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DEUTSCH
Gefahr!
Zur Vermeidung von Handverletzungen greifen Sie bei der Fahrt
mit dem Rollstuhl nicht zwischen die Speichen oder zwischen das
Antriebsrad und die Radbremse.
Gefahr!
Bei Verwendung von Leichtmetallgreifringen kann es beim Ab
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bremsen aus schneller Fahrt oder auf längeren Gefällestrecken
zum erhitzen der Greifringe kommen.
Gefahr!
Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden
werden. Sind dafür Einrichtungen wie z.B. Auffahrrampen oder
Aufzüge vorhanden, so sind diese zu benutzen. Fehlen solche
Einrichtungen, ist der Rollstuhl anzukippen und über die Stufen
zu führen (2 Helfer). Generell müssen montierte Sicherheitsräder
zuvor so eingestellt werden, dass sie beim Transport nicht auf
die Stufen aufsetzen können, da es sonst zu schweren Stürzen
kommen kann. Anschließend müssen die Sicherheitsräder wider
korrekt eingestellt werden.
Gefahr!
Achten Sie darauf, dass die Begleitpersonen den Rollstuhl nur an
fest montierten Bauteilen anfassen. Nicht an abnehmbaren Teilen
halten (z.B. nicht an der Fußraste oder den Seitenteilen)
Gefahr!
Achten Sie beim Benutzen von Hebebühnen darauf, dass sich
montierte Sicherheitsräder außerhalb des Gefahrenbereichs
befinden.
Gefahr!
Sichern Sie Ihren Rollstuhl auf unebenem Gelände oder beim
Umsteigen (z. B. ins Auto) durch Betätigen der Bremse.
Gefahr!
Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen
während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen
(BTW) die im Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen
Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen bei einem Unfall
optimal geschützt. Unter Verwendung der von SUNRISE MEDI
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CAL angebotenen Sicherungselemente und dem Einsatz geeig
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neter Rückhaltesysteme, können die Leichtgewichtrollstühle als
Sitz beim Transport im Behindertentransportkraftwagen genutzt
werden. (Siehe Kapitel "Transport").
Gefahr!
Abhängig von Durchmesser und Einstellung der Lenkräder sowie
der Schwerpunkteinstellung des Rollstuhls kann bei höheren
Geschwindigkeiten ein Flattern der Lenkräder auftreten. Das kann
zum Einklemmen der Lenkräder und zum Umkippen des Roll
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stuhls führen. Achten Sie daher auf eine korrekte Einstellung der
Lenkräder (siehe Kapitel "Lenkräder").
Befahren Sie insbesondere Gefällstrecken nicht ungebremst,
sondern mit reduzierter Geschwindigkeit. Die Verwendung von
Sicherheitsrädern ist bei ungeübten Nutzern unbedingt empfeh
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lenswert.
Gefahr!
Die Sicherheitsräder sollen ein unbeabsichtigtes Kippen nach
hinten verhindern. Keinesfalls sollen sie die Funktion von Tran
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sitrollen übernehmen, etwa um eine Person bei abgenommenen
Antriebsrädern im Rollstühl zu transportieren.
Gefahr!
Achten Sie beim Ergreifen von Gegenständen (die vor, seitlich
oder hinter dem Rollstuhl liegen) darauf, dass Sie sich nicht zu
weit aus dem Rollstuhl lehnen, da durch Schwerpunktverlagerung
eine Kipp- bzw. Überschlaggefahr besteht. Das Aufhängen von
zusätzlichen Lasten (Rucksack oder ähnliche Gegenstände) an
die Rückenpfosten Ihres Rollstuhls kann die Stabilität Ihres Roll
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stuhls nach hinten beeinträchtigen, vor allem, wenn der Rücken
-
winkel nach hinten verstellt wurde. Der Rollstuhl kann dadurch
nach hinten kippen und Verletzungen verursachen.
Gefahr!
Bei Oberschenkelamputation müssen die Sicherheitsräder ver
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wendet werden.
Gefahr!
Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von
Ihnen verwendeten Bereifung. Bei den Antriebsrädern muss er
mindestens 3,5 bar (350 kPa) betragen. Der max. Luftdruck ist am
Reifen angegeben. Die Kniehebelbremsen sind nur bei ausrei
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chendem Luftdruck und korrekter Einstellung wirksam (siehe
Kapitel "Bremse“).
Gefahr!
Sollte die Sitz- und Rückenbespannung beschädigt sein, tau
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schen Sie diese bitte umgehend aus.
Gefahr!
Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden Zi
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garetten. Sitz- und Rückenbespannung könnten sich entzünden.
Gefahr!
Wenn der Rollstuhl längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung/
Kälte ausgesetzt war, können Teile des Rollstuhls (z.B. Rahmen,
Beinstützen, Bremsen und Seitenteil) heiß (>41°C) / extrem kalt
(<0°) werden.
Gefahr!
Achten Sie immer darauf, dass die Steckachsen an den Hinter
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rädern richtig eingestellt und verriegelt sind (Kugellager sind voll
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ständig sichtbar durch die Achsaufnahme). Bei nicht gedrücktem
Knopf der Steckachse
darf sich das Antriebsrad nicht entfernen lassen.
Hinweis!
Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das allge
-
meine Fahrverhalten sind vom Luftdruck abhängig. Mit korrekt
aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem Luftdruck auf
beiden Rädern lässt sich Ihr Rollstuhl wesentlich leichter und
besser manövrieren.
Hinweis!
Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer Bereifung!
Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen
Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
Hinweis!
Bei der Handhabung und beim Einstellen des Rollstuhls immer
Vorsicht walten lassen!
Hinweis!
Einstellungen, für die Werkzeug benötigt wird, sollten immer
vom autorisierten Fachhändler durchgeführt werden.
Die Rollstühle, die in diesem Handbuch abgebildet und beschrie
-
ben sind, entsprechen möglicherweise nicht in allen Einzelheiten
genau Ihrem eigenen Modell. Dennoch sind alle Anweisungen
trotz möglicher Detailunterschiede völlig relevant.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Gewichte, Abmessun
-
gen oder andere in diesem Handbuch aufgeführte technische
Daten ohne vorherige Benachrichtigung zu ändern. Alle in
diesem Handbuch aufgeführten Zahlenangaben, Abmessungen
und Kapazitäten sind ungefähr und stellen keine präzisen techni
-
schen Daten dar.
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