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Spezielle Informationen für KFZ-Techniker
Das Lecksuchgerät PRO-Alert™ für Kältemittel von Spectronics Corporation, Modell Nr. 705-
202-G1 hat ein Designzertifikat von MET Laboratories, Inc. zur Erfüllung von SAE J1627,
"Einstufungskriterien für elektronische Lecksuchgeräte für Kältemittel" für R12, R22 und R134a.
Der PRO-Alert ™ ist gegenüber R-1234yf noch empfindlicher. Die folgende von SAE emp-
fohlene Praktik gilt für dieses Gerät und die Verwendung allgemein verfügbarer elektronischer
Methoden zur Leckfeststellung zur Wartung von Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen.
1. Das elektronische Lecksuchgerät muß gemäß den Bedienungsanleitungen de
Geräteherstellers betrieben werden.
2. Während der Lecksuche darf der Motor nicht eingeschaltet sein.
3. Die Klimaanlage muß ausreichend Kältemittel enthalten, damit ein Druck von mind-
estens 50 PSI (340 kPA) vorliegt, wenn die Anlage nicht in Betrieb ist. Bei
Temperaturen unter 15 °C kann es sein, daß Lecks nicht gemessen werden können,
da dieser Druck nicht erreicht wird.
4. Achten Sie darauf, die Spitze der Detektorsonde nicht zu verschmutzen, wenn das
zu überprüfende Teil verschmutzt ist. Wenn das Teil besonders schmutzig ist, sollte
es mit einem trockenen Lapen abgewischt oder mit Druckluft gesäubert werden. Es
dürfen keine Reinigungs- oder Lösungsmittel verwendet werden, da viele eletronische
Lecksuchgeräte auf deren Bestandteile ansprechen.
5. Verfolgen Sie das gesamte Kältemittelsystem optisch, und achten Sie auf Anzeichen
von Schmiermittellecks der Klimaanlage, Schäden und Korrosion bei allen
Leitungen, Schläuchen und Bestandteilen. Jeder fragliche Bereich sowie alle
Verbindungsstücke, Schlauch-Leitungs-Verbindungen, Kältemittelbedienelemente,
Wartungsverbindungen mit Kappen, hartgelötete oder geschweißte Bereiche sowie
Bereiche um Verbindungspunkte und Befestigungen auf Leitungen und
Komponenten sind sorgfältig zu über prüfen.
6. Folgen Sie dem Kältemittelsystem immer ohne Unterbrechung, damit keine Bereiche
mit möglichen Lecks übersehen werden. Wenn ein Leck gefunden wird, überprüfen
Sie immer noch das restliche System.
7. Die Sonde muß bei jedem überprüften Bereich mit einer Geschwindigkeit von maxi-
mal 25 bis 50 mm pro Sekunde nicht weiter als 5 mm von der Oberfläche entfernt um
die fragliche Stelle bewegt werden. Eine langsamere und nähere
Bewegung der Sonde verbessert die Wahrscheinlichkeit, ein Leck zu finden,
beträchtlich.
8. Ein festgestelltes Leck muß mindestens einmal bestätigt werden, indem Druckluft in
den entsprechenden Bereich geblasen wird und dieser Bereich anschließend erneut
überprüft wird. Bei sehr großen Lecks läßt sich die genaue Position des Lecks häufig
durch Anwendung von Druckluft in diesem Bereich lokalisieren.
9. Ein Lecktest des Verdampferkerns in der Klimaanlagenbaugruppe erfolgt, indem das
Klimaanlagengebläse mindestens 15 Sekunden lang auf "hoch" geschaltet und
anschließend wieder ausgeschaltet wird. Dann müssen Sie warten, bis sich das
Kältemittel im Kasten angesammelt hat (die Zeitdauer ist in Schritt 10 angegeben).
Führen Sie dann die Sonde des Lecksuchgeräts in den Widerstandsblock des
Gebläses oder die Kondensatablauföffnung (wenn kein Wasser vorhanden ist) oder
in die nächsgelegene Öffnung im HCAC-Kasten zum Verdampfer ein, wie z. B.
den Heizungs- oder Gebläsekanal. Wenn der Detektor einen Alarm ausgibt, wurde
offensichtlich ein Leck festgestellt.
10. Die Ansammlungszeit für den Verdampfertest beträgt 13 Minuten.
11. Nach Wartngsarbeiten an der Kältemittelanlage des Fahrzeugs oder anderen
Arbeiten an der Kältemittelanlage muß ein Lecktest der Reparaturarbeit und der
Wartungsanschlüsse der Kältemittelanlage durchgeführt werden.
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