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das genügend trocken ist. Die Trocknungszeiten sehen
Sie in der Tabelle oben. Feuchtes Holz brennt schlecht
und erzeugt übermäßig viel Rauch. Dadurch können
die Scheiben des Ofens vom Russ schwarz werden. Russ
kann sich auch im Rauchabzugkanal festsetzen, was die
Möglichkeit auf einen Schornsteinbrand erhöht.
Frisches feuchtes Holz enthält noch ungefähr 50%
Feuchtigkeit. Nach einer Trocknungszeit von einem Jahr,
enthält gespaltetes Holz noch 20% Feuchtigkeit. Nach
zwei Jahren Trocknung ist der Feuchtigkeitsgehalt auf
12 bis 15% gesunken. Trockenes Holz gibt eine schöne
Flamme und so gut wie kein Rauch ab. Während
des Verbrennens kann man das Holz prasseln hören.
Feuchtes Holz erzeugt ein zischendes Geräusch, viel
Rauch und eine kleine Flamme. Die Freude am Heizen
und die Nutzleistung werden stark beeinträchtigt.
Gebrauchen sie in Ihrem Ofen keine Holzblöcke die
Paraffin enthalten. Wenn die Ofentür geschlossen ist
schmilzt das Paraffin zu schnell aus den Holzblöcken.
Die verschmutzten Rauchgase die dadurch entstehen,
bilden einen Niederschlag auf der Scheibe der Ofentür,
brennen ins Glas und können dann nicht mehr entfernt
werden.
Gebrauchen sie kein gestrichenes, imprägniertes,
verleimtes oder anderweitig bearbeitetes Holz. Die
Rauchgase sind sehr schädlich für das Milieu und
können Ihren Ofen antasten. Es ist auch verboten
darin Plastik oder anderen Abfall, wegen der giftigen
Rauchentwicklung, zu verbrennen.
Die optimale Art zu Heizen
Die Öfen von WANDERS sind so entworfen, dass sie die
beste Nutzleistung erzeugen. Ein gut beheizter Holzofen
kann eine Nutzleistung von etwa 75% erreichen.
Dadurch verbrauchen Sie weniger Holz um genauso
viel Wärme zu erzeugen. Darüber hinaus, verursacht
ein gut beheizter Ofen weniger Verschmutzung durch
Rauch. Hier einige Tipps für viel Freude am Heizen:
• Heizen sie Ihren Ofen immer mit geschlossener Tür.
Dadurch liegt die Nutzleistung 8- bis 10-mal höher.
Wenn die Ofentür auf ist, saugt der Kamin mehr Luft,
als für eine gute Verbrennung nötig ist, an. Die relativ
kalte Luft kühlt auch das Feuer. Gleichzeitig wird
auch Feuerschaden durch heraussprühende Funken,
vor allem bei Nadelholz, vermieden.
• Wenn Sie Braunkohle verwenden, müssen Sie jeden
Morgen die Ascherückstände in den Aschetresor
schütteln und dden Schüttelrost geöffnet halten. So
wird die Verbrennungsluft für die Kohle durch die
untere Seite geführt. Hierdurch ensteht eine optimale
Verfeuerung der Kohle.
• Legen sie nie mehr als 3 Holzscheite auf das Feuer. Viel
Heizmaterial verhindert eine effiziente Verbrennung
und belastet unnötig das Milieu.
• Legen Sie nicht mehr als 3 Holzscheite oder 4
Braunkohlebriketts zur gleichen Zeit auf das Feuer.
Viel Brennstoff gleichzeitig erschwert effiziente
Verfeuerunung und belastet die Umwelt unnötig
• Lüften Sie gut den Raum wenn sie heizen. Ein
prasselndes Holzfeuer hat einen minimalen Verbrauch
von 25 Kubikmeter Luft pro Stunde. Machen Sie nie
eine Abzugshaube an, wenn im gleichen Raum ein
Ofen brennt.
• Vorsicht bei windstillem und nebligem Wetter. Bei
windstillem Wetter gibt es beinahe keinen Zug
um Kamin. Weil Rauch schwerer ist als Luft, ist es
möglich, dass der Rauch in den Raum strömt. Bei
Nebel kühlt kann der Rauch aus dem Schornstein
sehr schnell abkühlen und fallen und damit in der
Umgebung hinderlich sein.
• Löschen Sie nie das Feuer mit Wasser, sondern
lassen es von selbst ausgehen. Die Materiale im
Ofen können sich sonst durch den plötzlichen
Temperaturunterschied verformen oder reißen.
Schornstein und Rauchkanal
Der Schornstein ist der wichtigste Teil Ihres Holzofens;
Der korrekte Schornstein verhindert dass Rauch in den
Raum strömt, sich ein Belag auf der Scheibe bildet und
schlechte Verbrennung. Bevor Sie den Ofen montieren,
muss Ihr Händler oder ein anerkannter Schornsteinfeger
den Schornsteinkanal über die ganze Länge kontrollieren
ob er mindestens einen Durchmesser von 150 Millimeter
hat und ob der Kanal sauber, glatt und dicht ist.
Was tun wenn es einen Schornsteinbrand
gibt?
Bei einem Schornsteinbrand müssen sie sofort
das Ventil im Schornstein und alle andere
Luftzufuhrkanäle schließen. Die Feuerwehr anrufen.
Nach dem Löschen muss der Schornstein und der
Ofen von ihrem Installateur überprüft und neu
zugelassen werden.
Holzarten und Lagerung
Alle Arten sauberes, gespaltetes und trockenes Holz
können als Heizmaterial gebraucht werden. Harte
Holzarten, sowie Eiche, Buche und Birke brennen
langsam, geben viel Wärme ab und bilden leicht
Holzkohle. Weichere Holzarten, sowie Kiefer,
Tanne und Pappel erzeugen mehr Flammen aber
weniger Wärme und weniger Holzkohle.
Holz wird am Besten an einer windigen Stelle, aber
gut vom Regen geschützt, gelagert. So trocknet das
Holz auf natürliche Art. Stapeln Sie die Holzblöcke
auf einer alten Palette oder auf einem Rost. So kann
das Holz auch von unten trocknen und bleiben die
untersten Holzblöcke trocken.
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