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Anschluss und Installation
Ausrichtung
Richten Sie die aktive Vorderseite des Solarmoduls immer horizontal in Rich-
tung Mittagssonne aus. Das bedeutet auf der nördlichen Halbkugel exakt
nach Süden und auf der südlichen Halbkugel nach Norden. Nehmen Sie ge-
gebenenfalls einen Kompass zur Hilfe.
Der vertikale Winkel des Moduls sollte genau dem Breitengrad des Standor-
tes entsprechen. Dies stellt über das ganze Jahr gesehen eine hohe Ener-
gieausbeute sicher.
Alternativ zur oben beschriebenen Methode können Sie den optimalen verti-
kalen Winkel für den Sommer und für den Winter nach folgender Formelbe-
rechnen: Sommer = Breitengrad – 22,4° / Winter = Breit 22,4°.
Beim Beispiel Mainz in Deutschland erhält man folgende Werte:
Sommer = 50° - 22,4° = 27,6° / Winter = 50° + 22,4° = 72,4°
Bei einer Installation in Bodennähe sollte ein minimaler Abstand von 20 cm
von der Modulunterkante zur angrenzenden Bepflanzung eingehalten wer-
den, um eine Beschattung zu vermeiden.
Halten Sie einen Mindestabstand von 50 cm von der Unterkante des Moduls
zum Boden oder z.B. Flachdächern ein, damit das Modul bei Schneefall frei
bleibt.
Vermeiden Sie jede Art von Beschattung und montieren Sie das Solarmodul
an einer Stelle mit ganztägiger direkter Sonneneinstrahlung, um die höchst-
mögliche Energieausbeute zu erhalten.
Wartung und Pflege
Verschmutzungen auf der aktiven Seite reduzieren den Lichteinfall auf die
Solarzellen und vermindern somit die Energieausbeute des Solarmoduls.
Reinigen Sie die aktive Seite regelmäßig mit einem haushaltsüblichen Glas-
reiniger.
Meiden Sie zum Schutz der Oberflächen die Verwendung von metallischen
oder scharfen Gegenständen zur Reinigung.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die elektrischen Anschlüsse auf
Beschädigungen, Korrosion und festen Sitz.
Süden
Sommer
27,6°
Winter
72,4°
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