsetzen!

• Das Zurren mit dem Ratschenspanner hat mit einer 

Hand mit dem Handhebel (ca. 50 kg) und ohne 

Rohrverlängerung o. ä. zu erfolgen.

• Ratschenspanner darf nicht auf dem Ladegut  

aufliegen oder es berühren.

• Der Ausdrehbereich der Spindeln ist aus Sicherheits-

gründen je nach Größe begrenzt. Die Spannlänge 

beträgt bei Ratschenspanner 

• Größe 5/16"  (für Ketten Ø 8 mm) 

max. 150 mm

• Größe 3/8"  (für Ketten Ø 10 mm)  max. 150 mm

• Größe 1/2"  (für Ketten Ø 13 mm)  max. 150 mm

und wird nur erreicht, wenn beide Spindeln  

eingedreht waren.

Achtung! Eine gewaltsame Überschreitung 

des Bereichs beschädigt die Ausdreh-

sicherung sowie das Gewinde und führt zur 

Unbrauchbarkeit des Ratschenspanners.

• Ausgewählte Zurrketten müssen für die Zurrart 

ausreichend lang und in der Größe richtig ausgelegt 

sein und sind vorher zu planen. Grundlage hierfür 

bildet die EN 12195 – 1: 2000.

• Aufgrund unterschiedlicher Verhaltensweisen dürfen 

keine unterschiedlichen Zurrmittel (Zurrketten/Zurr-

gurte) für eine Ladung verwendet werden.

• Vor dem Öffnen der Verzurrungen ist die Sicherheit 

der Ladung (Verrutschen) zu gewährleisten. Die 

Ladung muss sicher stehen.

• Sind Anschlagpunkte/Zurrpunkte vorhanden, sind 

diese zu nutzen.

• Zur Gewährleistung der Funktionssicherheit und zur 

Verringerung des Verschleißes sind die mechanisch 

beweglichen Teile je nach Einsatzhäufigkeit z.B. mit 

Öl zu schmieren.

• Die nächste UVV-Prüfung ist entsprechend dem 

Zurrkettenanhänger durch autorisierte Personen 

vorzunehmen.

4. Verbleibende Gefährdungen

• Richtige Anwendung sichert die Vermeidung 

von körperlichen Schäden für sich und andere. 

Fehlerhafte Anwendung kann zu schwerwiegenden 

Verletzungen führen.

• Während des Be- und Entladens muss auf  

tief hängende Oberleitungen geachtet werden.

• Zutreffende, einschlägige und aktuelle UVV-Vor-

schriften bzw. Regelungen sind bei der Ladungs-

sicherung zu beachten.

• Beschädigungen durch scharfe Kanten, Quetschun-

gen u. ä. sind durch geeignete Schutzmaßnahmen 

auszuschließen.

• Ratschenspanner so positionieren, dass die  

Bedienung von einem sicheren Stand (nicht auf dem 

Ladegut!) erfolgen kann.

• Geknotete, mit Bolzen oder Schrauben verbundene

• Zurrketten dürfen nicht eingesetzt werden.

• Die Bedienungsanleitung ist griffbereit und für jeden

• Bediener zugänglich zu halten.

• Gefährdungen beim Lösen der Zurrung möglich.

• Gefährdungen bei evtl. Rückschlag des  

Hand hebels.

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Bedienungsanleitung 

DE

 Operating Instructions

GB

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