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USB 7706
Compressor Dual Channel
1.2 Die Benutzung vom KOMPRESSOR bei der Tonbearbeitung der Aufnahme (mastering)
Mastering ist einer der wichtigsten Schritte bei der Aufnahmebearbeitung. Beim mastering ist das Ziel das Erreichen vom „maxi-
malen Pegel“ der Aufnahmekopie ohne irgendwelchem Geräusch und der Verzerrung. In der Reihe der Applikationen ist darü-
ber hinaus nötig, hohe durchschnittliche Lautstärke zu schaffen. Z.B. im Bereich der Kommerzmedien ist das besonders bei den
Aufnahmen und Kassetten ersichtlich, die mittels der hohen durchschnittlichen Lautstärke bearbeitet sind. In diesen Fällen jedoch
oft dramatisch die Dynamik leidet, weil das Tonmaterial zu stark komprimiert und limitiert wurde. Mittel der kombinierten
Funktionen des Kompressors und des Limiters, durch die der Kompressor ausgestattet ist, können Sie drastisch die
Gesamtlautstärke erhöhen, ohne dass dadurch die Dynamik hörbar zu beeinflussen.
Schreiten Sie folgend fort:
1. Mittels der Limiterfunktion begrenzen Sie die Dynamik des Tonmaterials um 6 dB. Dadurch werden sanft nur die Übergangs-
signale abgeschnitten, wobei das wirkliche Audiosignal nicht begrenzt wird und das Ergebnis die höhere Signalgrenze sein wird.
Gesamtverstärkung ist jetzt um 6 dB zu erhöhen, was zur höheren Lautstärke führen wird. Das Signal solle nicht mehr als um
6 dB limitiert werden, weil anders könnten die Nebenwirkungen so ausdrucksvoll gemacht werden, dass diese hörbar sein könn-
ten.
2. Darum sollen Sie auch die Kompression benutzen. Es wird empfohlen, damit die Kompensation nur auf „erste“ 6 dB des dyna-
mischen Bereiches begrenzt würde. Hoher Schwellenpegel bringt im automatischen Regime (AUTO) allgemein gute Ergebnisse.
Dieser Effekt ist besonders ersichtlich bei den DAT-Recorders, deren Pegelindikatoren die Ansprechzeiten unter 1 ms erziehen.
Stellen Sie den DAT-Recorder auf den Einheitswert („1“) ein und senken Sie die Einstellung des Schwellenreglers (THRESHOLD)
des KOMPRESSORS ab, bis auf der Skala der Verstärkungsherabsetzung (GAIN REDUCTION) der Wert 6 dB erscheint. Das
„Signalspitzenabschneiden“ verursacht die Absenkung des Aufnahmepegels um ca 6 dB, was auf den Pegelskalas des DAT-
Recorders ersichtlich ist. Erhöhen Sie jetzt den Aufnahmepegel des Recorders zurück auf den Einheitswert. Das Ergebnis ist die
lautere Aufnahme ohne irgendwelchen Tonverlust.
2. BENUTZUNG VOM KOMPRESSOR ALS DER SCHUTZEINRICHTUNG
Verzerrung des Tonsystems ist üblich dadurch verursacht, dass die Verstärker und Lautsprecher außer ihre Grenzen geregelt
sind und das Signal abschneiden. Das kann zur unangenehmen Verzerrung führen, die für die Lautsprecher gefährlich ist.
Unter dem normalen Betrieb ist erforderlich, um die Membrane des Lautsprechers beschleunigen, verlangsamen, glatt die
Richtung ändern und wieder beschleunigen würde. Der verzerrte Betrieb (mit dem Signalabschneiden) führt zur sofortigen
Akzeleration, sofortigem Stoppen, Richtungsänderung und zur sofortigen Rückakzeleration. Weil die Lautsprechermembranen
den physikalischen Gesetze unterliegen, hält solche grobe Handhabung nicht lange aus: entweder wird sich die Membrane rei-
ßen oder kann zur Überhitzung durch die Oszillation der Lautsprecherspule zukommen.
Außer der Beschädigung aus dem Grund der langen Überlastung kann zur Lautsprecherbeschädigung auch im Folge der gele-
gentlichen Hochpegelüberlastung, z.B. wenn das Ton des Mikrophons auf die harte untere Grenze absenkt, zukommen. Wenn
auch solcher Typ des Übergangssignals den Lautsprecher nicht direkt zerstört, kann er den Lautsprecher auf die Weise beschä-
digen, dass zum mechanischen Abreiben und zukünftiger Störung führt. Für den Lautsprecherschutz wird empfohlen, den
Kompressor zu benutzen. Bei den PA-Systemen (Systeme des örtlichen Rundfunks) sind die Limiter der Spitzen Typ "Brick Wall"
(Ziegelmauer) laufend nicht benötigt, weil die Verstärker und Lautsprecher den kurzfristigen Signalspitzen gegenüber beständig
sind. Auch die konventionellen Limiter müssen allgemein weit über die obere Grenze des Verstärkers eingestellt werden, um
möglich wäre, den Pegel und die Länge der Übergangssignale zu limitieren, die die Systemüberlastung verursachen. Zum
Nachteil solches Verhaltens ist, dass nicht voller Bereich der Einrichtung auszunutzen ist.
Wenn Sie mittels der Limiterfunktion, durch die der Kompressor ausgestattet ist, den durchschnittlichen Signalpegel um 3 dB
erhöhen, verdoppeln Sie effektiv die Leistungsverstärkung. Auf diese Weise können Sie den KOMPRESSOR zur Übertragung des
PA—Systems mit der Leistung von 5.000 W auf das System mit der Leistung von 10.000 W ohne Verzerrung benutzen.
Mittels der folgenden Hinweise gliedern Sie das Gerät in Ihr Tonsystem ein.
2.1 Systemschutz mit der passiven Weiche
Enthält Ihr Tonsystem das Netz der passiven Weichen (im Lautsprecherschrank), fügen Sie (legen Sie ein) den KOMPRESSOR
zwischen den Ausgang aus dem Mixpult und den Eingang in den Leistungsverstärker bei.
Eingliederung vom KOMPRESSOR in das System mit dem Netz der passiven Weichen
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