für FBS 20 und 25: Rohrleitung wird
über
das
Übergangsstück geschoben.
– Anschließend die Anschlußleitungen mit der
Pumpe verschrauben (Flachdichtungen einle-
gen).
Die Überwurfmuttern haben ein Son-
dergewinde. Keine anderen Ver-
schraubungen benutzen!
– Die Anschlußrohre müssen spannungsfrei mit
der Pumpe verbunden sein.
5.1.1 Aufstellungshinweise
- Einbaumaße und Anschlußgrößen sind der
Tabelle 2 im Absatz 1.2.1 und Maßzeichnung zu
Tabelle 2 zu entnehmen.
– Die Pumpe kann, vom Sauganschluß gemessen,
bis 5 m unter und bis 2 m über dem Wasser-
spiegel aufgestellt werden (Bild 2).
– Das zweckmäßigste Aufstellungsniveau ist unter-
halb der Wasseroberfläche. Die Pumpe kann
dann im Zulaufbetrieb arbeiten (sie braucht
keine Saugarbeit zu leisten).
– Grundsätzlich sind die Saugleitungen so kurz
wie möglich auszuführen.
– Muß die Pumpe oberhalb des Wasserspiegels
aufgestellt werden, sollte die Saugleitung (vom
Becken zur Pumpe) möglichst in voller Länge
unterhalb des Wasserspiegels verlegt und erst
an der Filterpumpe nach oben geführt werden,
damit die Saugleitung beim Stillstand der
Filterpumpe möglichst wenig leerläuft.
– Steht die Filteranlage über dem Wasserspiegel,
und die Saugleitung ist außerdem noch lang, ist
es sinnvoll, die Umwälzpumpe getrennt von der
Filteranlage in Beckennähe und unterhalb des
Wasserspiegels aufzustellen.
– Bei Saugbetrieb sind leichte, aber gut dichtende
Rückschlagklappen im tiefsten Punkt der Saug-
leitung einzubauen. Sie helfen, den Wasserstand
im Saugrohr bei abgeschalteter Filteranlage zu
halten. Diese Klappen müssen jedoch zugäng-
lich und ausbaubar sein, damit sie gereinigt wer-
den können.
– Maximal zulässige Länge der gesamten Ring-
leitung beträgt 30 m.
5.2 Elektrischer Anschluß
5.2.1Sicherheitshinweise
Als wirksamer Schutz gegen Elektro-
unfälle ist der Einbau eines Fehler-
stromschutzschalters (FI-Schalter) für
die gesamte Installation im Schwimm-
badbereich erforderlich. Auslösestrom
30 mA.
Die Zuleitung ist mit einem allpoligen Hauptschalter
(Kontaktöffnungsweite min. 3 mm) zu versehen.
Zur Sicherung gegen zu hohe Berührungs-
spannung sind alle metallischen Teile am Boden
oder am Becken mit einer Potentialausgleichs-
leitung (LPA) zu verbinden. Diese Leitung, Min-
destquerschnitt 10 mm
2
Cu, sollte mit einer eigens
angelegten Potentialausgleichsschiene verbunden
und diese wiederum geerdet werden, z. B. mit ei-
nem Banderder, Plattenerder o.a. Separat ist diese
Ausgleichsschiene mit dem vom Netz kommenden
Schutzleiter zu verbinden.
Der Erdwiderstand der Potentialausgleichsleitung
muß kleiner sein als 800 Ohm, damit im Fehlerfall
keine höhere Berührungsspannung als 24 V auf-
tritt.
Um die Funktion des Wicklungsschutzkontaktes
(WSK) sicherzustellen, ist bauseits ein Schalt-
gerät/-kasten beizustellen (Wilo-Lieferprogramm).
5.2.2 Allgemeine Hinweise
– Der elektrische Anschluß ist von einem
beim örtlichen EVU zugelassenen
Elektroinstallateur und entsprechend
den geltenden VDE-Vorschriften (VDE
0100, Teil 702) auszuführen.
– Stromart und Spannung des Netzanschlusses
überprüfen
– Typenschilddaten des anzusteuernden Pumpen-
motors beachten
– Netzseitige Absicherung: 10 A, träge
– Bodenplatte (nicht im Lieferumfang enthalten) an
der dafür vorgesehenen Erdungsschraube er-
den
– Schutzart IP 54
– Der Pumpenmotor ist mit einem Wicklungs-
schutzkontakt (WSK) ausgerüstet. Im Schalt-
gerät/-kasten der Filteranlage muß eine entspre-
chende Anschlußmöglichkeit vorhanden sein.
5.2.3 Klemmenleisten
Elektrischen
Anschluß
entsprechend
den
Klemmenanschlußbildern ausführen.
Bild 3: Motorklemmenbrett für EM 1
Ù
230 V
Bild 4: Motorklemmenbrett für DM 3
Ù
230 V (
V
)
Bild 5: Motorklemmenbrett für DM 3
Ù
400V (Y)
6 Inbetriebnahme
– Schwimmbecken und, falls vorhanden, Schwall-
wasserbehälter müssen gefüllt sein.
– Alle Absperrarmaturen schließen.
ACHTUNG!
DEUTSCH
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