![WME DPS404A User Manual Download Page 5](http://html1.mh-extra.com/html/wme/dps404a/dps404a_user-manual_990857005.webp)
DPS404A
DPS404A_MANUAL 06/2014 Seite 5 von 16
WME Power Systems GmbH
Ohleckerring 40
y
D-22419 Hamburg
y
Germany
y
+49 40 527 4091
y
+49 40 527 4093
y
y
www.wme.de
Anschluss
• Nur handelsübliche, für die gegebenen Spannungen und Ströme ausgelegte
Kabel verwenden!
• Bei flexiblen Kabeln: Sicherstellen, daß alle Feindrähte des Kabels in der Klemme
befestigt sind.
• Verwendung von geeigneten Aderendhülsen ist zulässig.
• Polung der Ausgangsklemmen beachten!
Erdung
• Nicht ohne angeschlossenen Schutzleiter betreiben!
Mit dem Netz verbundene Geräte der Schutzklasse I dürfen nicht ohne
ausreichende Erdung betrieben werden!
• Das Gehäuse ist mit der Erdungsklemme
verbunden.
• Sekundärseite ist nicht geerdet. Bei Bedarf kann die „0V“-Klemme geerdet
werden.
Absicherung
Das Gerät ist gegen Kurzschluss und Überlast mit einer primärseitigen
Schmelzsicherung (F1) geschützt. Bei Sicherungswechsel darf diese nur durch
Sicherungen des gleichen Typs und des gleichen Bemessungsstroms ersetzt
werden!
Rückspeisung
Bei Rückspeisung durch ein angeschlossenes Antriebssystem (Bremsbetrieb)
dürfen die in den technischen Daten angegebenen Ausgangsspannungen
(dauerhaft/kurzzeitig) nicht überschritten werden.
Wartung
Das Gerät benötigt keine regelmäßige Wartung. Bei erkennbaren
Staubablagerungen Gerät mit Pressluft niedrigen Drucks ausblasen.
Recycling
Das Gerät enthält Bauteile, die wiederverwertet werden können, sowie Bauteile, die
speziell entsorgt werden müssen. Sorgen Sie deshalb dafür, dass das Gerät nach
seiner Verwendung der Wiederverwertung (Recycling) zugeführt wird.
Betriebshinweise
Ausgangsstrom
Der Ausgang darf dauerhaft bis zum Nennstrom I
An
belastet werden.
Die Angaben für kurzzeitig (t = 0,5 s) höhere Ausgangsströme sind für Überlast-
situationen gedacht, die selten auftreten (ED < 1%). Bei niedrigeren
Überlastströmen dürfen diese auch für längere Zeiten fließen. Zur Orientierung
können die folgenden Werte dienen, wobei eine Grundlast von 50% des
Nennstromes angenommen wird:
Ausgangsstrom Überlastdauer
200% Nennstrom
30 s
300% Nennstrom
2 s
400% Nennstrom
1 s
600% Nennstrom
0,5 s
Bei häufig oder periodisch auftretenden Überlastströmen darf der DC-Effektivwert
des Ausgangsstroms nicht größer sein, als der spezifizierte Nennstrom I
An
.
Werden die angegebenen Grenzwerte überschritten, kann die Netzsicherung
durchbrennen.