I56-2631-007
D400-50-00
Pittway Tecnologica S.r.l, Via Caboto 19/3, 34147 Trieste, Italy
Prinzipdarstellung 5451EIS
Gefahrenbereich (Ex-Bereich)
Sicheres Gerät, für das keine
weitere technische Spezifikation
vorliegt, außer dass unter allen
Bedingungen (normal und
außergewöhnlich) die Spannung
innerhalb des Gerätes den Wert
von 253 V~eff bzw. 253 V DC nicht
überschreiten darf und kein Bezug
zum Erdungspotential besteht.
Modell 5451EIS
Wärmemelder
II 1 GD
Baseefa03ATEX0155X
(B401 Meldersockel
SHUNT ZENER DIODE,
SICHERHEITS-
BARRIERE ODER
GALVANISCHE
TRENNEINRICHTUNG
(SIEHE HINWEIS 1.)
Sicherer Bereich
(HINWEIS 2)
ZUM NÄCHSTEN
MELDER
(HINWEIS 5)
3 2 1 4
(T1) (T3) (T2)
Anschlussklemmen 2 und 4
(B401 Meldersockel)
Gruppe
Kapazität
Induktivität
L/R-Verhältnis
µF
mH
µH/OHM
Tabelle 1
IIB 0.65 12.6 210
IIA 2.15
33 444
Tabelle 2
B401 Pin
Anschluss
1
Melderparallelanzeige
(falls-erforderlich)
2
Vin
3
Vout
4
+ Vin, + Vout
ACHTUNG
Die Kompatibilität von spezielle Kombinationen für
Sicherheitsbarriere und Brandmelderzentrale entnehmen Sie bitte
der Anleitung der Brandmelderzentrale.
Hinweise:
1. Jede Einkanal-Shunt Zener Dioden Sicherheitsbarriere oder 1-Kanal einer Zweikanal-Shunt Zener Dioden
Sicherheitsbarriere zertifiziert durch Baseefa oder einer EEC zugelassenen Einrichtung für [EEx ia] IIC
müssen den folgenden Parameter oder dieser Mindestanforderung entsprechen:
Uz = 28V; Imax: out = 93,3 mA; Wmax: out = 0,67 W
Für jede Sicherheitsbarriere muss der Ausgangstrom durch einen Widerstand “R” wie folgt begrenzt werden:
Imax:out = Uz/R. Anderenfalls sind folgende Trenneinrichtungen (Barrieren) einzusetzen:
MTL : MTL4061 (BAS01ATEX7176), MTL5061 (BAS01ATEX7160)
P Fuchs : KFDO-CS-Ex1.51P (BAS98ATEX7343), KFDO-CS-Ex2.51P (BAS98ATEX7343)
2. Die Kapazität und Induktivität bzw. Das Induktivität/Widerstandsverhältnis (L/R) der Kabel im Gefahrenbereich
zwischen den Spannungsklemmen 2 und 4 (B401 Meldersockel) dürfen die in Tabelle 1 gezeigten Werte
nicht überschreiten.
3. Die Installation muss den nationalen Anforderungen und Auflagen, z.B. in Deutschland der DIN VDE 0166,
DIN EN 60079, entsprechen.
4. Die elektrische Schaltung in Gefahrenbereichen muss einer Prüfung mit Wechselspannung von 500 V~eff
nach Masse oder dem Gehäuserahmen der Baugruppe für mindestens eine Minute standhalten. Entfällt
beim Einsatz einer Sicherheitsbarriere.
5. Eine externe Leuchtdiode (LED) kann an die Klemmen 2 und 1 (B401 Meldersockel) angeschlossen werden.
Die LED-Oberfläche muss zwischen 20mm2 und 10cm
2
Fläche betragen. Die LED inkl. Anschluss muss
einer Schutzart von mindestens IP20 entsprechen sowie getrennt von anderen Stromkreisen und elektrischen
Leitern geführt werden (gem. Absatz 6 der EN50020: 2002 und Absatz 5.7 EN60079-11: 2007).
6. Die Verdrahtung der Meldersockel muss vor der Installation der Melder geprüft werden. Hierzu sind die
Meldersockel mit einer Kurzschluss- Federkontakt ausgerüstet. Nach ordnungsgemäßer Montage und
Verdrahtung des Meldersockels muss sichergestellt sein, dass die Kurzschlussfeder die Klemmen 2 und
3 verbindet. Diese temporäre Verbindung erlaubt die Überprüfung des Loops auf Unterbrechung vor dem
Einsatz der Melder in den Sockel. Die Kurzschlussfeder löst sich automatisch wenn der Melder aus dem
Sockel entnommen wird. Die Kurzschlussfeder ist Bestandteil des Stromkreises und darf nach dem Einsetzen
des Melders nicht entfernt werden.
7. Das System muss dauerhaft gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung muss sich auf oder in unmittel-
barer Nähe der Typenkennzeichnung der elektrischen Einrichtung oder auf der Schnittstelle zwischen den
eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreis befinden. Auf der Kennzeichnung sollte die Bezeichnung
„Baseefa 03Y0180 und SYST der System” aufgebracht werden.
R12-167-00, REV E