Empfehlung:
Um Druckschwankungen bzw. Wasserschläge im
Kaltwassernetz zu egalisieren und um unnötigen
Wasserverlust zu vermeiden, empfehlen wir die
Montage eines geeigneten Ausdehnungsgefäßes mit
Durchströmungsarmatur.
Montage
Die Aufstellung und Installation muss von einer
zugelassenen Fachfirma erfolgen!
Beim Transport und beim Öffnen der Verpackung
sind die Vorgaben sämtlicher beigepackter Anlei-
tungen zu beachten, insbesondere jene der Anoden.
Bei Bedarf kann die vormontierte, FCKW-freie
PU-Hartschalen isolierung zur Verringerung des
Einbringmaßes demontiert werden. Die Abmaße
des Speichers dürfen das max. zulässige Ein- bzw.
Ausbringmaß nicht überschreiten!
Die Aufstellung muss in einem frostsicheren raum
mit kurzen Leitungswegen erfolgen.
Bei Aufstellung in Dachräumen ist eine geeignete
Auffangwanne mit Wasserablaufmöglichkeit vorzu-
sehen. Das Gewicht des befüllten Speichers darf die
max. zulässige Deckenlast nicht überschreiten!
Die nach DIN 4753 Teil 1 emaillierten, innenlie-
genden Trinkwarmwasserspeicher sind für normales
Trinkwasser geeignet. Mischinstallation ist zulässig.
Der Anschluss ist nach DIN 1988 und gemäß DIN
4753 Teil 1 auszuführen. Alle nicht benötigten
Anschlussmuffen müssen mit Verschlussstopfen
geschlossen werden.
Die auf dem Typenschild angegebenen Betriebs
überdrücke dürfen nicht überschritten werden. Ge-
gebenenfalls ist die Montage eines Druckminderers
erforderlich.
Isolierung
Montagefolge der FCKW-freien PU-Hartschaum
isolierung mit Polystyrolmantel:
1. Weichschaumdichtungen über die Muffen schie-
ben bzw. am Speicher anbringen.
2. Isolierhalbschalen am Speicher anbringen und
flaches Spannband in der Mitte der Isolierung
leicht schließen.
3. Isolierhaube auf die Isolierhalbschalen aufsetzen.
4. Das in der Mitte angebrachte flache Spannband
nun bis zum Boden streifen und endgültig spannen.
VOrSICHT: Übertriebene Spannung beschädigt
Kunststoffteile!
5. Anbringen der rosetten.
Achten Sie darauf, dass die Dämmung und die
Weichschaumdichtungen zur Minimierung der Wär-
meverluste eng am Speicher anliegen!
Inbetriebnahme
WICHTIG: Die erste Befüllung und Inbetriebnahme
muss von einer zugelassenen Fachfirma erfolgen.
Die Befüllung und Druckbeaufschlagung des innen-
liegenden Brauchwassereinhängespeichers muss
vor der Befüllung des umschließenden Heizungs-
speichers erfolgen! ACHTUNG: Eine umgekehrte
Befüllreihenfolge kann Beschädigungen am Speicher
(Emaillierung, etc.) hervorrufen!
Reihenfolge:
– Wasserbefüllung des internen Speichereinsat-
zes vornehmen! Dabei an einer Entnahmestelle
entlüften.
– Druck auf ca. 2 bar erhöhen. Dabei Dichtheit von
Flansch und Anode kontrollieren.
– Befüllung des umliegenden Pufferspeichers, heiz-
wasserseitigen Druck auf Normalniveau anheben.
24 VELUX
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– Aufheizung des Speichers vornehmen.
– ACHTUNG! Bei einer Neuaufheizung entsteht sehr
viel Ausdehnungswasser. Bitte beachten, dass das
Sicherheitsventil fachgerecht eingebaut und funk-
tions tüchtig bzw. der Austritt des Ventils offen ist
– Kaltwasserzulaufarmatur ganz öffnen.
Die Funktionssicherheit des Sicherheitsventils ist in
regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Eine jähr-
liche Wartung durch eine Fachfirma wird empfohlen.
Eine reinigung des Speichers und Überprüfung der
Anlage wird 1x jährlich empfohlen.
Durch vernünftige Betriebsweise können Sie in
erheblichem Umfang Energie sparen. Betreiben Sie
den Speicher nicht über 60°C, Wärmeverluste und
Verkalkung wären die Folge.
Abb.: TFF 550 0301
Abb.: TFF 750/950 0301
TFF 550/750/950 0301
TFF 550/750/950 0301
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