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Zwischen der Mittelkammer und dem Kreislauf vor dem Systemtrenner dürfen keine Rückflüsse oder Druckschwankungen
auftreten. Durch die Bauweise des Geräts, das die Normen erfüllt, liegt der Eingangsdruck stets 140 mbar über dem
Mittelkammerdruck. Dieser Differenzwert steuert die Öffnung des Ablassventils und die Entleerung des Systemtrenners.
Systemtrenner mit kontrollierbarer druckreduzierter Zone verhindern selbständig eventuelle Störungen. Bei statischem Druck wird
die Sicherheitsfunktion des Geräts ausgelöst.
Die folgenden Situationen können auftreten:
1.1 Funktionsprinzip
1.2 Störungen
UNTERDRUCK AM
EINGANG /
RÜCKSAUGUNG
Die beiden
Rückschlagventile
schließen sich.
Das Ablassventil
öffnet sich und
lässt das Wasser
in Mittelkammer
abfließen.
ÜBERDRUCK BEI
FEHLERHAFTEM
AUSGANGSSEITIGEN
VENTIL
Bei einem
perfekt dichten
Rückschlagventil treten
keine Störungen auf:
Das Ventil bleibt
geschlossen.
KORREKTE DURCHFLUSSVERHÄLTNISSE >
DURCHFLUSSSTELLUNG
Die beiden Rückschlagventile sind geöffnet. Das
Ablassventil ist geschlossen (der Schließdruck ist
niedriger als der Öffnungsdruck des eingangsseitigen
Rückschlagventils). Die ausgangsseitige Zone wird
gespeist.
TRENNSTELLUNG > KEIN DURCHFLUSS
Die beiden Rückschlagventile sind geschlossen. Das
Ablassventil ist geschlossen (der Schließdruck ist
niedriger als der Öffnungsdruck des eingangsseitigen
Rückschlagventils).
UNTERBRECHUNG
DES DURCHFLUSSES
BEI FEHLERHAFTEM
EINGANGSSEITIGEN
VENTIL
Der eingangsseitige
Druck erhöht den Druck
in der Mittelkammer.
Das Ablassventil öffnet
sich lässt das Wasser
kontinuierlich abfließen.
ÜBERDRUCK BEI
FEHLERHAFTEM
AUSGANGSSEITIGEN
VENTIL
Der Druck in der
Mittelkammer steigt
und öffnet das
Ablassventil, woraufhin
das Wasser in das
Abwassernetz abfließt.