BADU
®
Eco Drive II - Frequenzumformer - Kurzanleitung zur Inbetriebnahme
- Das Wichtigste auf einem Blatt
07/2014
TB-Do/wer-kr
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Wie die oben durchgeführten
Quick-Einstellungen der Para-
meter, erfolgen prinzipiell
auch die Einstellungen
weiterer Parameter. Heißt,
über eine Menüauswahl gelangt
man zu den einzelnen Parame-
tern. Die Menüstruktur in
Zahlen wird dabei immer oben-
rechts bzw. links im Display
angezeigt.
Alle Parameter können über
„Main Menu“ erreicht werden.
Für die folgenden Beispiele
wird nur teilweise die aus-
führliche Beschriftung
wiedergegeben. In weiteren
Beispieleinstellungen werden
nur die Menükennungszahlen
(z. B. # 3 - 15) wieder-
gegeben.
Soll der BADU
®
Eco Drive II
über verschiedene analoge/
digitale Schnittstellen
Aktionen realisieren, ist
dieser dafür bestens ausge-
rüstet. Hier einige Bei-
spiele.
Beispiel 1:
Aufgabe:
Wenn die Freigabe erfolgt
ist, soll die Pumpe unter
Vorgabe eines externen
Analogsignales 0..10 V den
Sollwert ändern.
Lösung:
a)
Einen Freigabe-Schalter
zwischen den klemmen 12 +
27 einbinden
b)
Einen Start-Schalter
zwischen den klemmen 12 +
18 einbinden
c)
Frequenzumschaltung auf Hz
einstellen:
(ggf. mit Back-Taste in
das Hauptmenü gehen)
in „Display/Betrieb“
gehen, # 0-**.
jetzt in die
„Grundeinstellungen“,
# 0 - 0*.
jetzt zur Hz/Upm
Umstellung gehen.
Mit
die Auswahl Hz
treffen. # 0 - 02
abspeichern mit OK.
d)
Die Konfiguration des
Start-Schalters
überprüfen. Ausgehend vom
Hauptmenü: Digitaleingang
sollte in # 5 - 10 auf
Start eingestellt sein
e)
Das Analogsignal auf den
Klemmen 55 + 53 einbinden
f)
Analogeingang konf.:
# 3 - 15 auf
Analogeingang_53
g)
Betätigen Sie nun
„Auto on“.
h)
Geben Sie die Freigabe mit
dem Schalter.
i)
Die Pumpe läuft - Nun
können Sie mit dem exter-
nen Analogeingang den
Sollwert ändern.
Beispiel 2:
Aufgabe:
Wenn Freigabe und Start
erfolgt sind, soll die Pumpe
eine Festdrehzahl von 60 %
anfahren. Weitere Festdreh-
zahlen (80 %, 100 %), welche
über zwei Vorgabeschalter
angegeben werden, sollen
angefahren werden.
Lösung:
a)
Aus Beispiel 1 die Punkte
a)..d) durchführen
b)
Einen Vorgabeschalter auf
einen Digitaleingang
zwischen Klemme 13 + 29
setzen
c)
Einen weiteren zwischen 13
+ 32
d)
Die Digitaleingänge konf.:
# 5 - 13 auf
„Festsollwert-bit 0“
# 5 - 14 auf
„Festsollwert-bit 1“
e)
# 3 - 10[0] auf 60 %
# 3 - 10[1] auf 80 %
# 3 - 10[2] auf 100 %
Beispiel 3:
Aufgabe:
Am Display soll die Motorbe-
triebszeit, Leistung und der
Strom aufgezeigt werden.
Lösung:
a)
# 0 - 20 auf
„Motorlaufstunden“
b)
# 0 - 21 auf „Leistung“
c)
# 0 - 22 auf „Motorstrom“
Tipp: Zurücksetzen der
Betriebsstundenmittels:
# 15 - 07
Beispiel 4:
Aufgabe:
Einbinden eines PTC als
thermischer Motorschutz.
Lösung:
a)
Anschließen des PTC an
Klemme 50 + 53
b)
#1-90: auf “Thermistor
Abschalt
”
c)
# 1 - 93: auf
„Analogeingang 53“
Beispiel 5:
Aufgabe:
Es ist jetzt 12:00:00.
Die Pumpe soll täglich
12:01:00 bis 12:01:30 den
Festsollwert 1 (100%) fahren.
Die Pumpe soll täglich
12:02:00 bis 12:02:30 den
Festsollwert 2 (50%) fahren.
Den Festsollwert 0 soll 0%
betragen.
Digitaleingang 32+33 sind
Start und Motorfreilauf auf
ON.
Lösung (Angabe mittels ID):
a)
# 0 - 7* aktuell=12:00:00
b)
5,14 = Start
c)
5,15 = Motorfreilauf
d)
3,10,0 = 0 %
e)
3,10,1 = 100 %
f)
3,10,2 = 50 %
g)
.
h)
Z1: 23,00,0 = 12:01:00
i)
Z1: 23,01 = Anwahl
Festsollwert 1
j)
Z1: 23,02 = 12:01:30
k)
Z1: 23,03 = Anwahl
Festsollwert 0
l)
Z1: 23,04 = Alle Tage
m)
.
n)
Z2: 23,00,0 = 12:02:00
o)
Z2: 23,01 = Anwahl
Festsollwert 2
p)
Z2: 23,02 = 12:02:30
q)
Z2: 23,03 = Anwahl
Festsollwert 0
r)
Z2: 23,04 = Alle Tage
Tipp: Rücksetzen auf
Werkseinstellungen:
# 14-22:
„Initialisierung“. Dann