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14063434.02 10/2019 EN/DE
WIKA Betriebsanleitung Messumformer, Typen GDT-20, GDHT-20
DE
6. Inbetriebnahme, Betrieb
Störungen im Differenzmodus können durch ein Netzwerk aus Entkopplungskondensatoren
ausgeglichen werden, welche sich vor der Auswerteeinheit befinden.
6.2.4 RS-485
Die Übertragungsgrundlage (physical layer) für das Modbus
®
-Protokoll ist die serielle
RS-485-Schnittstelle nach EIA/TIA-485. Dabei wird in 2-Draht-Technik (halbduplex) das
differentielle Signal zwischen den Pins 4 und 5 (A und B) ausgewertet. Das gemeinsame
Bezugspotential für die Signale liegt auf Pin 1 (C).
6.3 Modbus
Das Modbus
®
-Kommunikationsprotokoll basiert auf einer Master/Slave-Architektur. Das bei
den Messumformern GDT-20 und GDHT-20 implementierte Protokoll ist Modbus
®
-RTU mit
serieller Übertragung über eine 2-Draht RS-485-Schnittstelle.
Das Modbus
®
-Protokoll ist ein Single-Master-Protokoll. Dieser Master steuert die gesamte
Datenübertragung und überwacht eventuell auftretende Timeouts (keine Antwort vom adres-
sierten Gerät). Die angeschlossenen Geräte dürfen nur nach Anforderung durch den Master
Telegramme versenden.
Modbus
®
-RTU (RTU:
R
emote
T
erminal
U
nit, entfernte Terminaleinheit) überträgt die Daten in
binärer Form, dies sorgt für einen guten Datendurchsatz.
Detaillierte Informationen über das Protokoll unter www.Modbus.org
6.4 Modbus
®
Startup-Kit
Mit dem optional erhältlichen Startup-Kit (Bestell-Nr. 14075896) kann der Messumformer für
den Betrieb an der Messstelle konfiguriert werden.
Differenzmodus
T-Konnektor
Messum-
former
Gasraum