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Installationsanleitung | Supercal 5
DE
Bedingungen zur Einhaltung der Richtlinie
2014/32/EU (MID)
Die Temperaturfühler sind symmetrisch in den Vor- und Rücklauf und
vorzugsweise direkt einzubauen. Bei Verwendung von Tauchhülsen müssen
diese ausschließlich für die verwendeten Temperaturfühler konformitätsun-
tersucht sein. Die Vor- und Rücklauffühler müssen auf den Tauchhülsenböden
aufsitzen. Einbaustellen im Durchflusssensor können unter symmetrischem
Einbau der Temperaturfühler genutzt werden.
Asymmetrischer Einbau der
Temperaturfühler ist nicht zulässig.
Im Falle fest angeschlossener Temperaturfühler dürfen die Anschlussleitun-
gen nicht gekürzt werden. Im Falle austauschbarer konformitätsgekennzeich-
neter Temperaturfühler beträgt deren maximale Länge gleichlang für den
Vor- und Rücklauf 15 m, für die Leitungsquerschnitte gilt EN 1434-2. Deren
Anschluss erfolgt an die gekennzeichneten Anschlussbereiche unter Beach-
tung der elektrischen Kompatibilität Pt 500 des Rechenwerks.
Eine gerade Rohrstrecke von 3 DN ist vor und nach jedem Durchflusssensor
oder Wärmezähler einzuhalten. Für den Superstatic 440 bis DN 40 (qp10) ist
die gerade Rohrstrecke im Durchflusssensor enthalten.
Die Auswahl der Batterie hat so zu erfolgen, dass diese mindestens über die
Länge der geplanten Einsatzdauer und 1 Jahr Lagerfrist eine Versorgung mit
Hilfsenergie gestattet.
Angaben zur Messbeständigkeit erfolgen unter den Bedingungen einer
Wasserzusammensetzung gemäß AGFW-Anforderungen FW 510. Im Falle
abweichender Zusammensetzungen muss der thermische Energiezähler
ausgebaut und regelmäßigen Instandsetzungen gemäß der Instandsetzungs-
richtlinie der Firma Sontex unterzogen werden.
Bei der Anwendung von benutzerdefinierten Korrekturkurven ist eine Hin
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weisetikette am Rechenwerk anzubringen und mit der Seriennummer des
Messkopfs zu ergänzen. Ein freies Tauschen des Messkopfs, wie es in der
Zulassung beschrieben ist, ist in diesem Fall nicht möglich.