WIKA Betriebsanleitung intelliGAUGE / switchGAUGE
11349167.03 10/2011 GB/D/F/E
13
D
3. Montagehinweise
3. Montagehinweise
Installation
■
Nennlage nach EN 873-3 / 9.6.6 Bild 7: 0° oder 90°
■
Druckanschluss hinten oder unten
Zulässige Schwingungsbelastung am Einbauort
■
Die Geräte sollten grundsätzlich nur an Stellen ohne Schwingungs-
belastung eingebaut werden.
■
Gegebenenfalls kann z. B. durch eine flexible Verbindungsleitung von
der
Messstelle zum Druckmessgerät und die Befestigung über eine Messge-
rätehalterung eine Entkopplung vom Einbauort erreicht werden.
■
Falls dies nicht der Fall ist, dürfen folgende Grenzwerte nicht über-
schritten werden:
Ungefüllte Geräte:
Frequenzbereich 10 … 150 Hz
Beschleunigung < 0,5 g (5,0 m/s²)
Flüssigkeitsgefüllte Geräte: Frequenzbereich 10 … 150 Hz
Beschleunigung < 4,0 g (39,2 m/s²)
Die Flüssigkeitsfüllung ist regelmäßig zu überprüfen.
Der Flüssigkeitsspiegel darf nicht unter 75 % des Gerätedurchmessers
fallen.
Prüfanschluss
In bestimmten Anwendungsfällen (z. B. Dampfkessel) müssen die Absperr-
armaturen einen Prüfanschluss besitzen, damit das Druckmess-gerät ohne
Ausbau überprüft werden kann.
Messgerätebefestigung
Ist die Leitung zum Druckmessgerät für eine erschütterungsfreie
Anbringung nicht stabil genug, so ist die Befestigung über entsprechende
Befestigungselemente für Wand- und / oder Rohrmontage, ggf. über eine
Kapillarleitung vorzunehmen.
Messsystemdämpfung
Können Erschütterungen nicht durch geeignete Installation vermieden
werden, dann sollten Druckmessgeräte mit Flüssigkeitsfüllung eingesetzt
werden.